Ein Methodenkoffer für Vertretungsstunden

Was tun, wenn wieder einmal eine spontane Vertretungsstunde ansteht? Warum nicht „soziales Lernen“ einbauen?

Die GEW Ansbach bietet eine kleine, aktive Fortbildungsreihe für Lehrende, ErzieherInnen und andere PädagogInnen an, bei der mit wenig Aufwand und Material, dafür mit viel Spaß Übungen und Spiele aus der Erlebnispädagogik vorgestellt und erprobt werden.

Angeleitet von Karin Steinert, einer erfahrenen Erlebnispädagogin und Referentin, nehmen Sie einen Methodenkoffer mit nach Hause, auf den Sie schnell und effizient zugreifen können. 

Eine Fortbildungsbescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt.

Wann:
Die Fortbildung findet in 3 Einheiten statt – jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr. Es können einzelne Termine oder auch die ganze Reihe besucht werden. Jeweils montags:  6.5. und 20.5.2019. Der Termin für einen möglichen 3. Teil wird von den TeilnehmerInnen festgelegt.

Unkostenbeitrag:
5 € je Veranstaltung. Für Mitglieder der GEW ist die Teilnahme frei.

Wo:
Luitpoldschule Ansbach, Feuchtwanger Straße 22 (vor dem Landratsamt Ansbach), 91522 Ansbach (Eingang vom Pausenhof her – das Zimmer ist ausgeschildert!)

Anmeldung:
In der Geschäftsstelle der GEW Ansbach (siehe Kontakt in der Menüzeile)

Anmeldeschluss: 28.4.; bei den nachfolgenden Einzelterminen: 12.5.

Mindestteilnehmerzahl: 8. 

„Bildungszeitgesetz! Jetzt!“ – Breites Bündnis kämpft für bezahlte Bildungsfreistellung in Bayern

Wandel der Arbeitswelt stellt Beschäftigte in Beruf und Ehrenamt vor große Herausforderungen

Mitteilung: DGB Bayern

Der DGB Bayern und der Katholische Deutsche Frauenbund Bayern (KDFB) haben ein breites und buntes zivilgesellschaftliches Bündnis aus 21 Organisationen aus den verschiedensten Bereichen des Ehrenamts und der Gewerkschaften auf die Beine gestellt, um gemeinsam für die Schaffung eines bayerischen Bildungszeitgesetzes zu kämpfen. Weiterlesen

Petition: Neues Polizeiaufgabengesetz (PAG)

Auf  WeACT, der Petitionsplattform von Campact, wurde eine Petition gestartet.
Dort heißt es u.a. :
In Bayern wird die Polizei fast unbemerkt mit extremer Machtfülle ausgestattet. Wird das Gesetz so beschlossen, wie es jetzt vorliegt, wäre es das härteste Polizeigesetz in Deutschland seit 1945. Durch dieses Gesetz werden die Bürgerrechte massiv bedroht!

Im Mai 2018 will die CSU das Gesetz durch den Bayerischen Landtag bringen. Wer da ein Wort mitreden will, kann die Petition unterschreiben.


 

 

Übergabe eines öffentlichen Briefes an die CSU in Ansbach anlässlich der EU Abstimmung zur Verlängerung der Zulassung von Glyphosat.

Aus dem öffentlichen Brief:

Wahrscheinlich stimmen die EU-Staaten schon am 24.11.2017 erneut über eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat ab.
Wir sind umweltbewegte Bürger aus Ansbach und dem Landkreis welche die die ernsten Gefahren die von Glyphosat ausgehen sehen.

In einer gemeinschaftlichen und deutschlandweiten Aktion, organisiert von Campact.de sollen sich Menschen die gegen den Einsatz von Glyphosat sind mit ihren lokalen CSU/CDU Politikern treffen und die Risiken diskutieren.

Auf unsere Nachfrage beim CSU Ortsverband Ansbach haben wir keinen Gesprächstermin in der Zeit der Campact Aktion (21.11 bis 23-11) bekommen der vor der geplanten EU Abstimmung liegt.

