Wie werden die Versorgungsbezüge berechnet?

gsf Diese Zusammenstellung will keine centgenaue Berechnung liefern, sondern einen Überblick geben, wie man eine bayerische Beamtenpension (= Versorgungsbezug) wenigstens ungefähr selber berechnen kann. Außerdem sollen die einzelnen Fachbegriffe erklärt werden. Für die Aktualität der Links und der Zahlenangaben können wir keine Garantie übernehmen:

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Forderung für die Tarifrunde 2014 beschlossen: 100 Euro plus 3,5 Prozent für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen

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Die GEW hat am Montag ihre Tarifforderung für die anstehenden Tarifverhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) beschlossen und am heutigen Dienstag die gemeinsame Forderung mit ver.di und den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes vorgestellt.

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Gespräche zur Tarifierung der Lehrereingruppierung verabredet

telegramm.gif+++ Tariftelegramm Länder +++

In dem heutigen Gespräch zwischen der GEW und der TdL wurde der beiderseitige Wille zum Ausdruck gebracht, den tariflosen Zustand bei der Eingruppierung von Lehrkräften zu beenden und im Jahre 2014 eine Entgeltordnung für Lehrkräfte zu verhandeln.

Hierzu haben sich die GEW und die TdL heute über Prozessfragen verständigt. Noch im Januar 2014 soll die Arbeit an der Tarifierung der Eingruppierung von Lehrkräften aufgenommen werden.

Die GEW wird im Frühjahr 2014 in der Bundestarifkommission-Länder auf der Grundlage der bis dahin erzielten Ergebnisse darüber entscheiden, ob die Gesprächsergebnisse eine tragfähige Grundlage für Verhandlungen zur Tarifierung der Eingruppierung von Lehrkräften sind, die entsprechend der Beschlusslage der GEW bis zum Spätherbst 2014 abgeschlossen sein sollen.
 
Berlin, 3. Dezember 2013
Andreas Gehrke
GEW-Hauptvorstand
www.gew.de

GEW nimmt Gesprächsangebot der TdL an

telegramm.gif++++ Tariftelegramm Länder ++++
 
Die Bundestarifkommission Länder (BTK-L) hat auf ihrer Sitzung am 25. Oktober 2013 in Göttingen entschieden, die Landesregierung nicht aus ihrer Verantwortung für die Regelung der Eingruppierung der Lehrkräfte zu entlassen. Die Länder bleiben als Arbeitgeber der zuständige Tarifpartner für die GEW. Gleichwohl hat sich die BTK-L einstimmig dafür ausgesprochen, das Gesprächsangebot des Vorsitzenden der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) anzunehmen und die Möglichkeiten für die Führung von Verhandlungen auf Bundes-Ebene erneut auszuloten.

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GEW eröffnet Forderungsdiskussion zur Tarifrunde 2014 Göttingen

telegramm.gif+++++ Tariftelegramm TVöD +++++

In ihrer Sitzung am Donnerstag hat die Tarifkommission Bund und Kommunen der GEW die Forderungsdiskussion zur anstehenden Tarifrunde zum TVöD eröffnet.

Jetzt sind die tarifbeschäftigten Mitglieder im Bereich des TVöD aufgerufen, die Forderungen zu diskutieren. Zur Orientierung für die Mitgliederdiskussion verweist die Tarifkommission unter anderem auf folgende Rahmenbedingungen:

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Wir sind Studienrat

Seit 1.7.2013 gibt es sog. funktionslose Beförderungen an bay. GS und HS/MS. In Stadt und Landkreis Ansbach waren das 11 GS- und MS-LehrerInnen, die ab 1.7.2013 in die Besoldungsstufe A13 angehoben wurden. Sie führen den Titel Studienrat/Studienrätin GS bzw. MS (Kurzform fürs Zeugnis: StR GS bzw. StR MS).

