„Gewerkschaftsfresser Friedrich Merz“

Im gewerkschaftlichen Debattenmagazin „Gegenblende“ erschien am 28.2.2020 ein sehr wichtiger Aufsatz von Peter Kern über Friedrich März, der uns als Kanzlerkandidat blühen könnte. Es ist gut, wenn GewerkschafterInnen erneut an seine Machenschaften gegen die Gewerkschaften erinnert werden:

Gewerkschaftsfresser Friedrich Merz

von Peter Kern

Jetzt will Friedrich Merz endlich ganz nach oben. Was Gewerkschafter von ihm zu erwarten haben, dürfte niemand überraschen. Schon als Oppositionsführer warnte er vor 20 Jahren in demagogischen Worten vor der angeblichen Macht der Gewerkschaften und machte sie verantwortlich für wirtschaftliche Probleme. Den ganzen Aufsatz lesen

Corona-Virus: Was Beschäftigte wissen müssen

Der DGB-Rechtsschutz hat Antworten auf diverse Fragen von ArbeitnehmerInnen zum Umgang mit dem Corona-Virus gegeben – vom Recht ev. zuhause zu bleiben wg. der Betreuung der eigenen Kinder, bis hin zu Krankheitsfragen durch den Arbeitgeber, dem Lohnanspruch im Quarantänefall bis hin zur Bereitstellung von Desinfektionsmitteln u.a.mehr. Sehr interessant!

=> zur Seite der DGB Rechtsschutz


=> Überblick über alle Veröffentlichungen zum Corona-Vorus hier im Magazin

Corona-Virus: Hintergrundinformationen für Kindertageseinrichtungen

In Newsletter Nr. 322 (Allgemeine Informationen zur Kindertagesbetreuung) hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus in Kitas veröffentlicht. Im Newsletter 323 gab es eine Aktualisierung der Empfehlungen zum Coronavirus.

=> Download des Newsletters 322 (pdf-Datei)

=> neuere und ältere Newsletter können hier heruntergeladen werden (Mitte der Seite, Überschrift „Allgemeines zur Kinderbetreuung“) – Stand am 13.3.2020: Newsletter 329!


=> Überblick über alle Veröffentlichungen zum Corona-Vorus hier im Magazin

Wer von Neonazismus redet, kann über den Kapitalismus nicht schweigen

Einige Anmerkungen zur Heuchelei und Hilflosigkeit gegen rechts

von Brigitte Pick

Am 27. Januar 2020 jährte sich zum 75-mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Vor unserem Wohnhaus in Friedenau befinden sich zwei Stolpersteine in Gedenken für das jüdische Ehepaar Matzdorf, das seit 1926 hier wohnte und zwei Töchter hatte.

Dr. Martin Matzdorf war Richter am Amtsgericht Berlin- Tempelhof, seine Frau ließ sich an der Kunstgewerbeschule ausbilden.. Ab April 1933 war Dr. Martin Matzdorf zwangsweise beurlaubt, ab November 1933 erhielt er Berufsverbot nach § 3 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums mit Ruhegehalt von 293 RM netto monatlich. Dr. Martin Matzdorf wurde zur Zwangsarbeit herangezogen.

Er war als Arbeiter für die Firma Schubert in Reinickendorf tätig und erhielt hierfür einen Wochenlohn von ca. 20 RM netto. Ab Februar 1941 musste das Ehepaar Matzdorf zwei jüdische Untermieterinnen aufnehmen, ehe sie am 1. November 1942 die Wohnung verlassen mussten, um zwangsweise in ein möbliertes Zimmer bei einem jüdischen Hauptmieter in der Nähe umzuziehen. Am 14. Dezember wurden die Eheleute Matzdorf nach Auschwitz deportiert, wo sie zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet wurden. … weiter

Bild von WikimediaImages auf Pixabay


=> Zum Schmökern: Alle bisherigen Texte von Brigitte Pick im Magazin Auswege

 

 

Expertenanhörung und Fachtagung zum Thema „Situation Drogenabhängiger in Mittelfranken“ durchgesetzt

Antrag der Partei DIE LINKE. findet breite Zustimmung des Sozial- und Bezirksausschusses im Mittelfränkischen Bezirkstag

Mitteilung: DIE LINKE. im Mittelfränkischen Bezirkstag

Vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von Drogenopfern in Bayern, des 20. Drogentoten in Nürnberg seit Jahresbeginn und der anhaltenden Diskussion um die Zulassung von sog. Drogenkonsumräumen in Bayern, wurde der Vorschlag der Partei DIE LINKE., eine Expertenanhörung zum Thema „Situation Drogenabhängiger in Mittelfranken„ einzuberufen, einstimmig vom Sozial- und Bezirksauschuss des Bezirkstages angenommen. Weiterlesen

Öffentlicher Dienst: Beschäftigte fühlen sich stärker belastet

Jeder zweite Beschäftigte im öffentlichen Dienst fühlt sich müde oder erschöpft

Bericht: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind partiell häufiger von einer hohen Arbeitsintensität betroffen als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen. Das zeigt ein neues Faktenblatt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Während 67 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst davon berichten, häufig verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen zu müssen, sagen dies in der Industrie nur 58 Prozent und im Handwerk nur 50 Prozent der Beschäftigten. Ebenso berichten Beschäftigte im öffentlichen Dienst häufiger als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen davon, dass sie bei ihrer Arbeit häufig unterbrochen werden oder dass sie häufig an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten.

Die Zahlen basieren auf einer Auswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 anhand der Angaben von 17.000 abhängig Beschäftigten in Deutschland. …weiter


Quelle: www.baua.de

Geflüchtete fühlen sich willkommen

BAMF-Forschung: Deutschkenntnisse nehmen weiter zu – 85 Prozent nutzten bislang Sprachkursangebote

Mitteilung: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Rund drei Viertel der befragten Geflüchteten fühlen sich nach eigenen Angaben in Deutschland willkommen. Das zeigt eine Studie des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ). Untersucht wurde, wie Geflüchtete ihre eigene Lebenssituation und ihre Deutschkenntnisse beurteilen. 44 Prozent schätzen ihre Deutschkenntnisse als gut oder sehr gut ein. 85 Prozent haben an einem Sprachkurs teilgenommen, insbesondere Personen mit mittlerem Bildungsniveau haben aufgeholt. Weiterlesen

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