678 Stellenhebungen nach A13 für GS und MS

gsf – Im bayerischen Doppelhaushalt 2013/2014 sind insgesamt

359 Stellenhebungen von A 12 nach A 12 + AZ und

678 Stellenhebungen von A 12 nach A 13

für den Grund- und Mittelschulbereich ausgewiesen – vermutlich ab 1.7.2013.

Zur weiteren Information der Vergleich mit der Gesamtlehrerzahl: Anzahl der Lehrkräfte im Schuljahr 2011/12 insgesamt in Bayern – darunter 42414 Grund- und Mittelschullehrkräfte:

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Wahljahr 2013 à la FDPCSU: Beförderungen, neue Stellen, Leistungszulagen, Eingangsbesoldung

gsf – Im neuen Doppelhaushalt 2013/14 hat die Staatsregierung rechtzeitig vor der Wahl im September '13 unter anderem Folgendes vorgesehen:

  • 1.309 Lehrerstellen
  • Ganztagsschulen sollen ausgebaut werden: weitere 300 gebundene Ganztagszüge, 600 zusätzlichen Gruppen der Mittagsbetreuung und 600 zusätzliche offene Ganztagsgruppen.
  • Am 1. Juli 2013 (statt 1.1.2013 – nochmals 6 Monate gespart) sollen überfällige Beförderungen kommen – 45 Millionen  zur Hälfte auf den Schulbereich und zur Hälfte auf die anderen Beamtenbereiche aufgeteilt, z.B. die Stufe A13 (Studienrat) für den Grund-, Mittel- und Hauptschulbereich
  • Leistungsprämien und – zulagen werden wieder gewährt (nachdem sie im letzten Doppelhaushalt eingespart wurden) bzw. man kann sie wieder mit verkürzter Wartezeit kriegen.
  • Die Absenkung der Eingangsbesoldung für Lehramtsanwärter soll wieder wegfallen – es wird also nur der alte Status wieder hergestellt!
  • u.a.

Es handelt sich noch um einen Enwurf. Am 31. Juli 2012 wird das Kabinett den Doppelhaushalt beschließen. Im September wird dann im Landtag beraten. Wir freuen uns natürlich sehr über Wahlgeschenke, andernfalls würde ja gar nichts passieren. Wählbar ist sowas 2013 aber nicht mehr.

Siehe dazu auch: 678 Stellenhebungen nach A13 für GS und MS ab 1.7.2013

87,8 Prozent der GEW-Mitglieder stimmen Tarifergebnis zu – 26.4.2012

++++ Tariftelegramm TVöD ++++

Wie in den vergangenen Tarifrunden hat die GEW ihre tarifbetroffenen Mitglieder zum Verhandlungsergebnis der Tarifrunde 2012 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen befragt. 87,8 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder, die sich an der Befragung beteiligt haben, stimmten für die Annahme. In allen GEW-Landesverbänden votierte die übergroße Mehrheit der Befragten für das Ergebnis. Die Mitgliederbefragung wurde in der Regel „aufsuchend“ in Form von Mitgliederversammlungen durchgeführt, in denen der Tarifabschluss erläutert und kritisch diskutiert wurde.

Das Ergebnis der Befragung zeigt, dass die GEW-Mitglieder das Verhandlungsergebnis wegen der deutlichen tabellenwirksamen Lohnsteigerung als Erfolg bewerten. Kritik gab es dennoch – vor allem wegen des fehlenden Mindestbetrags. Da der Abschluss aber auch für die unteren Entgeltgruppen aufgrund der prozentualen Erhöhung eine Reallohnsteigerung verspricht, entschieden sich viele Betroffene letztendlich, der Einigung zuzustimmen. Zur neuen Urlaubsregelung gab es viele Nachfragen. Sie wurde auf Grundlage der ausführlichen Erläuterungen dann jedoch überwiegend positiv bewertet.

Da die zuständigen Gremien dem Abschluss vorbehaltlich eines positiven Mitgliedervotums bereits zugestimmt hatten, hat die GEW das Ergebnis somit angenommen.

