Weihnachten: Tipps für den Kauf strahlungsarmer Handys

Bericht: Bundesamt für Strahlenschutz

Telefonieren, Surfen, Filme gucken: In 98 Prozent aller Haushalte in Deutschland nutzen Menschen laut Statistischem Bundesamt Mobiltelefone und Smartphones. Wer zu Weihnachten ein besonders strahlungsarmes Modell sucht, findet beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Entscheidungshilfe.

Um Daten zu übertragen, nutzen Handys und Tablets hochfrequente elektromagnetische Felder. Wenn die Geräte nahe am Körper betrieben werden, wird ein Teil der Energie dieser Felder in Form von Wärme aufgenommen, zum Beispiel vom Kopf. Als Maß für die Energieaufnahme dient die Spezifische Absorptionsrate, kurz SAR. Sie wird in Watt pro Kilogramm angegeben. Nach internationalen Richtlinien soll die Spezifische Absorptionsrate auf maximal 2 Watt pro Kilogramm begrenzt werden. Alle Modelle, die in Deutschland erhältlich sind, müssen diesen Wert einhalten. … weiter

direkt zu den Tabellen für strahlungsarmen Handys (SAR-Werte)


Quelle: www.bfs.de
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„Die unerlaubte Krankheit“

Wenn Funk das Leben beeinträchtigt

Neues Buch von Renate Haidlauf

„Unerlaubte Krankheiten – sie ziehen sich durch die Geschichte der Industrie. Arbeiter und Angestellte wurden von Asbest krank, fast hundert jahrelang wurde dies nicht anerkannt. Es durfte nicht sein, weil es ein Produkt infrage stellen würde. So ging es Arbeitern im Bergbau, mit PCB verseuchten Ölen, Druckereiarbeitern, die von Stäuben und Dämpfen erkrankten, Radarsoldaten, die Krebs von der Strahlung bekamen. Mit jahrzehntelangen Prozessen wurden sie zermürbt, kausale Beweise wurden verlangt. In den wenigsten Fällen wurden Zusammenhänge mit den Giftstoffen anerkannt, wurden Rentenansprüche oder Entschädigungen geleistet. Weiterlesen

Einfluss von Handystrahlung auf die Nahrungsaufnahme nachgewiesen

Bericht: Universität zu Lübeck

Wissenschaftlerinnen der Universität zu Lübeck decken Einfluss von Handystrahlung auf Gehirnstoffwechsel und Nahrungsaufnahme auf

Handys sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen kann die vermehrte Nutzung des beliebten Kommunikations- und Spielgerätes auf mehreren Ebenen problematisch sein. Die von Handys ausgesandte Strahlung wird zu großen Teilen vom Kopf absorbiert und kann dadurch u.a. Auswirkungen auf Stoffwechsel und Verarbeitungsprozesse im Gehirn haben. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Nahrungsaufnahme geben könnte, hat Frau Prof. Dr. Kerstin Oltmanns, Leitern der Sektion für Psychoneurobiologie der Universität zu Lübeck, mit ihrem Forschungsteam in einer Studie untersucht. … weiter


Quelle: www.uni-luebeck.de
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Kalifornien: Appellationsgericht hat „Wi-Fi-Krankheit“ als Behinderung anerkannt

Das Online-Magazin „diagnose: funk“ hat über das Urteil des kalifornischen Berufungsgerichts über die „elektromagnetische Hypersensitivität“ einer Lehrerin berichtet:

Kalifornien: Appellationsgericht hat „Wi-Fi-Krankheit“ als Behinderung anerkannt
Lehrerin gewinnt Prozess. Krankheitsursache: WLAN an der Schule
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Offensive beim digitalen Lernen braucht auch optimalen Strahlenschutz und eine kritische Medienpädagogik

Die ÖDP Bayern teilte mit:

