1. Mai 2022: GeMAInsam Zukunft gestalten

Am Tag der Arbeit 2022 heißt das Motto: „GeMAInsam Zukunft gestalten“. Es sind zahlreiche Aktionen und Kundgebungen in ganz Deutschland geplant.

Den Aufruf lesen

In Mittelfranken gibt es 11 Veranstaltungen

Um zu erfahren, wo in deinem Bundesland 1.Mai-Veranstaltungen stattfinden, rufe dgb.de auf und wähle oben links (Menü „Vor Ort“) deinen DGB-Bezirk aus und/oder gib deine Postleitzahl ein.

 

Offener Brief an Bundeskanzler Scholz

Die Gedanken von Alexander Kluge zum Offenen Brief finden sich weiter unten …


28 Erstunterzeichner, von Alexander Kluge über Reinhard Mey, Dieter Nuhr, Gerhard Polt bis zu Antje Vollmer, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh (um nur einige zu nennen), haben einen Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz  unterschrieben. Gestartet wurde die Petition auf change.org von der Redaktion des Magazins Emma.

Die Sorge gilt dem Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine, dem Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa und dem Risiko eines 3. Weltkrieges sowie der Angst, dass die Lieferung schwerer Waffen Deutschland selbst zur Kriegspartei machen könnte.

 

weitere Informationen mit der Möglichkeit, den Brief zu unterschreiben


 

Alexander Kluge hat im Deutschlandfunk seine Gedanken über seine Beteiligung am Offenen Brief näher erläutert (Beitrag v. 29.4.2022):

Alexander Kluge: „Krieg so schnell wie möglich beenden“

 

Neue Erkenntnisse für bessere Schulbücher

Studie erforscht Bedürfnisse von Schüler*innen

Bericht: Universität Vechta

Vor kurzem sind im Leibniz-Institut für Bildungsmedien die Schulbücher des Jahres gekürt worden. Das leuchtet ein, denn was Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen, hängt entscheidend von ihren Schulbüchern ab. Allerdings war bisher wenig darüber bekannt, welche Bedürfnisse die Lernenden selbst haben.

Erstmals wurde jetzt an der Universität Vechta die Qualität von Schulbüchern in Verbindung mit Schüler*innen und Autor*innen untersucht. Die Studie stellt fest, dass einige aktuell genutzte Bücher an den Bedürfnissen von Schüler*innen vorbeigehen. Die Universität hat eine Handreichung für Schulen bundesweit entwickelt, die die Auswahl guter Bücher sowie digitaler Lern-Apps erleichtert. … weiter


Quelle: www.uni-vechta.de
Bild von DoroT Schenk auf Pixabay

 

„Impfkomplikationen: Mehr schwere Nebenwirkungen als gedacht“

Unter diesem Titel erschien im MDR-Magazin Umschau am 26.4.2022 ein sehr informativer Beitrag (9:53 Min.):

Impfkomplikationen: Mehr schwere Nebenwirkungen als gedacht?
Laut Paul-Ehrlich-Institut haben 0,02 Prozent der Corona-Geimpften schwere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen erlitten. Doch in anderen Staaten soll ein Prozent betroffen sein. Neue Untersuchungen bestätigen das. (Quelle: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-617288.html)

Verfügbar bis:26.4.2023

zum Sendungsbeitrag (MDR Mediathek)

alternativ: zum Sendungsbeitrag auf der Seite des MDR-Fernsehens

 

Spart uns nicht unsere Zukunft kaputt

Bündnis „Gemeinsam gegen die Bildungskrise – stop the cuts“ fordert massive Investitionen in Bildung und Wissenschaft

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Mit einem offenen Brief wendet sich heute ein breites Bündnis von Schüler*innen, Studierenden und Beschäftigten im Bildungsbereich an den Bundestag, Kultus- und Wissenschaftsminister*innen sowie das Bundesfinanzministerium. Hintergrund dieses Briefes sind die aktuellen Haushaltsdebatten im Bund, ebenso wie die Kürzungspläne vieler Länder, die künftig die Schuldenbremse einhalten müssen und weniger Steuern als geplant einnehmen.Doch allein der Sanierungsstau an Schulen und Hochschulen beläuft sich inzwischen auf über 100 Mrd. € [1], [2]. Gleichzeitig mangelt es an Personal in Schulen, KiTas und Hochschulen. Laut Gewerkschaften müssten alleine 200.000 Erzieher*innen zusätzlich eingestellt werden. Ebenso hoch taxieren Bildungswissenschaftler*innen den Bedarf an neuen Lehrer*innen. Lehrende sind überfordert und Lernende erhalten nicht die Bildung, die sie brauchen. Gemeinsam fordern die Bündnispartner*innen daher eineInvestitionsoffensive in Bildung und Wissenschaft. Weiterlesen

