Haushaltsausschuss beschließt Stellenhebungen an Grund- und Mittelschulen

 GEW Bayern fordert eine für alle gerechte und systematische Umsetzung

Mitteilung: GEW Bayern

Im Haushaltsausschuss wurden letzten Donnerstag, den 9. März, 17 Millionen Euro für Stellenhebungen an Grund- und Mittelschulen beschlossen. Die GEW Bayern begrüßt das im Hinblick auf die lange geforderte Umsetzung zu „A 13 für alle“, mahnt aber an, dass niemand gegeneinander ausgespielt werden darf. „Bei den Plänen aus dem Haushaltsausschuss handelt es sich um leistungsbezogene Beförderungen. Das als Einstieg in A 13 für alle zu feiern, wird der Sache nicht gerecht. Wir brauchen eine systematische Umsetzung, die niemanden benachteiligt“, sagt Martina Borgendale, Vorsitzende der GEW Bayern. Weiterlesen

„Arbeitsbedingungen verbessern, um den Lehrkräfteberuf attraktiver zu machen“

Bildungsgewerkschaft GEW zum Internationalen Frauentag „Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten“

Für deutlich bessere Arbeitsbedingungen an Schulen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den Internationalen Frauentag am 8. März stark. „Die Arbeitszeit der Lehrkräfte muss sinken. Zudem brauchen wir kleinere Klassen, einen besseren Gesundheitsschutz, eine höhere Altersermäßigung und mehr Unterstützung für Lehrkräfte“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik, heute in Frankfurt a.M. Sie machte darauf aufmerksam, dass die schlechten Arbeitsbedingungen nicht geschlechterneutral seien: „Das trifft vor allem Frauen. Fast drei von vier Lehrkräften, die an allgemeinbildenden Schulen arbeiten, sind Frauen.“ Weiterlesen

An die letzten vier Länder: bewegt euch!

Bildungsgewerkschaft GEW zum Equal Pay Day: JA13 für alle Lehrkräfte in allen Ländern

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Auf Licht und Schatten im Kampf für eine bessere Bezahlung der Lehrkräfte an Grundschulen und anderen Schulformen macht die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den Equal Pay Day (EPD) aufmerksam: „Im zurückliegenden Jahr haben sich mit Nordrhein-Westfalen (NRW), Niedersachsen, Hessen und Bayern vier weitere Bundesländer auf den Weg zur gleichen Bezahlung aller voll ausgebildeten Lehrkräfte gemacht. Damit werden demnächst Grundschullehrkräfte in zwölf von 16 Ländern so bezahlt wie ihre Kolleginnen und Kollegen an anderen Schulformen“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik, heute in Frankfurt a.M. „Auch die Lehrkräfte an Schulen der Sekundarstufe I profitieren, denn in einigen Bundesländern werden auch sie noch schlechter als andere Lehrerinnen und Lehrer bezahlt. Für Frauen, die an Grundschulen neun von zehn Lehrkräften stellen, ist das eine sehr erfreuliche Nachricht.“ Zugleich wies Gützkow darauf hin, dass diese Entwicklung ohne die vielen Aktiven in der GEW nicht gekommen wäre: „Ohne das hartnäckige Dranbleiben wären wir trotz des dramatischen Lehrkräftemangels immer noch nicht dort, wo wir jetzt stehen.“ Die GEW setzt sich seit Jahren dafür ein, alle verbeamteten Lehrkräfte nach der Besoldungsgruppe A13 und alle angestellten Lehrkräfte nach der Entgeltgruppe E13 zu bezahlen – unabhängig von der Schulform, an der sie arbeiten. Weiterlesen

Bildungsgewerkschaft zur Klemm-Studie zu Abgängern ohne Hauptschulabschluss

Mitteilung: GEW

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt die Bundesregierung mit Blick auf die heute veröffentlichte Studie von Prof. Klaus Klemm zu Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss, in Sachen Bildung endlich zu liefern. „Die Ampelparteien haben sich in ihrem Koalitionsvertrag auf viele richtige und sinnvolle Maßnahmen verständigt. Dazu gehören beispielsweise das Startchancenprogramm, die Förderung der Jugendberufsagenturen, die assistierte Ausbildung und der Pakt für berufsbildende Schulen. Diese Projekte müssen jetzt ernsthaft und schnell angegangen werden. Sonst werden insbesondere die benachteiligten Kinder und Jugendlichen noch weiter abgehängt“, sagte Ralf Becker, GEW-Vorstandsmitglied Berufliche Bildung und Weiterbildung, am Montag in Frankfurt a.M. Weiterlesen

Zu viele Jugendliche ohne Schulabschluss – gemeinsames Lernen stärken!