Wir danken noch einmal allen Mitgliedern, die sich an den Warnstreiks beteiligt und dieses gute Ergebnis möglich gemacht haben.

Frankfurt, den 26. April 2012

Ilse Schaad

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
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Offener Brief zur Tarifrunde 2012 im Öffentlichen Dienst

Nicht auf halbem Weg stehen bleiben!                             31.03.2012

Lieber Kollege Bsirske,
Liebe Kolleginnen und Kollegen in der Großen Tarifkommission,
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Hauptvorstand,

den vorläufigen Abschluss vom 31. März 2012 lehnen wir ab und werden in der Mitgliederbefragung mit NEIN stimmen. Ohne einen Mindestbetrag, der gerade die niedrigen Einkommen spürbar anhebt, und ohne verbesserte Übernahmeperspektiven für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, ist ein Abschluss nicht akzeptabel.

Auch eine Absenkung des Urlaubsanspruchs unserer neuen KollegInnen ab 40 können wir nicht hinnehmen, mit der scheibchenweisen Ausdehnung der Arbeitszeit auf unsere Kosten muss endlich Schluss sein! Eine 24-monatige Laufzeit nimmt uns die Möglichkeit, frühzeitig eine Anpassung unserer Einkommen nach oben durchzusetzen. Obendrein lähmt sie die Aktivität kämpferischer GewerkschafterInnen und damit die von ver.di.

In der aktuellen Tarifrunde 2012 geht es für uns um … weiter

Quelle: Offener Brief von Werner Lutz und weiteren 17 UnterzeichnerInnen

Tarifeinigung bringt mehr Gehalt – 31.3.2012

+++ Tariftelegramm TVöD +++

Am Ende des dritten Verhandlungstages haben sich die Tarifparteien nach zähem Ringen auf einen Kompromiss verständigt. Er umfasst eine Gehaltssteigerung in drei Schritten um insgesamt 6,3 Prozent. Am Ende der zweijährigen Laufzeit werden alle Tabellenwerte um 6,42 Prozent höher liegen als am 29. Februar 2012.

Die einzelnen Schritte:

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Start der dritten Verhandlungsrunde – 28.3.2012

++++ Tariftelegramm TVöD ++++

Heute beginnt in Potsdam die dritte Verhandlungsrunde der Tarifrunde 2012 im öffentlichen Dienst. Die Spannung vor Beginn der Verhandlungen ist groß. Die zweite Warnstreikwelle hat alle Erwartungen übertroffen. In den Medien wurde umfangreich und wohlwollend darüber berichtet.

Ein GEW-Videoclip zu den Streikaktionen in Stuttgart, 26.3.2012

Direktlink: http://youtu.be/t4jTI1Nu1Lc

Potsdam, 28. März 2012

Ilse Schaad

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt

 

Zweite Warnstreikwelle erhöht Druck auf die Arbeitgeber

++++ Tariftelegramm TVöD ++++

Diese Woche haben sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen an Warnstreiks in elf Bundesländern beteiligt. Für Montag und Dienstag nächster Woche sind weitere Warnstreiks in mindestens sieben Bundesländern angekündigt.

Bereits jetzt ist klar, dass die Streikbeteiligung gegenüber der ersten Warnstreikwelle noch einmal erheblich gesteigert werden konnte. Das ist eine unmissverständliche Botschaft: Wenn die Arbeitgeber sich in der nächsten Verhandlungsrunde Ende März nicht zu einem annehmbaren Angebot durchringen, sind die Beschäftigten zu einer weiteren Eskalation, dem Erzwingungsstreik, bereit.

Videoclips zu den Streikaktionen am Montag, 19.3., in Hannover

http://www.youtube.com/watch?v=gIWqkrBk9sY

am Dienstag, 20.3., in München und Nürnberg

http://www.youtube.com/watch?v=kWvhOl_Ni7w

am Donnerstag, 22.3., in Dresden

http://www.youtube.com/watch?v=OZm79t_7StU

oder auf YouTube alle ansehen:

http://www.youtube.com/GEWHauptvorstand

Frankfurt am Main, 23. März 2012

Ilse Schaad


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt

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