Bildung einer Selbsthilfegruppe „Digitalisierung des Unterrichts“

Viele Schulen sind schon seit seit einiger Zeit mit der Digitalisierung des Unterrichts zu Gange. In schulhausinternen Fortbildungen, Planungsgruppen und Konferenzen wird versucht, Digitalisierungskonzepte zu entwickeln und sie an die Möglichkeiten und Anforderungen der eigenen Schule anzupassen. 
Die GEW Ansbach hatte die Idee, eine „Digitalisierungsgruppe“ für die Grundschule und die Sek. I zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfe einzurichten. Weiterlesen

Die Sammlungsbewegung „aufstehen“ will Basisrat gründen

Die Sammlungsbewegung aufstehen hat am 9.7.2022 unter dem Motto „Auf die Bürger hören! Butter aufs Brot statt Schmieröl für Panzer!“ eine Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin organisiert. Im Aufruf von aufstehen zur Kundgebung hieß es:

„Bei der Kundgebung werden Bürgerforderungen öffentlich präsentiert, die das aufstehen-Beteiligungsprojekt zur Bundestagswahl 2021 erarbeitet hat. Mit der Aktion am Brandenburger Tor wird zugleich das Startsignal für einen heißen Herbst gesetzt:
Angesichts des Krieges in der Ukraine sind demnächst auch hierzulande gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und soziale Verwerfungen zu erwarten in der Folge der Sanktionen gegen Russland.

aufstehen will Teil einer starken außerparlamentarischen Bewegung werden, die sich gegen Krieg und Verarmung zur Wehr setzt. Denn die regierende Ampelkoalition schürt den Krieg, statt den Frieden zu fördern, und sie liefert Waffen, statt Diplomatie zu entfalten. Mit dieser Politik gefährdet sie nicht nur die wirtschaftliche Basis dieses Landes, sondern nimmt auch leichtfertig in Kauf, dass weite Teile der Bevölkerung in Not geraten.

Neben der Positionierung zu aktuellen Themen wird es umfassende Informationen zur Arbeit der Sammlungsbewegung aufstehen geben. (…)
Die Sammlungsbewegung aufstehen präsentiert sich als lebendige, bürgernahe Kraft in Sachen Politik, die auf unabhängige Lösungen der aktuellen gesellschaftlichen Probleme setzt.“
V.i.S.d.P: Der Vorstand des aufstehen-Trägervereins Sammlungsbewegung e.V

Der aufstehen-Trägerverein „Sammlungsbewegung e.V.“ hat am 3. Juli 2022 beschlossen, einen Basisrat einzurichten.

Bildung eines Basisrates (pdf-Datei)

Mit der Einrichtung eines Basisrates sollen die Teilnehmer:innen der Sammlungsbewegung aufstehen von Beginn an in die Entscheidungen, die aufstehen betreffen, einbezogen werden.

aufstehen ruft deshalb auf, per eMail ( basisrat-mitgestalten{aet}aufstehen{Punkt}de ) bis zum 15. September 2022 mitzuteilen, welche Formen der Umsetzung für den Basisrat zweckmäßig sein könnten.

Ende September 2022 sollen in einer Zoom-Konferenz die eingebrachten Vorschläge ausgewertet und entsprechende Modalitäten zur Umsetzung festgelegt werden.
gsf-

 

 

 

Versuchsboxen für Grundschulen: Experimentamus!

Bericht: Universität Duisburg-Essen

Patsch! Die Kinderhand taucht den Schwamm ins Wasser, drückt ihn aus. Bläschen steigen auf – voilà, Luft ist plötzlich sichtbar! Mit selbst entworfenen Experimentierkästen engagiert sich Professor Sebastian Schlücker vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Grundschulen. Einen Gründerpreis hat er mit dem Projekt bereits gewonnen, nun will er es aus dem Hobbyraum herausholen und professioneller angehen. Weiterlesen

Bochumer Forschende gründen Kinderrat Psychische Gesundheit

Am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der RUB will man mit Kindern sprechen – nicht nur über sie.

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Am 22. Juni 2022 hat sich der erste Kinderrat Psychische Gesundheit in Deutschland gegründet. Das Ziel des Rates ist es, Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren rund um das Thema psychische Gesundheit, aber auch bei der Planung von Forschungsprojekten eine Stimme zu geben. Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum (RUB) geht damit einen Schritt in Richtung partizipative Forschung, die Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Durchführung von Studien beteiligt und somit der Wissenschaft eine kollaborative Ebene mit gesellschaftlichen Akteuren ohne wissenschaftlichen Hintergrund hinzufügt. Kinder sind bislang in diesen Prozess nicht eingebunden. Weitere interessierte Kinder sind herzlich willkommen, Infos gibt es per Mail. Weiterlesen

„Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische zivile & soziale Zeitenwende“

NEIN zur Aufrüstung – JA zur zivilen, solidarischen Entwicklung!