Psychologie unterrichten: Neues Fach für Lehramtsstudium an der Universität Paderborn

Start im Wintersemester 2022/23 – Bewerbungen bis 15. Juli möglich

Mitteilung; Uni Paderborn

Mit Schüler*innen analysieren, wie Vorurteile entstehen, in der Klasse Wahrnehmungstäuschungen erforschen und gemeinsam über psychologische Diagnosen sprechen: Ab dem Wintersemester 2022/23 können Lehramtsstudierende an der Universität Paderborn das Unterrichtsfach Psychologie belegen. Das neue Studium bereitet auf den Beruf als Psychologielehrkraft für Gymnasien und Gesamtschulen oder Berufskollegs vor. Damit ist die Universität Paderborn einer von zwei Standorten in ganz Nordrhein-Westfalen, an denen Interessierte dieses Unterrichtsfach studieren können. In sechs Semestern erwerben Studierende nicht nur psychologisches Wissen und ebensolche Kompetenzen, sondern setzen sich auch aktiv mit der Frage auseinander, wie Psychologie an Schulen vermittelt werden kann. Bewerbungen für das zulassungsbeschränkte Bachelorstudium mit Start im Wintersemester 2022/23 sind vom 1. Juni bis 15. Juli möglich. Weitere Informationen gibt es auf den Studienangebotsseiten der Universität Paderborn oder auf der Webseite des Fachs Psychologie. Das dazugehörige Masterstudium bietet die Universität Paderborn erstmals zum Wintersemester 2025/26 an. Weiterlesen

Menschen in Europa teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet

Europäische Human-Biomonitoring-Initiative zieht Bilanz

Bericht: Umweltbundesamt (UBA)

Die Menschen in Europa sind teilweise bedenklich hoch mit Schadstoffen belastet. Das ist das Fazit der vom UBA koordinierten europäischen Human-Biomonitoring-Initiative HBM4EU, das vom 27.-28. April auf der internationalen Abschlusskonferenz des Projekts in Brüssel vorgestellt wird.

So wurden Weichmacher in allen untersuchten Kindern und Jugendlichen gefunden, auch polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die zum Beispiel in beschichteten Pfannen verwendet werden, sind in teilweise zu hohen Mengen im Blut vorhanden. Für viele der untersuchten Substanzen, so die Initiative, besteht seitens der Politik daher weiterhin Handlungsbedarf. HBM4EU erhob erstmals vergleichbar und nachvollziehbar Daten über die Belastung der EU-Bevölkerung mit wichtigen Chemikalien. … weiter


Quelle: www.umweltbundesamt.de

 

IPPNW: Keine Eskalation durch nukleare Aufrüstung

Offener Brief an die Bundesregierung zum Sondervermögen für die
Bundeswehr

In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz fordert die Ärzt*innenorganisation IPPNW die Bundesregierung auf, jegliche weitere Eskalation angesichts der „explosiven Situation in der Ukraine“ zu vermeiden. Laut der IPPNW könnten das Sondervermögen für die Bundeswehr und die darin enthaltene nukleare Aufrüstung eine solche Eskalation herbeiführen.

Die Anschaffung eines neuen nuklearen Trägersystems, in Kombination mit der Stationierung neu aufgerüsteter US-Atombomben in Deutschland, wäre „ein verheerendes Signal“. Dieses könnte den Konflikt mit Russland weiter anheizen und zudem andere Länder ermutigen, selber nuklear aufzurüsten, so die IPPNW. Erst gestern hatte Russlands Außenminister Lawrow erklärt, er schließe einen Dritten Weltkrieg keineswegs aus. Während Nordkorea ankündigte, sein  Atomwaffenprogramm schneller als geplant auszubauen. Weiterlesen

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