Mitteilung: GEW Bayern

50.000 Jugendliche verlassen bundesweit jedes Jahr ohne Abschluss die Schule. Der Bildungsforscher Klaus Klemm dokumentiert erneut das Versagen der deutschen Kultusministerien in der aktuellen Bertelsmann-Studie „Jugendliche ohne Hauptschulabschluss“. „Das ist eine erschreckende Zahl. Auch in Bayern gibt es keine positive Entwicklung. Betroffen sind vor allem Jugendliche der Förder- und Mittelschulen. Wir fordern ein Umdenken in der Politik. Wir brauchen gemeinsames Lernen in inklusiven Schulen und von Anfang an bessere Bedingungen für alle Kinder“, sagt Martina Borgendale, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern. Weiterlesen

„Streikrecht für Beamte jetzt!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Verhandlung vor dem EGMR zum Streikrecht für Beamtinnen und Beamte: „Beamtenrecht fit für das 21. Jahrhundert machen“

Mitteilung: GEW

Straßburg – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat sich in der mündlichen Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) noch einmal für das Streikrecht für Beamtinnen und Beamte stark gemacht. „Das Streikrecht ist ein Menschen- und Grundrecht, das den Beamtinnen und Beamten nicht länger verweigert werden darf“, stellte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Mittwoch nach der mündlichen Verhandlung in Straßburg fest. Die Rechtsprechung in Deutschland verletze die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) und stehe im Widerspruch zur internationalen Rechtsprechung. „Das Beamtenrecht muss endlich fit für das 21. Jahrhundert gemacht werden: Dafür wollen wir es modernisieren und demokratisieren – und damit vom Staub des 18. Jahrhunderts befreien, ohne dabei den Beamtenstatus als solchen in Frage zu stellen.“ Weiterlesen

Ausbeutung der Heilpädagogischen Förderlehrkräfte endlich beenden!

Offener Brief an den Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes des Landtages

Mitteilung: GEW Bayern

Es handelt sich um eine kleine Berufsgruppe in Bayern, die aber eine sehr wichtige Arbeit macht: Heilpädagogische Förderlehrkräfte unterrichten Kinder mit Behinderungen und unterstützen sie dabei, bestmöglich zu lernen. „Seit Jahren leistet diese Berufsgruppe mehr, als sie eigentlich müsste. Dabei werden sie schlechter bezahlt als Lehrkräfte, obwohl sie in vielen Bereichen das gleiche machen. Wir brauchen hier dringend eine Aufwertung des Berufs und bessere Bezahlung“, sagt Florian Kohl, stellvertretender Vorsitzender der GEW Bayern. Weiterlesen

Unterschriftenaktion: öD-Gewerkschaften fordern Inflationsausgleich

Im Rahmen des dritten Entlastungspakets hat die Bundesregierung, zur Bekämpfung der Folgen der aktuellen Energiekrise und der gestiegenen Lebenshaltungskosten, die Zahlung einer sog. Inflationsausgleichsprämie vorgeschlagen. Damit haben Arbeitgeber*innen die Möglichkeit, ihren Beschäftigten bis zu 3.000 Euro steuer- und sozialabgabenfrei als Einmalzahlung auszubezahlen.

In diesem Zusammenhang haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften im Bereich des öffentlichen Dienstes diese Forderung an den Finanzminister gestellt. 

Wenn auch du unsere Forderung teilst, dann unterstütze unsere Unterschriftenaktion! 

Es rufen auf: die Gewerkschaften im Bereich des öffentlichen Dienstes DGB, ver.di, GEW, IG Bau, GdP

Zur Unterschriftsliste (pdf-Datei)


Ausgefüllte Unterschriftenliste bitte an

GEW Bayern, Neumarkter Straße 22, 81673 München

schicken oder bei deinem GEW Kreisverband abgeben!

 

 

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