Heilpädagogische Förderlehrkräfte: Wir haben es verdient, nicht vergessen zu werden!

Ein Bündnis aus den Initiatoren der Petition für die Aufwertung der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte (HFL) und den Gewerkschaften ver.di und GEW hat weit über 2000 Unterschriften gesammelt. Am Freitag, den 29.09.2023 wurden diese vor dem Kultusministerium im Rahmen einer Kundgebung übergeben.

Die Petition zur Aufwertung der HFL war sehr erfolgreich. Sie wurde im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes behandelt und dem Kultusministerium wurde aufgetragen, eine Lösung für die HFL zu finden. Im April dieses Jahrs verkündete das Kultusministerium die Schaffung eines neuen Berufsbildes: Die Fachlehrkraft für Sonderpädagogik, die die Ausbildung der HFL zukünftig ablöst. Weiterlesen

GEW Bayern startet Petition für Fach- und Förderlehrkräfte

Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen hatten in diesem Jahr Grund zur Freude. Die Forderung nach A13 wird endlich umgesetzt. Lehrkräfte erhalten in den nächsten Jahren stufenweise mehr Geld. Doch an den Schulen arbeiten auch Fach- und Förderlehrkräfte, die davon nicht profitieren. Verdient hätten sie es längst. Die GEW Bayern startet jetzt eine Petition. 

Der Freistaat Bayern hat nach jahrelangem Kampf der GEW Bayern nachgegeben und angekündigt, Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen besser zu bezahlen. Lehrkräfte, die die Kinder in diesen Schularten und an Berufsschulen beispielsweise in den Fächern Werken, Hauswirtschaft oder Wirtschaft unterrichten oder als Förderlehrkräfte gezielt einzelne Schüler*innen und Kleingruppen unterstützen, werden nicht berücksichtigt. Weiterlesen

„Schulleitungen stehen hochgradig unter Druck – und sind sehr motiviert“

Bildungsgewerkschaft GEW stellt Online-Befragung zur Arbeitsbelastung der Leitungskräfte an Schulen in Hamburg und Rheinland-Pfalz vor: regelmäßige Belastungsstudien notwendig

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) schlägt Alarm: Schulleitungen stünden „hochgradig unter Druck, sind aber sehr motiviert“. Eine „explosive Mischung“, die die Gesundheit gefährde. Das ist das Ergebnis einer Online-Befragung von fast 800 Schulleitungsmitgliedern in den Bundesländern Hamburg und Rheinland-Pfalz. „Deshalb schlagen wir ein Maßnahmenbündel gegen die starke Gesundheitsgefährdung und das hohe Burnout-Risiko vor, denen Schulleitungen ausgesetzt sind. In allererster Linie müssen sich die Arbeitgeber verpflichten, Schulleitungskräften regelmäßige Belastungsstudien und Präventionsmaßnahmen anzubieten. Denn was angesichts der Arbeitszufriedenheit nach Traumjob klingt, entpuppt sich wegen der hohen Arbeitsbelastung und der Entgrenzungswerte als gesundheitsgefährdend“, sagten die GEW-Vorstandsmitglieder Anja Bensinger-Stolze und Ralf Becker mit Blick auf die Ergebnisse der Schulleitungsstudie, die die Bildungsgewerkschaft am Montag in Hamburg und Mainz vorstellte. Weiterlesen

„Schulen und Kinder in Not – Bekämpfung des Personalmangels und der sozialen Ungerechtigkeit müssen Top-Priorität haben“

Bildungsgewerkschaft GEW zum aktuellen Deutschen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung

„Die Arbeitsbelastung zu senken, den Lehrberuf attraktiver zu machen und multiprofessionelle Teams an Schulen zu etablieren, lautet das Gebot der Stunde“, sagte Anja Bensinger-Stolze, Vorstandsmitglied Schule der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), mit Blick auf die Befunde des aktuellen Schulbarometers, das die Robert-Bosch-Stiftung heute veröffentlicht hat. „Wenn die Kultusministerien wollen, dass Teilzeitlehrkräfte in die Vollzeit zurückkehren, müssen sie auch etwas dafür tun.“ Der Hauptgrund für die hohe Teilzeitquote im Schulbereich sei die hohe Arbeitsbelastung. „Teilzeitkräfte leiden unverhältnismäßig stark unter den vielen zusätzlichen Aufgaben, die sie zusätzlich zum Unterricht stemmen. Interessant ist, dass sich 63 Prozent der teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte – und bei den jüngeren sogar 73 Prozent – durchaus vorstellen können, ihre Arbeitszeit wieder zu erhöhen, wenn auch die außerunterrichtlichen Tätigkeiten der Lehrkräfte mit berechnet würden, es weniger fachfremde Aufgaben gäbe und die Arbeit in der vereinbarten Zeit tatsächlich zu schaffen wäre“, betonte die GEW-Schulexpertin. Weiterlesen

Solidarität, Organisierung, Arbeitskampf – warum Gewerkschaften wichtig sind

„Hallo Leute“, schreibt Kay Nadolny, 

„damit sich die Lebensverhältnisse im reichsten Land Europas weiter verbessern, auch in Zeiten von Krisen, braucht es Gewerkschaften! … Wir haben ein Video zu Gewerkschaften gemacht! Gebt gern Feedback und verwendet es wie ihr möchtet!“ 

Weitere Infos finden sich auf der Youtube-Seite:  

und hier geht es zum Film auf Youtube (Länge: 15:53) 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Glücklich durch den Job? Wie sich das Wohlbefinden beim Einstieg ins und Austritt aus dem Berufsleben verändert

Bericht: HMU Health and Medical University GmbH

Junge Erwachsene sind nach dem Berufseinstieg glücklicher, aber auch gestresster, während das Wohlbefinden bei älteren Personen nach dem Renteneintritt zunimmt. Das fanden die Psychologieprofessorinnen Eva Asselmann von der Health and Medical University in Potsdam und Jule Specht von der Humboldt-Universität zu Berlin in einer aktuellen Studie heraus. … weiter


Quelle: www.health-and-medical-university.de

 

21 Vorschläge zur Lehrkräftegewinnung für die Schulen in Baden-Württemberg

Mitteilung: GEW Baden-Württemberg

Bereits am ersten Schultag müssen sich Schüler*innen und ihre Eltern auf Unterrichtsausfall einstellen. Fast alle Schularten werden im nächsten Schuljahr 2023/2024 erneut zu wenig Lehrkräfte haben, um den Pflichtunterricht sicherzustellen.
Die GEW erwartet von der Landesregierung nachhaltige Investitionen und mehr Kreativität, um die 4.500 Schulen im Land dauerhaft krisenfest zu machen. Mit 21 Vorschlägen zur Lehrkräftegewinnung reagiert die Bildungsgewerkschaft auf den Mangel an Pädagog*innen. Weiterlesen

GEW Bayern fordert zu Beginn des neuen Schul- und Kitajahres: Die dramatische Bildungskrise in Bayern muss endlich beherzt angegangen werden

Die Situation in den Bildungseinrichtungen und für viele Kinder und Jugendliche in Bayern ist dramatisch. 320.000 Minderjährige leben unter der Armutsgrenze. Über 6.000 Schüler*innen haben zuletzt die Schulen in Bayern ohne jeden Schulabschluss verlassen. Jedes vierte Kind in der vierten Klasse kann nicht richtig lesen. Insgesamt wird die Zahl der Analphabet*innen in Bayern auf über 700.000 geschätzt. Weiterlesen

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