Unsere Kinder brauchen jetzt eine Stärkung ihrer Lern- und Persönlichkeitsentwicklung: Lerntherapeut*innen in die Schulen!

Mitteilung: FIL – Fachverband für integrative Lerntherapie

Unsere Kinder brauchen jetzt eine Stärkung ihrer Lern- und Persönlichkeitsentwicklung

Die pandemische Lage in den letzten 2 Schuljahren hat Schule und Gesellschaft vor besondere Herausforderungen gestellt. Nie war der Bedarf an professioneller Unterstützung so hoch und so dringend erforderlich wie aktuell. Die Folgen der Pandemie sind drastisch: Kinder und Jugendliche zeigen deutliche psychische Belastungen und Lernrückstände. In ihrem Abschlussbericht „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“ fordert die interministerielle Arbeitsgruppe Kindergesundheit den Einsatz von Expertinnen in Schulen. Hierzu können ausgebildete Lerntherapeutinnen einen zentralen und passgenauen Beitrag leisten und am Lernort Schule die Arbeit der Pädagoginnen und Sonderpädagoginnen unterstützen und ergänzen: fachdidaktisch-entwicklungsorientiert und therapeutisch-sensibel. Weiterlesen

Kinder lernen wissenschaftliches Denken früher als gedacht | Neue Studie zeigt Einfluss von Eltern

Bericht: Universität Vechta

Wissenschaftliche Informationen verstehen und bewerten zu können, ist eine entscheidende Fähigkeit auch für das gesellschaftliche Leben, etwa bei der Bewältigung von Klimawandel oder Corona-Pandemie.Während man lange davon ausging, dass junge Kinder nicht in der Lage seien, wissenschaftlich zu denken, weist nun eine neue Studie nach, dass bereits 6-Jährige grundlegende Fähigkeiten darin zeigen. Wie sehr sie diese entwickeln, hängt wesentlich von der Förderung durch Eltern ab. …weiter


Quelle:
ww.idw-online.de
www.uni-vechta.de

 

Wie Menschen lernen, sich beim Denken gerne anzustrengen

Bericht: Technische Universität Dresden

Menschen gehen gerne den Weg des geringsten Widerstands, wenn es um kognitive Anstrengung geht – eine gängige Lehrmeinung in der Kognitionspsychologie. Forschende der Universität Wien und der Technischen Universität Dresden kommen nun zu einem diametral anderen Fazit: Bekommen Personen einmal eine Belohnung für ihre Denkleistung, wählen sie später auch dann herausfordernde Aufgaben, wenn sie keine Belohnung für ihre kognitiven Anstrengung mehr erhalten. Die Studie ist aktuell in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science (PNAS) erschienen. … weiter


Quelle: www.tu-dresden.de

 

„Corona-Krise zeigt: Nur ein gut ausgestattetes inklusives Schulsystem ist krisensicher und bietet Chancengleichheit“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Studie von Hollenbach-Biele und Klemm: „Inklusive Bildung: zwischen Licht und Schatten“

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf die veröffentliche Inklusions-Studie von Nicole Hollenbach-Biele und Klaus Klemm die Politik gemahnt, „ihre Anstrengungen für ein inklusives Bildungs- und Gesellschaftssystem zu verstärken“. „Die Kultusministerinnen und -minister müssen gemeinsam Standards und Konzepte für die inklusive Bildung entwickeln und die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention, die Deutschland ratifiziert hat, endlich ernst nehmen. Das heißt konkret: die materiellen, personellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für eine gelingende Inklusion zu schaffen und flächendeckend inklusive Fortbildung und Schulentwicklung anzubieten“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Donnerstag in Frankfurt a.M. „Demokratie heißt Partizipation und gleiche Rechte für alle Menschen. Demokratie und Inklusion gehören zusammen. Der Blick auf die Bildungspolitik allein vom Abitur aus, geschmückt mit einzelnen ‚Förderbonbons‘, ist im Kern nicht demokratisch.“ Weiterlesen