Unsere Bitte andere CSU Gesprächspartner vorzuschlagen wurde abgelehnt. Deshalb werden wir unsere Wünsche und Argumente öffentlich vortragen und sie in Brief- und Mailform der CSU Ansbach zukommen lassen. Den ganzen öffentlichen Brief lesen

Ort und Zeit der Versammlung: 

Jägerndorfer Str. 1A, 91522 Ansbach – Mittwoch den 22.11.2017 ab 17:30

GEW Bayern startet Unterschriftenaktion gegen Abschiebungen aus Schulen

Liebe KollegInneen,

im Mai 2017 sollte der Berufsschüler Asef N. aus seiner Klasse in einer Nürnberger Berufsschule abgeschoben werden. Die Staatsregierung hat mehrfach betont, dass sie an Abschiebungen auch aus Klassenzimmern festhalten will, zuletzt tat dies Innenminister Herrmann gegenüber der Stadt München.
Zur Information der Kolleg*innen an den Schulen hat Rechtsanwalt Hubert Heinhold für die GEW Bayern einen „Leitfaden“ verfasst ( Leitfaden downloaden), mit Basisinformationen und Handlungsmöglichkeiten bei einer bevorstehenden Abschiebung aus Bildungseinrichtungen und Betrieben.
Wir möchten euch heute bitten, mit eurer Unterschrift eine Erklärung von Lehrkräften gegen Abschiebungen aus Schulen zu unterstützen, die die schulischen Mitglieder des Landesvorstands zusammen mit den beiden Mitgliedern im Hauptpersonalrat auf den Weg gebracht haben. (Anton Salzbrunn, Vorsitzender GEW-Bayern)

Den Text der Erklärung mit der Unterschriftenliste findet ihr hier:
www.gew-bayern.de/bayern/Wir_LehrerInnen_sind_keine_Abschiebehelfer.pdf

Ein Flugblatt zur Aktion findet ihr hier:
www.gew-bayern.de/bayern/Flugblatt_keine_Abschiebehelferinnen.pdf

Die eingescannte oder fotografierte Unterschriftenliste kann als Anhang an diese Mail-Adresse geschickt werden:
gegen_abschiebung {klammeraffe} gew.bayern

oder per Post an diese Adresse:
GEW Bayern
Schwanthalerstraße 64
80336 München

Bitte ausdrucken und in den Kollegien Unterschriften sammeln!

Bekanntgabe der Einstellungsnoten für 2017/18

die Bekanntgabe der Einstellungsnoten für Grundschul-, Mittelschul-, Fach- und Förderlehrkräfte für das Schuljahr 2017/18 erfolgte am Freitag, den 14. 7.2017

Zu den Einstellungsnoten:

www.km.bayern.de/lehrer/stellen/grundschule.html

Direktdownload Noten GS (pdf-Datei)

Direktdownload Noten Fachlehrkräfte (pdf-Datei)

Direktdownload Noten Förderlehrkräfte (pdf-Datei)

Auf der Seite befinden sich auch Informationen über die Bewerberliste, außerbayerische Bewerber und über den Wechsel von Bayern in ein anderes Bundesland sowie das Qualifizierungsprogramm zur pädagogischen Fachkraft in Kindertageseinrichtungen für Grundschullehrkräfte (Landeshauptstadt München)

oder

www.km.bayern.de/lehrer/stellen/mittelschule.html

Direktdownload Noten MS (pdf-Datei)

Direktdownload Noten Fachlehrkräfte (pdf-Datei)

Direktdownload Noten Förderlehrkräfte (pdf-Datei)

Auf der Seite befinden sich auch Informationen über die bay. Bewerberliste, außerbayerische Bewerber und über den Wechsel von Bayern in ein anderes Bundesland.

GEW Bayern unterstützt Protestkundgebung der Schülermitverantwortung mehrerer Berufsschulen gegen Abschiebung von Mitschülern

Mitteilung: GEW Bayern

Unter dem Motto „Wir sagen Nein zur Abschiebung von Mitschülern“ ruft die Schülermitverantwortung (SMV) der Berufsschule 11 und weiterer Schulen am Berufsschulzentrums (BBZ) in Nürnberg zu einer Protestkundgebung am Mittwoch, den 24.05.2017 ab 12.00 Uhr am Olof-Palme-Platz auf. Auch die GEW Bayern unterstützt die Kundgebung der Schüler*innen. Weiterlesen

Gefährdung des professionellen sonderpädagogischen Schulbetriebes – Wir wollen etwas ändern!

An einem mittelfränkischen Förderzentrum haben sich mehrere KollegInnen zusammengetan, um ihre Überlastung aufgrund ihrer momentanen Arbeitsbedingungen öffentlich zu machen und Verbesserungen an den Schulen zu erreichen. Der Aufruf soll bayernweit gelten.

Die Erklärung der mittelfränkischen KollegInnen und ihr Brief an die Regierung von Mittelfranken:

Lieber Kollege/ liebe Kollegin!