Corona verschärft derzeit die Forderung, auch Schule, Unterricht, Bildung und Familienleben für die umfassende Digitalisierung zu öffnen. „Das darf aber kein Grund sein, den kritischen Blick auf diesen Trend aufzugeben und das damit verbundene Strahlenrisiko, den explodierenden Energieverbrauch und bestehende Entwicklungsrisiken für Kleinkinder aufzugeben“ meint der ÖDP-Bildungsbeauftragter Reinhard Retzer. Unverzichtbar sei z. B. die Grundausstattung aller pädagogischen Orte mit kabelgebundenen Systemen.
„Eine durchgängige elektromagnetische Belastung durch Dauer-WLAN in Kita und Schule ist jedoch nicht verantwortbar, weil selbst das Bundesamt für Strahlenschutz bei Kindern und Jugendlichen hier erhebliche Gesundheitsgefahren vermutet.“ Retzer, der selbst an einer Mittelschule unterrichtet, fordert bedienungsfreundliche Steuerungsmöglichkeiten, damit WLAN-Router den unterrichtlichen Bedürfnissen angepasst und nur im Bedarfsfall aktiviert werden können.
Digitale Methoden und Medien, so wichtig sie sein mögen, dürfen unmittelbar-sinnliche Erfahrungen im Unterricht nicht verdrängen. „Bewegung, Begreifen und Anblicken ist immer noch wichtiger als bloßes Anklicken“, stellt Retzer fest.

Quelle:
14.1.2021
ÖDP Bayern
www.oedp-bayern.de

 

LED-Licht zur drahtlosen Datenübertragung – ein gesundheitsverträgliches, innovatives WLAN

Ausführliche Dokumentation der Forschung zu Visual Light Communication (VLC) veröffentlicht

Eine Information von diagnose:funk

Stuttgart – Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk veröffentlichte am 23.6.2020 in einem 20-seitigen Brennpunkt die Forschungslage und die technischen Möglichkeiten zur drahtlosen Datenübertragung per LED-Licht. Diese sogenannte Visual Light Communication (VLC) ist eine innovative, gesundheitlich zu bevorzugende Alternative zum herkömmlichen, gesundheitsschädlichen Funk-WLAN. Der nun vorliegende Brennpunkt ist die bislang ausführlichste Zusammenstellung biologischer Wirkungen bei der kabellosen Datenübertragung per LED-Licht.

Link zum Brennpunkt „LED-Licht zur Datenübertragung“

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Broschüre: „Elektrosmogreduzierung im persönlichen Umfeld“

„Elektrosmogreduzierung im persönlichen Umfeld“ – unter diesem Titel hat die ÖDP Ansbach eine neue Fassung (v. 0.9 – Februar 2020) ihrer Broschüre zum Umgang mit Elektrosmog herausgegeben. Die Broschüre will über Funkstrahlung, WLAN in Schulen, Ausbau des 5G-Netzes u.a. informieren und Wege aufzeigen, wie man die Strahlung reduzieren kann. Im Vorwort heißt es unter anderem:

In der vorliegenden Broschüre ist es dem Heilpraktiker und Baubiologen Roman Schilling in beeindruckender Weise gelungen, das Thema Elektrosmog leicht verständlich zu machen und interessant aufzubereiten; gleichzeitig einfache, praktische Wege aufzuzeigen, diesen im Alltag meist ohne große Kosten erheblich zu reduzieren – und das, ohne auf den Komfort der eingesetzten Technik verzichten zu müssen.


Download der Broschüre (pdf-Datei)

 

ElektrosmogReport 4/2019 ist erschienen

„Neue Forschungsergebnisse zu nicht-thermischen Auswirkungen bestätigen Erbgut- und Fruchtbarkeitsstörungen durch UMTS (3G) und LTE (4G)“. Das berichtet der ElektrosmogReport 4/2019.

Peter Hensinger von diagnose: funk (Umwelt- und Verbraucherorganisation) stellt die Ergebnisse im Film kurz vor:

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden (eingebetteter Film).
Originallink, wenn das Filmfenster nicht sichtbar sein sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=3adOR1vZP9Y&feature=emb_logoM


Wer gerne selber nachliest kann sich das Heft auch kostenlos downloaden:
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1496

 

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