Heizkostenzuschuss: Studierende ohne BAföG werden weiter vergessen

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat bereits am 16.3. beschlossen, dass der schon im Februar vom Bundestag verabschiedete Heizkostenzuschuss verdoppelt werden soll. Heute stimmt auch der Bundestag darüber ab und wird diese Erhöhung wohl bestätigen. Angesichts dessen weist der freie zusammenschluss von student*innenschaften, die bundesweite Studierendenvertretung, erneut darauf hin, dass der Heizkostenzuschuss in seiner aktuellen Form nicht alle bedürftigen Menschen erreicht. Weiterhin erinnern wir erneut daran, dass die Heizkosten Studierender nicht geringer sind als die anderer gesellschaftlicher Gruppen und kritisieren, dass einzig Studierende den Zuschuss extra beantragen müssen. Weiterlesen

Politische Polarisierung führt zu destruktivem Verhalten der Menschen

Bericht: Universität Mannheim

In Gesellschaften, die stark polarisiert sind, verhalten sich Wählerinnen und Wähler besonders böswillig gegenüber den Anhängerinnen und Anhängern der gegnerischen Partei. Das konnten der Mannheimer Ökonom Wladislaw Mill und sein Kollege John Morgan zum ersten Mal in einer experimentellen Studie am Beispiel der US-Gesellschaft nachweisen. … weiter


Quelle: www.uni-mannheim.de

 

Mit Kindern über den Krieg reden: Handreichung für Eltern

Mitteilung: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Familien auf der Flucht, zerstörte Städte, Panzer, Soldaten, Sirenengeheul: Seit mehr als zwei Wochen prägen auch hierzulande diese Eindrücke des Kriegs in der Ukraine die alltägliche Stimmung – nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von Kindern. Das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat daher nun kurzfristig für Eltern die Handreichung „Mit Kindern über den Krieg reden. Was Kinder brauchen und was Eltern wissen sollten“ aufgelegt. … weiter

Direktdownload der Handreichung (pdf-Datei)


Quelle: www.ku.de

 

IPPNW lehnt 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm ab

Mitteilung: IPPNW

Friedensnobelpreisträgerin kritisiert Entscheidung über F-35 als neue Atomwaffenträger

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW lehnt das 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm für die deutsche Bundeswehr entschieden ab. Stattdessen fordert sie mehr Mittel für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und eine sozial-ökologische Transformation. „Eine massive Aufrüstung zieht Kraft, Ressourcen und Intellekt von den globalen Herausforderungen wie der Klimakrise und globaler sozialer Gerechtigkeit ab“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Die gestern bekannt gegebene Entscheidung der Bundesregierung, dutzende F-35 Kampfjets als Atomwaffenträger anzuschaffen, trage in der jetzigen Situation eher zu weiterer Eskalation bei. „Durch diese massive Investition besteht außerdem die Gefahr, dass die nukleare Teilhabe jetzt auf lange Zeit festgeschrieben wird“, so Claußen. Weiterlesen

Jahresbericht der Wehrbeauftragten: Probleme mit minderjährigen SoldatInnen in der Bundeswehr

Im heute veröffentlichten Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, Eva Högl, sind erneut Probleme mit minderjährigen Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten dokumentiert. Das Bündnis „Unter 18 Nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ fordert eine schnelle Anhebung des Rekrutierungsalters auf 18 Jahre. Weiterlesen

Neurobiologie: Unser Denken unterscheidet zwischen verschiedenen sozialen Einflüssen

Bericht: Ludwig-Maximilians-Universität München

LMU-Forscher zeigen, was im menschlichen Gehirn passiert, wenn wir versuchen, andere zu beeinflussen oder wenn wir von anderen beeinflusst werden.

Ändern Menschen ihre Meinung, nachdem sie von einer anderen Person zusätzliche Informationen erhalten haben, handelt es sich um ein Beispiel für informative soziale Einflüsse. Wenn man hingegen seine Ansichten revidiert, weil man gesellschaftlich akzeptiert werden möchte, sprechen Forschende von normativen sozialen Einflüssen. Bislang war jedoch unklar, welche neuronalen Mechanismen beiden Situationen zugrunde liegen. … weiter


Quelle: www.uni-muenchen.de

 

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