Abschluss eines Projektes für die Schule von morgen
Bericht: Freie Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik
Mit einer großen „Zukunftswerkstatt“ feierte die Freie Hochschule Stuttgart die Ergebnisse eines dreijährigen Projektes zur Revision des Unterrichtes an Waldorfschulen. Vier Arbeitsbücher und zwei begleitende Sonderbände liegen vor, die den eingeladenen Lehrerinnen und Lehrern in unterrichtspraktischen Workshops vorgestellt wurden und viel Raum für gemeinsame Reflexion ließen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Landesarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen in Baden-Württemberg.
„Schule muss sich verändern: Die Ergebnisse, die jetzt gedruckt vorliegen, sind gedacht als Reflexionsebene für die tätigen Kolleginnen und Kollegen“, betonte Christian Boettger von der Pädagogischen Forschungsstelle im Bund der Waldorfschulen, in deren Verlag insgesamt fünf der Bände erschienen sind. Das Projekt unter der Leitung von Dr. Susanne Speckenbach hatte sich die vier elementaren Bereiche des Unterrichtes vorgenommen und in vier Arbeitsgruppen, bestehend aus Kolleg*innen der Waldorfschulen und der Hochschule für Waldorfpädagogik, bearbeitet: „Bewegung und soziales Lernen“, „Schreiben und Lesen lernen“, „künstlerischer Fremdsprachenunterricht“ und „Gut sprechen lernen“ sind die Titel der vier Arbeitsbände. Begleitet werden sie von einem Sonderband von Prof. em. Dr. Rainer Patzlaff, der dem Thema „Sprache, die Gesundheit bewirkt“ intensiv nachging und einem Sammelband des Erziehungswissenschaftlichen Kolloquiums der Hochschule mit der Überschrift „Kinder stärken in Zeiten der Digitalisierung“, herausgegeben von Prof. em. Dr. Edwin Hübner und Prof. Dr. Thomas Damberger, erschienen im Verlag Barbara Budrich. Weiterlesen