Erfolgreich ausgebildeten Lehrkräften sichere Arbeitsplätze anbieten!

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert die Einstellungspolitik des Kulturministeriums und fordert sichere Arbeitsplätze für qualifizierte LehrerInnen

Mitteilung: GEW Bayern

Wie in den vergangenen Jahren werden auch zu diesem Schulhalbjahr nur ca. 200 von ca. 800 erfolgreich ausgebildeten GymnasiallehrerInnen einen festen Arbeitsplatz an einem Gymnasium erhalten. Etwa 600 BewerberInnen werden nicht übernommen werden. Diese KollegInnen mit zum Teil hervorragenden Examensnoten stehen oft auf der Straße und haben nicht einmal einen Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Auf der anderen Seite kann der reguläre Unterricht nur durch Vertretungen, d. h. Mehrarbeit, und durch sog. Teilabordnungen an andere Schulen einigermaßen aufrecht erhalten werden. Die wenigen Stellen für Krankheitsvertretungen, die sog. „mobilen Reserven“, waren bereits zu Schuljahresbeginn verplant.

Auch an den anderen Schularten sieht es alles andere als rosig aus. So wurde an Grund- und Hauptschulen händeringend nach LehrerInnen gesucht, die von Februar bis Schuljahresende die „mobile Reserve“ aufstocken sollten. Angeboten wurden befristete Verträge für maximal ein halbes Jahr.

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Fraktionsübergreifende Resolution zu Drogenkonsumräumen

 

 

Überfraktioneller Antrag von den mittelfränkischen Bezirkstagsfraktionen/Gruppen:

Sozialdemokratische Partei Deutschlands im Mittelfränkischen Bezirkstag: Fritz Körber, 90571 Schwaig

Bündnis 90/Die Grünen im Mittelfränkischen Bezirkstag: Birgit Raab, 91746 Weidenbach

DIE LINKE im Mittelfränkischen Bezirkstag: Uwe Schildbach, 91522 Ansbach

Antrag an den Sozialausschuss und den Bezirkstag im März 2012: Resolution Drogenkonsumräume

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Ausweitung der Kooperation Realschule-Mittelschule

gsf – "Ziel der Staatsregierung ist es, die Kooperationen zwischen Mittelschulen und Realschulen in ganz Bayern auszubauen und damit die Durchlässigkeit unseres Schulsystems weiter zu stärken", schreibt das Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus am 26.1.2012 an alle staatlichen Mittelschulen und Realschulen in Bayern. Das Schreiben liegt der Redaktion vor.

Für das Schuljahr 2012/2013 wird es demnach eine erneute Ausschreibung von Kooperationsmodellen zwischen Real- und Mittelschulen geben. Ein Schwerpunkt dieser Ausschreibung wird sein: Schüler, die keinen M-Zug an der Mittelschule besuchen, aber dennoch das Potenzial für einen mittleren Schulabschluss haben, können nach der 9. Klasse nach weiteren zwei Schuljahren den mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) erwerben. "Die einschlägige Bekanntmachung vom 06.12.2010 (KWMBl. 2011 S. 13) wird in Kürze entsprechend geändert und im Amtsblatt veröffentlicht."

Die nächste Runde des langsamen Sterbens der bay. Hauptschule wird vermutlich hiermit eingeläutet.

Hier kann das KWMBI heruntergeladen werden

Kundgebung gegen Neonazismus am 10.12.2011 in Weißenburg

Harald Dösel vom Landkreisbündnis gegen Rechtsextremismus Weißenburg/Gunzenhausen und Vorsitzender der GEW Weißenburg/Gunzenhausen hält die Auftaktrede der Kundgebung gegen Neonazismus am 10.12.2011 in Weißenburg an der St. Andreas-Kirche:

Direktlink: http://www.youtube.com/watch?v=l8q8jJFx1KI&feature=youtu.be

Am Ende der Rede können im Filmfeld weitere Kundgebungsbeiträge durch Anklicken ausgewählt werden.

Ein Geschenk für Gutverdiener

Zu einem Bericht der Süddeutschen Zeitung von heute, nachdem sich CSU und FDP geeinigt hätten, die Gebühren für das letzte Kindergartenjahr zu streichen, erklärt die Landesvorsitzende Theresa Schopper:

Mitteilung: Bündnis 90/Die Grünen Bayern

"Mit dem kostenfreien dritten Kindergartenjahr rollt der Bildungszug in die falsche Richtung. Dringend nötige Verbesserungen bei der frühkindlichen Bildung bleiben auf der Strecke. Dieser Schritt kostet viel, aber er führt nicht zu besseren Ergebnissen, die etwa durch kleinere Gruppen möglich wären. Ein beitragsfreies drittes Jahr bringt pädagogisch wenig. Praktisch alle Kinder besuchen das letzte Kindergartenjahr, die Streichung der sozial gestaffelten Gebühren ist einzig und allein ein Geschenk an die Gutverdiener: Sie sind die wahren Profiteure dieser Entscheidung.

Es würde viel mehr Sinn machen, das erste Kindergartenjahr gebührenfrei zu stellen, weil es von wesentlich weniger Kindern besucht wird. Somit würde für einen Teil der Eltern ein Anreiz geschaffen, ihre Kinder besser an der frühkindlichen Bildung teilhaben zu lassen. Die Koalition hat sich anders entschieden. Das Kindeswohl war anscheinend nicht die Richtschnur für diesen Beschluss."

Quelle: PM v. 19.11.2011 – Bündnis 90/Die Grünen Bayern

Schulsozialarbeit an Gymnasien – Zufall statt System

GEW fordert sichere Arbeitsverträge für alle SozialpädagogInnen an Schulen

Mitteilung: GEW Bayern

Bei den Mitgliedern im Petitionsausschuss des bayerischen Landtages herrschte Konsens:
Schulsozialarbeit ist an allen Schulen wichtig und notwendig, auch an Gymnasien. Dennoch wurde ein solider Aufbau von Schulsozialarbeit ein weiteres Mal verhindert. Die Ablehnung der Schaffung von festen und dauerhaften Stellen für SchulsozialarbeiterInnen durch die Fraktionen der Bayerischen Staatsregierung ist ein weiter Rückschlag bei einer modernen Gestaltung der bayerischen Schullandschaft.

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