In Prozentzahlen sind das runde 2 % auf die Ansbacher Zahlen bezogen. Wann 30% erreicht werden, steht noch nicht fest. Man kann  aber fest davon ausgehen, dass wir spätestens am Ende des Jahrhunderts Licht am Ende des Tunnels sehen. Falls nicht: Irgendein Ende wird auf jeden Fall auf uns zukommen.

Weitere Beförderungen nach A13 stehen jährlich an, immer dann, wenn diese Bedingungen erfüllt sind:

  1. Lehrer in einem Amt der BesGr. 12+AZ mit dem Beurteilungsprädikat Herausragende Qualität – HQ
  2. Lehrer in einem Amt der BesGr. 12+AZ mit dem Beurteilungsprädikat Besonders Gut – BG und einer Dienstzeit von mindestens 22 Jahren.
    (Anm.: Die Dienstzeit bezieht sich auf den Zeitraum ab der Lebenszeitverbeamtung)

( Anm.: Es sei denn, es werden neue Bedingungen definiert – interessant wäre z.B. die Verlängerung der Dienstzeit auf 25 Jahre, es ist aber auch nicht verboten, auf eine Verkürzung auf 21 Dienstjahre zu hoffen)

Einigung mit dem Bund auf neue Entgeltordnung

+++ Tariftelegramm TVöD +++

telegramm.gifNach jahrelangen Verhandlungen konnten sich die Gewerkschaften mit dem Bund als Arbeitgeber Anfang September auf eine neue Entgeltordnung zum TVöD (Bund) einigen, die die alte Vergütungsordnung zum BAT ablöst. Die neue Entgeltordnung soll zum 1. Januar 2014 in Kraft treten und orientiert sich in der Struktur und hinsichtlich der allgemeinen Eingruppierungsvorschriften an der Entgeltordnung zum Länder-Tarifvertrag TV-L, die 2012 in Kraft getreten ist. Tätigkeitsmerkmale, die einen Bewährungsaufstieg nach bis zu sechs Jahren vorsahen, werden nun von Anfang an der höheren Entgeltgruppe zugeordnet.

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GEW ruft ab Montag zu Warnstreiks auf

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Trotz sachlicher Verhandlungen kein Fortschritt

streik.gifDie Länder-Arbeitgeber haben auch in der zweiten Verhandlungsrunde zu keiner der gewerkschaftlichen Forderungen ein Angebot vorgelegt. Sie wollen offenbar erst einmal sehen, ob die Beschäftigten für ihre berechtigten Ziele streiken. Ob ein Einstieg in die Tarifierung der Eingruppierungsregelungen für Lehrkräfte in dieser Tarifrunde gelingt, hängt entscheidend von den Warnstreiks und Aktionen bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 7. März ab. Die GEW ruft daher im Zeitraum vom 18. Februar bis 6. März alle TV-L-Beschäftigten zu Warnstreiks auf.

In der zweiten Verhandlungsrunde mit den Ländern am 14. Februar ging es zunächst um die Entgelterhöhung, die Urlaubsdauer und die Eindämmung von befristeten Arbeitsverhältnissen. Dann war die tarifliche Lehrkräfte-Entgeltordnung Hauptthema. Die GEW legte gemeinsam mit ver.di den Arbeitgebern einen konkreten Regelungsvorschlag vor. Behandelt wurden unter anderem die Eingruppierung der „Erfüller“ und „Nichterfüller“, die Angleichung der Eingruppierung Ost an West und die Eingruppierung von Lehrkräften für besondere Aufgaben an Hochschulen.

Die Verhandlungen verliefen in einer „sachlichen Atmosphäre“. In der dritten Verhandlungsrunde, die am 7. März beginnt, wird das nicht reichen. Da wollen die Beschäftigten Ergebnisse sehen.

Potsdam, den 14.2.2013

Ilse Schaad
Peter Jonas
GEW Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
www.gew.de

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