Eine Katze und drei Kinder illustrieren den Lernstoff

Rezension über die neuen Duden-Arbeitshefte für die Grundschule

von G. Klemens

Der Duden-Verlag hat 2021 die Arbeitshefte „Mathematik 1. und 2. Klasse und Schreiben und Lesen jeweils für die 1. Klasse neu herausgegeben. Die kleinen Hefte sollen Kinder, Eltern und Lehrer ansprechen. Sie haben jeweils zwischen 6 und 8 Kapitel und greifen inhaltliche Schwerpunkte des Stoffes der ersten Jahrgangsstufe auf.

Jedes Heft hat vier Phasen, die durch eine Katze und drei Kinder illustriert werden. … weiter

Geschichte des Erstleseunterrichts

von Hasso Rosenthal

Wer weiß, wie sich im alten Athen und bei den Germanen das Lesen entwickelt hat und wer überhaupt das Lesen lernen durfte?

Der Autor nahm die Diskussionen in Deutsch-Fachzeitschriften der letzten Zeit zum Anlass, einen Text über die Geschichte des Erstleseunterricht zu verfassen. Herausgekommen ist eine spannende chronologische Darstellung der Entwicklung von Schrift und Buch. Sie ist eingebettet in die gesellschaftlichen Hintergründe der jeweiligen Zeit. 

Hasso Rosenthal beginnt im 5. Jahrhundert v. Chr., beschreibt dann die Geschichte des Erstlesens bis Mittelalter und anschließend vom 15. Jahrhundert bis heute.

In der Zusammenfassung am Ende des Aufsatzes werden die heutigen Methoden (die synthetische, die analytische und die integrierte Methode) vorgestellt und auch bewertet. … Den Text lesen


bisher im Magazin AUSWEGE erschienene weitere Aufsätze von Hasso Rosenthal

Bild von Gerhard Gellinger auf Pixabay


Weitere Texte zum Thema Erstlesen und Schreibenlernen, die im Magazin AUSWEGE und hier im GEW-AN Magazin erschienen sind:

Papier und Bleistift gegen Tablet-Computer – Wie wirken sich Schreibwerkzeuge beim Lesen und Schreiben aus

Bericht: Universität Ulm

Die Digitalisierung fordert mehr und mehr auch die Schulen heraus. Wie der Streit um den Digitalpakt gezeigt hat, stehen sich an den Meinungsfronten zwei extreme Positionen gegenüber: die einen sehen im Tablet-Computer ein Allheilmittel, um deutsche Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft zu machen. Die anderen glauben fest an die didaktische Überlegenheit klassischer Werkzeuge wie Stift und Papier.

Die Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Interventionsstudie mit Vorschulkindern sprechen für einen gesunden Mittelweg. So konnten Forschende der Universität Ulm zeigen, das analoge und digitale Schreibwerkzeuge ihre jeweils eigenen Stärken haben. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-ulm.de
Bild von StockSnap auf Pixabay

Analphabetismus – Alltag ohne Lesen und Schreiben

Ein Film von Planet Wissen

„Ich kann nicht richtig lesen und schreiben“ – wer das als Erwachsener in Deutschland zugibt, muss mit Spott oder Verachtung rechnen. Und so lebt ein Großteil der 6,2 Millionen Analphabeten hierzulande in ständiger Angst davor, aufzufallen. Nur wenige schaffen es, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und einen Alphabetisierungskurs zu besuchen. (https://www.planet-wissen.de/video-analphabetismus–alltag-ohne-lesen-und-schreiben–100.html)

Ein Film von Planet Wissen v. 12.11.2019. Dauer: 58:47 Min., verfügbar bis 12.11.2024


 

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Neuer Faktencheck: Wie lernen Grundschüler in Deutschland am besten Lesen und Schreiben?

Mitteilung: Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Immer wieder führen Eltern, Lehrkräfte und Bildungspolitiker eine emotional aufgeladene Debatte darüber, wie Grundschulkinder am besten Lesen und Schreiben lernen. Dabei geht es oft darum, welche Ansätze die richtigen sind und ob einzelne Methoden verboten werden sollten.

Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln liefert in diesem Faktencheck wissenschaftlich fundierte Antworten.

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Der Faktencheck als ausführliche pdf-Datei


Quelle:
www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
www.idw-online.de

Grafik: Gellinger, Pixabay.com, Lizenz: CC0