Zentrale Demo unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische zivile & soziale Zeitenwende“. Die Planung ist in den letzten Wochen von Aktiven aus der bundesweiten Friedensbewegung entwickelt worden.

Wann: Samstag, 2. Juli 2022

Wo: Bebelplatz, Berlin, ab 14 Uhr

Inhalt:
Angesichts des jüngst im Windschatten des Krieges in der Ukraine von Bundestag und Bundesrat durchgepeitschten Aufrüstungspakets soll mit der Demonstration ein deutliches Signal für die Stärkung der zivilen Entwicklung und entsprechende öffentliche Investitionen und dauerhafte Ausgabenerhöhungen für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima gegeben werden. Der Aufrüstungswahnsinn steht einer solchen sozialen Entwicklung komplett entgegen.

Bisher rufen dazu u.a. Friedensinitiativen aus zahlreichen Städten und Bundesländern, der Bundesausschuss Friedensratschlag, Stopp Air Base Ramstein, #derappell, SDAJ, dielinke.SDS, Falken, LINKE Niedersachsen, Linksjugend [’solid] und die IPPNW auf. Es werden weitere Unterstützer*innen gesammelt und dann bald eine zweite Tranche an Mobilisierungsmaterial veröffentlicht. Der Aufruf und die Unterstützerliste finden sich hier: www.zivileZeitenwende.de
Es besteht enormes Potential, wenn Aktive aus den verschiedenen Bereichen und auch Orte zusammenkommen.

Welche Rolle die Gewerkschaften für eine solche soziale Zeitenwende einnehmen, ist ja ziemlich offen/umkämpft. Es gibt auch gute Positionen, die sich aber wieder noch stärker durchsetzen müssten:
„Mehr Waffen schaffen keinen Frieden. Die GEW kritisiert die geplante massive Aufrüstung als Antwort auf den Ukrainekrieg. Die Einrichtung eines 100 Milliarden schweren Sondervermögens für die Bundeswehr lehnen wir ebenso ab wie die Steigerung der Rüstungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Hochrüstung hilft den Menschen in der Ukraine nicht und wird die Sicherheit in Europa weiter gefährden.“ (Beschluss des Hauptvorstands der GEW zum Ukraine-Krieg vom 26.03.2022)
Die zentrale Demo in Berlin könnte dabei einen Schlüsselpunkt bilden.

Text (gekürzt v. Red.): Alex (SDS HH/Uni HH, GEW)

Flyer: Download (1,1 MB, pdf-Datei)

 

10. Tagung 2022: „We shall overcome!“

Gewaltfrei aktiv für die Vision einer Welt ohne Gewalt und Unrecht – vier biographische Zugänge

Wann und wo:
Samstag, 15. Oktober 2022 – 10:00 bis 18:30 Uhr Tagung, 20:00 Uhr Abendveranstaltung.
Evang. Gemeindehaus, Roter Dill 11, 72501 Gammertingen

Sonntag, 16. Oktober 2022 – Wanderung auf der Schwäbischen Alb (Uhrzeit und Treffpunkt für die Wanderung werden ab Mitte September veröffentlicht)

Eine Teilnahme ist sowohl an allen Veranstaltungsangeboten möglich – Tagung, Abendveranstaltung, Wanderung –, als auch nur an einzelnen. Weiterlesen

Offener Brief an Bundeskanzler Scholz

Die Gedanken von Alexander Kluge zum Offenen Brief finden sich weiter unten …


28 Erstunterzeichner, von Alexander Kluge über Reinhard Mey, Dieter Nuhr, Gerhard Polt bis zu Antje Vollmer, Ranga Yogeshwar und Juli Zeh (um nur einige zu nennen), haben einen Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz  unterschrieben. Gestartet wurde die Petition auf change.org von der Redaktion des Magazins Emma.

Die Sorge gilt dem Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine, dem Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa und dem Risiko eines 3. Weltkrieges sowie der Angst, dass die Lieferung schwerer Waffen Deutschland selbst zur Kriegspartei machen könnte.

 

weitere Informationen mit der Möglichkeit, den Brief zu unterschreiben


 

Alexander Kluge hat im Deutschlandfunk seine Gedanken über seine Beteiligung am Offenen Brief näher erläutert (Beitrag v. 29.4.2022):

Alexander Kluge: „Krieg so schnell wie möglich beenden“

 

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