Lernen und Gedächtnis mit Willenskraft verbessern

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Wer zum Lernen gezwungen wird, merkt sich nicht so viel wie jemand, der selbstständig übt. Warum das so ist, haben Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler nun herausgefunden.

Ein internationales Forschungsteam hat erstmals die physiologischen Mechanismen identifiziert, die dafür verantwortlich sind, dass Menschen besonders effizient lernen, wenn sie es selbstbestimmt aus einer Eigenmotivation heraus tun. Entscheidend hierfür sind Hirnwellen im Theta-Frequenzbereich, die eine für das Gedächtnis wichtige Hirnregion, den Hippocampus, regulieren – genauer gesagt dessen Fähigkeit, Informationen zu speichern und abzurufen. … weiter


Quelle: www.news.rub.de
Bild von Pexels auf Pixabay 

 

Mehrsprachiges Angebot der Caritas für Kinder von Inhaftierten geht online

Informationsbedarf von Kindern über das Leben hinter Gittern ist in Corona-Zeiten noch größer

Ab sofort ist das überarbeitete, mehrsprachige Internetangebot der Caritas für Kinder von Inhaftierten online. In Zeiten von Corona, in denen Besuche ins Gefängnis oft untersagt und die Kontakte mit Inhaftierten extrem eingeschränkt sind, sind die Inhalte und Informationen über das Leben hinter Gittern für die betroffenen Kinder wertvoller denn je.

Weiterlesen

Kundgebung: Bildung und Soziale Arbeit vor wirtschaftlichen Interessen

Kundgebung:

Donnerstag, 15. April 21, 18:00 Uhr, Marienplatz München

 

 Der Schutz und die Rechte von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Beschäftigten müssen Priorität haben!

Alles Private wird eingeschränkt, aber die Wirtschaft läuft ungehemmt weiter. Das muss sich ändern, damit wir sicherer unsere Arbeit machen können! Die GEW Bayern ruft daher in München und Umland zu einer Kundgebung auf. Weiterlesen

Überbrückungshilfe: fzs kritisiert unbrauchbare Kriterien des BMBF und bietet Studierenden Unterstützung an

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Dem fzs liegen inzwischen hunderte Fallbeispiele willkürlicher Ablehnungen von Studierenden vor, die sich auf die Überbrückungshilfe des BMBFs beworben haben. Dabei ist der häufigste Ablehnungsgrund, dass der Nachweis der pandemiebedingten Notlage fehle. Studierende müssen durch die Vorlage einer Kündigung oder abgelehnter Bewerbungen aus den letzten zwei Monaten beweisen, dass sie aufgrund der Pandemie in eine Notlage geraten sind. Dieses realitätsferne Kriterium wirkt sich aktuell negativ auf die Bewilligungsquote aus. Weiterlesen

Gewerkschaften ver.di und GEW unterstützen Kampagne „Keine Ausnahme!“ von studentischen Beschäftigten für Tarifverträge und Mitbestimmung

Die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen zur Unterstützung der Kampagne „Keine Ausnahme!“ auf, zu der sich bundesweit zahlreiche lokale Aktivengruppen studentischer Beschäftigter an Hochschulen zusammengeschlossen haben.

Pünktlich zum Start des Sommersemesters machen studentische Beschäftigte aus Bremen, Hamburg, Göttingen, Hannover, Münster, Leipzig und zahlreichen weiteren Städten mit ihrer Initiative deutlich, dass sie sich gegen ihre prekären Arbeitsbedingungen zur Wehr setzen. Gegenwärtig sind sie sowohl von den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes als auch in den meisten Bundesländern von der betrieblichen Mitbestimmung ausgeschlossen. Entgelte auf Mindestlohnniveau, Kettenverträge mit jeweils drei bis sechs Monaten Laufzeit und der Verstoß gegen gesetzliche Mindeststandards bei Urlaub und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall sind für viele Studierende der Regelfall. Weiterlesen

GEW: „Verantwortung, Verbindlichkeit und Strategie gehen anders“

Bildungsgewerkschaft GEW zum Beschluss der Kultusministerkonferenz

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist über die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) von gestern Abend schwer enttäuscht. „Nichts gewesen außer ‚wollen‘ und ‚sollen‘: Verantwortung wahrzunehmen, Verbindlichkeit zu schaffen und eine verlässliche Strategie, die den Gesundheitsschutz von Lehrenden und Lernenden mit dem Recht der Schülerinnen und Schüler auf Bildung miteinander verbindet, sehen anders aus“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Freitag in Frankfurt a.M. „Die KMK will Präsenzunterricht – klar, das wollen wir alle. Sie hat sich aber zum wiederholten Mal nicht auf gemeinsame Regelungen verständigt, wann und unter welchen Voraussetzungen die Corona-Pandemie Einschränkungen unerlässlich macht. Dass Schulen wie in Sachsen selbst bei einem Inzidenzwert von über 200 geöffnet bleiben, ist unverantwortlich. Das ist ein gefährliches Spiel mit der Gesundheit der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern. Die GEW macht sich weiter dafür stark, dass bei Inzidenzen von über 50 Wechselunterricht angeboten und über 100 auf Fernunterricht umgestellt werden muss.“ Weiterlesen

Narzissmus – Die große Ego-Show

Zur Zeit läuft im WDR in der Reihe Planet Wissen der Film „Narzissmus – Die große Ego-Show“ (58 Min.). Sehr empfehlenswert!

Sie fühlen sich allen weit überlegen, grandios und unwiderstehlich: Narzissten! Doch hinter ihrer Fassade steckt häufig ein verletzlicher Kern. Kritik können sie gar nicht ertragen. Und wer Narzissten im Alltag als Partner, als Angestellter oder als Familienmitglied begegnet, hat es schwer. Jemanden als Narzissten abzustempeln ist in Mode gekommen. Doch gibt es davon tatsächlich so viele?
(Quelle: https://www.planet-wissen.de/video-narzissmus–die-grosse-ego-show-102.html)

Im Film werden unter anderem folgende Themenbereiche in Gesprächen mit Fachleuten angesprochen:

  • Wie steht es um die Selbstverliebtheit der Generation Y?
  • Ab wann kann man von „Narzissmus“ als Persönlichkeitsmerkmal sprechen
  • Was haben Machiavellismus, Psychopathie und Narzissmus gemeinsam?
  • Ist Narzissmus erblich oder nicht?
  • In welchen Berufen würden sich Narzissten wohlfühlen?
  • Wo steht die Narzissmusforschung?
  • Trump – ein Narzisst?
  • Narzissmus-Selbsttest
  • u.a.mehr

Der Film ist abrufbar bis 29.04.2026

 

zur Filmseite

 

 


Bild von mohamed Hassan auf Pixabay 

 

„Impfschaden – wer zahlt?“

„Die Liste der Menschen, die auf eine Impfung gegen Corona wartet, ist lang. Viele lehnen eine Impfung aber auch wegen möglicher Nebenwirkungen ab. Impfschäden sind leider immer möglich, egal gegen was wir uns impfen lassen.“

Der DGB-Rechtsschutz versucht Antworten zu geben: Wer zahlt, wenn ein dauernder Impfschaden eintritt?

Impfschaden – wer zahlt?


Bild von Wilfried Pohnke auf Pixabay

 

1 3 4 5 6