„Wir erhöhen den Druck und rufen bundesweit zu Warnstreiks auf!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die im öffentlichen Dienst bei den Ländern Beschäftigten – Arbeitgeber legen kein Angebot vor

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder ist am frühen Donnerstagabend nach zwei Tagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kündigte an, mit einer Ausweitung der Warnstreiks auf die Blockadehaltung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zu reagieren. „Die Arbeitgeber haben es in der Hand, am Verhandlungstisch zu einer Lösung zu kommen“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Potsdam. „Aber auf die Weigerung der TdL, den Gewerkschaften ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen, kann es nur eine Antwort geben: Wir werden jetzt den Druck erhöhen und unsere Mitglieder in den Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen zu Arbeitsniederlegungen aufrufen.“ Weiterlesen

GEW Bayern zur Lehrkräftearbeitslosigkeit in den Sommerferien

GEW: „Jährlich grüßt das Murmeltier? – Sparmaßnahmen auf Kosten der Arbeitslosenversicherung stoppen!“

Mitteilung: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern kritisiert auch in diesem Jahr scharf, dass der Freistaat Lehrkräfte vor den Ferien entlässt und nach den Ferien wiedereinstellt. Wie weit diese skandalöse Praxis verbreitet ist, belegt die aktuelle Auswertung der Bundesagentur für Arbeit (BA). Sie verdeutlicht, dass sich zum Vorjahr rein gar nichts geändert hat. Weiterlesen

Rentenreport des DGB Bayern zeigt Missstände auf

Jena: „Es ist ein Skandal in so einem reichen Land, wenn die Rente nicht zum Leben reicht!“

Mitteilung: DGB Bayern

Mehr als 70 Prozent der Frauen und gut 37 Prozent der Männer, die 2017 in Bayern in Rente gingen, liegen mit einer gesetzlichen Altersrente von weniger als 900 [1] Euro deutlich unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.074 Euro. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des neuen Rentenreports des DGB Bayern. Weiterlesen

Fehlende finanzielle Mittel an Hochschulen

Hochschulen verweigern Lohnnachzahlungen an Studentische Hilfskräfte

Mitteilung: GEW Bayern

Seit letzter Woche hat sich gezeigt, dass Hochschulen auf rechtswidrige Beschäftigungsverhältnisse zurückgreifen, um überhaupt grundständige Leistungen wie angemessene Bibliotheksöffnungszeit anbieten zu können. Studierende an der Universität Regensburg haben aufgrund ihrer rechtswidrigen Beschäftigung ihr Recht tariflich angestellt zu werden eingefordert. [1]

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“Equal Pay Day” 14. November: Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert A 13 als Einstiegsgehalt auch für die Lehrer*innen an Grund- und Mittelschulen

Mitteilung: GEW Bayern

Der 14. November markiert in diesem Jahr den „Equal Pay Day“ der Grund- und Mittelschullehrer*innen: Gemessen an der Besoldung in A 13 bei den Gymnasiallehrer*innen, Realschullehrer*innen, Berufsschullehrer*innen und Sonderpädagog*innen arbeiten sie von diesem Tag an bis zum Ende des Kalenderjahres unentgeltlich. Weiterlesen

Amerikanisierung des Arbeitsmarktes zurückdrängen

Jena: „Zu viele Menschen können von ihrem Beruf nicht leben!“

Mitteilung: DGB Bayern

Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, sagt zur Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen: „Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich weiter in guter Verfassung, die Nachfrage nach Arbeitskräften ist ungebrochen hoch. Zwar ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Rekordkurs, aber Fakt ist auch: Zu viele Menschen können von ihrem Beruf nicht leben!“ Weiterlesen

Warnstreiks am 10. und 11. April in München, Nürnberg und Ingolstadt

Bildungsgewerkschaft GEW ruft Beschäftigte der Kommunen, v. a. in den Kitas, in der aktuellen Tarifauseinandersetzung zu erneutem Warnstreik auf

Mitteilung: GEW Bayern

Die Gewerkschaften verhandeln seit Februar mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Beschäftigten der Kommunen und des Bundes. In zwei Verhandlungsrunden zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TvöD) haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Nun weitet auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Warnstreiks in Bayern aus. Weiterlesen

GEW Bayern kritisiert die Haltung der neuen Wissenschaftsministerin zur prekären Situation der Lehrbeauftragten

Mitteilung: GEW Bayern

Die GEW Bayern äußert Unverständnis über die Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle. Sie hatte eine vom Bayerischen Landtag beschlossene Aufwandsprüfung zur Feststellung einer angemessenen Lehrauftragsvergütung als „entbehrlich“ bezeichnet. Die GEW hatte in den vergangenen Monaten mehrfach auf die prekäre Situation der Lehrbeauftragten an den bayerischen Hochschulen hingewiesen und den Gesetzgeber nachdrücklich zu Veränderungen an den bestehenden Verhältnissen aufgefordert. [1] Selbst wenn die aktuelle Gesetzeslage bereits die Hochschulen dazu anhält, Vor- und Nachbereitung bei der Festsetzung der Honorarhöhe zu berücksichtigen, schlägt sich dies aktuell faktisch in der Vergütung der Lehrbeauftragten nicht nieder. Auf eine Stunde gerechnet, liegt die Lehrauftragsvergütung deutlich unter dem Stundenentgelt von angestellten oder verbeamteten Kolleg*innen mit vergleichbaren Tätigkeiten [2], teilweise liegt er sogar unter der Grenze für den Mindestlohn. Weiterlesen

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