Unterrichtsmaterial: Toleranz-Bilder

Eine Rezension zur Fotobox für die politische Bildung

von Günther Schmidt-Falck

Die Unterrichtsvorbereitung für den nächsten Tag steht an. Schnell sind die Fächer überprüft, ist in den eigenen Aufzeichnungen nachgesehen. In Sozialkunde soll es morgen um die Integration von Flüchtlingen gehen. Politische Bildung. Um beim Verein für Flüchtlingshilfe anzurufen, ist es schon zu spät. Dass morgen Vormittag jemand vom Verein in der Schule vorbei kommt, wird nicht mehr klappen. Wie könnte anders in das Thema „Flüchtlingsintegration“ eingestiegen werden?

Mit solchen Fragen beschäftigen sich viele Lehrkräfte jede Woche aufs Neue. Texte für eine Erarbeitungsphase sind meistens leichter zu finden. Oft bietet auch das Schulbuch brauchbare Texte an. Gesucht werden häufiger Material für den Stundeneinstieg, für Sprechanlässe, damit eine Diskussion in Gang kommt oder auch mehrere Fotos, die in einer Gruppenarbeit bearbeitet werden können. Überprüfen wir, ob die Box „Toleranzbilder. Fotobox für die politische Bildung“ passendes Material zur Verfügung stellt. … weiter


siehe auch die Rezension „Impulskarten für Unterricht, Teamentwicklung und individuelle Beratung“

 

Besser lernen: Kurze Bewegungspausen im Unterricht wirken sich positiv auf die Konzentrationsleistung aus

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Eine Studie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zeigt, dass kurze Bewegungspausen im Fachunterricht die Konzentrationsleistung von Grundschulkindern verbessern. Evaluiert wurden rund 130 Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 4.

„Bewegungspausen sind ein konkretes Angebot, wie Kinder ihre zunehmende körperliche Unruhe regulieren können“, sagt Dr. Anke Hanssen-Doose. Mehr als 60 erprobte Umsetzungsvorschläge stellt das kürzlich erschienene Praxishandbuch „Kurze Bewegungspausen in der Grundschule“ vor. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de
Bilder: libreoffice/gallery

Ein Methodenkoffer für Vertretungsstunden

Was tun, wenn wieder einmal eine spontane Vertretungsstunde ansteht? Warum nicht „soziales Lernen“ einbauen?

Die GEW Ansbach bietet eine kleine, aktive Fortbildungsreihe für Lehrende, ErzieherInnen und andere PädagogInnen an, bei der mit wenig Aufwand und Material, dafür mit viel Spaß Übungen und Spiele aus der Erlebnispädagogik vorgestellt und erprobt werden.

Angeleitet von Karin Steinert, einer erfahrenen Erlebnispädagogin und Referentin, nehmen Sie einen Methodenkoffer mit nach Hause, auf den Sie schnell und effizient zugreifen können. 

Eine Fortbildungsbescheinigung wird auf Wunsch ausgestellt.

Wann:
Die Fortbildung findet in 3 Einheiten statt – jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr. Es können einzelne Termine oder auch die ganze Reihe besucht werden. Jeweils montags:  6.5. und 20.5.2019. Der Termin für einen möglichen 3. Teil wird von den TeilnehmerInnen festgelegt.

Unkostenbeitrag:
5 € je Veranstaltung. Für Mitglieder der GEW ist die Teilnahme frei.

Wo:
Luitpoldschule Ansbach, Feuchtwanger Straße 22 (vor dem Landratsamt Ansbach), 91522 Ansbach (Eingang vom Pausenhof her – das Zimmer ist ausgeschildert!)

Anmeldung:
In der Geschäftsstelle der GEW Ansbach (siehe Kontakt in der Menüzeile)

Anmeldeschluss: 28.4.; bei den nachfolgenden Einzelterminen: 12.5.

Mindestteilnehmerzahl: 8. 

Erlebnispädagogik in der Schule…

… lediglich ein neuer Spaßfaktor unserer eventorientierten Zeit oder eine sinnvolle Ergänzung zum konventionellen Unterricht?

von Karin Steinert

Als ich vor einigen Jahren meine Ausbildung zur Erlebnispädagogin abschloss, verfestigte sich mein Eindruck, dass diese Form der Pädagogik in Kombination mit den gängigen Praktiken ungleich mehr bewirken kann als nur einseitig ausgerichtete Schulpädagogik. Erlebnispädagogische Seminare für Schülerinnen und Schüler könnten einen Kontrast zu schulischen Lernformen bilden und den Lehrenden einen sinnvollen Transfer erlebnisorientierter Ansätze und daraus resultierende Lernerfahrungen für den Schulalltag ermöglichen. … weiter