Haben Sie schon einmal überlegt, was Sie angesichts Ihrer momentanen Arbeitsbedingungen tun können?

Unser Vorschlag: Schreiben Sie zusammen mit Ihren KollegInnen einen Brief an die Regierung! Im Anhang finden Sie eine Vorlage, die Sie so oder für Ihre Schule abgeändert verwenden können.

Ziel ist es, dass von möglichst vielen Schulen möglichst viele KollegInnen an die für sie zuständige Regierung schreiben, um eine bayernweite Wirkung und eine mittel- oder langfristige Arbeitsverbesserung zu erzielen.

Dabei sollen nicht einfach Ressourcen von einer Schule an die andere verschoben werden, sondern allgemeine Verbesserungen erreicht werden. Uns ist es wichtig, dass nicht nur von Schulleitungen oder Gewerkschaften die Probleme an den Schulen geschildert werden, sondern gerade von den KollegInnen, die tagtäglich damit konfrontiert sind.

Hintergrund
An einem mittelfränkischen Förderzentrum haben sich mehrere KollegInnen entschieden, nicht nur zu jammern, sondern angesichts einer Unmenge an Aufgaben etwas zu unternehmen und ein Signal nach außen zu setzen, dass wir unter diesen Umständen nicht zufriedenstellend und professionell arbeiten können.

Zunächst entstand der Gedanke, individuelle Überlastungsanzeigen zu stellen mit dem Ziel einer Entlastung und Abgabe der Verantwortung für Fehler, die aus der Überlastungssituation resultieren. Grundlage hierfür: Gemäß den §§ 15 bis 17 des Arbeitsschutzgesetzes sind Beschäftigte verpflichtet, dem Arbeitgeber unmittelbare erhebliche Gefahren anzuzeigen, die die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten sowie aller davon Betroffenen gefährden. Sie sind berechtigt, dem Arbeitgeber Vorschläge zu allen Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes zu machen.

Dagegen sprechen jedoch drei Argumente:

  • Wir wurden von Vertreterinnen der Berufsverbände gewarnt, dass sich eine Überlastungsanzeige auf die dienstliche Beurteilung auswirken könnte (mangelnde Belastbarkeit). Dies wäre zwar nicht zulässig, es wäre aber auch nicht nachweisbar, ob die dienstliche Beurteilung aufgrund der Überlastungsanzeige oder aus anderen Gründen schlechter ausfiele.
  • Man hat uns gesagt, das Arbeitsschutzgesetz sei bei Beamten nur bedingt anwendbar.
  • Es handelt sich eigentlich nicht um eine Überlastung aufgrund von individuellen Persönlichkeitsmerkmalen, sondern aufgrund von strukturellen Gegebenheiten, die von uns nicht beeinflussbar sind.

Aufgrund dessen entwarfen wir diesen Brief, der aufzeigt, dass der professionelle sonderpädagogische Betrieb unter den gegebenen Bedingungen gefährdet ist. Hier kann eine Unterschriftenliste von KollegInnen beigefügt werden, so dass nicht der/die Einzelne in der alleinigen Verantwortung steht.

Es ist zwar kein rechtlich gültiges Instrument, aber wir hoffen, dass wir dadurch auf unsere Situation aufmerksam machen können und – sicher nicht von heute auf morgen, aber auf längere Sicht – Veränderungen bewirken werden.

Auch wenn Sie selber keinen Handlungsbedarf sehen, verbreiten Sie bitte diesen Brief weiter!

Rückmeldungen, ob Sie oder Ihr Kollegium sich grundsätzlich vorstellen können, sich an dieser Aktion zu beteiligen, bitte, wenn möglich, bis Mittwoch, 21.6. 2017 an uns. (Hierzu besteht natürlich keinerlei Verpflichtung!)

Mailadresse für die Rückmeldung: SchuleimAufbruch [klammeraffe] web.de

Wir haben diese E-Mail-Adresse eingerichtet

  • für etwaige Rückfragen,
  • für eine Vernetzung der Aktionen,
  • für eine Planung der weiteren Schritte,
  • für einen Austausch der Reaktionen.

Wir werden alle Rückmeldungen vertraulich behandeln und nicht weitergeben. Natürlich freuen wir uns auch über spätere Rückmeldungen!

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Ihre KollegInnen


Download des Briefes an die Regierung im docx-Format (MS-Office) oder im odt-Format (LibreOffice)

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