200€ ? Tropfen auf dem glühend heißen Stein!

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Die von der Koalition geplante Einmalzahlung von 200€ für Studierende sowie Fachschüler*innen ist ein netter Versuch Studierende abzuspeisen, wird jedoch der erschreckenden Realität sowie der strukturellen Armut und massiven Teuerungen nicht gerecht. Weiterlesen

Finanzielle Hilfen müssen alle Studierende entlasten!

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Der fzs fordert schnelle, unbürokratische Lösungen gegen die drastischen Steigerungen der Lebenshaltungskosten von Studierenden. Die Ampel-Regierung ließ sie in den letzten beiden Entlastungspaketen unberücksichtigt. Als die bundesweite Studierendenvertretung fordern wir, dass bei den kommenden staatlichen Hilfeleistungen alle Studierende mitbedacht werden.

„Nur ein Bruchteil der Studierenden wird über Nebenjob oder BAföG von den Entlastungspaketen erreicht. Steigende Energiepreise und Lebenshaltungskosten treffen jedoch alle. Das mittlere Einkommen von Studierenden lag schon 2019 rund 450 Euro unter der deutschen Armutsschwelle. Seit Corona und der Inflation hat sich die Situation zunehmend verschlechtert. Die prekäre Lage der Studierenden nimmt kein Ende, sondern verstärkt sich. Die Ampel-Regierung muss bei ihren Entlastungspaketen alle Studierenden berücksichtigen!“, fordert Matthias Konrad, Mitglied des Vorstands des fzs. Weiterlesen

Studierendenfeindliche Überbrückungshilfen – Konsequenzen im BMBF gefordert!

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Durch eine fragdenstaat-Anfrage von fzs-Aktiven wurden Mails zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Deutschen Studentenwerk (DSW) zur Überbrückungshilfe für Studierende öffentlich. Gemeinsam mit verschiedenen Aktiven im Verband haben wir als freier zusammenschluss von student*innenschaften diese Mails alle gelesen und ausgewertet. Gemeinsam mit der ZEIT wurden die Inhalte dieser Mails nun veröffentlicht, was auch uns nochmals veranlasst uns zu den Geschehnissen rund um die Überbrückungshilfe zu äußern, die wir bereits damals scharf kritisiert haben. Weiterlesen

Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz — Innovation nach dem Geist der 90er-Jahre

Stellungnahme: GEW Bayern

Am 21.7.2022 hat der Bayerische Landtag das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) beschlossen, welches seit Jahren in der Kritik stand und sich immer wieder heftigen Protesten — auch von Seiten der GEW Bayern — ausgesetzt sah.

An der jetzigen Beschlussfassung des Gesetzes kritisiert die GEW Bayern insbesondere die Wiedereinführung zahlreicher Gebührentatbestände, wie etwa der Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende. Doch auch der starke unternehmerische Geist, den dieses Gesetz durchweht, ist ein Problem: Auf Kosten der Allgemeinheit sollen künftig Unternehmensgründungen finanziert werden; auch die Umwandlung zu Stiftungshochschulen samt dem Rückzug des Freistaats Bayern als Dienstherr ist nicht vom Tisch. Weiterlesen

Wissenschaftsfreiheit bedeutet nicht, einfach alles sagen zu dürfen

Studierendenvertretung verurteilt Reaktionen auf Vortragsabsage an der
Humboldt Universität in Berlin

Im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft sollte an der HU Berlin ein Vortrag einer Meeresbiologin, die in den sozialen Medien durch enorm transfeindliche Aussagen hervorsticht und keine nachvollziehbare Expertise zum Thema Geschlecht besitzt zu eben diesem stattfinden. Von Studierenden wurden Proteste angekündigt, um klare Stellung gegen den zu erwartenden transfeindlichen Vortrag zu beziehen und dessen Positionierung im Rahmen einer universitären Veranstaltung zu kritisieren. Die Universitätsleitung sagte daraufhin den Vortrag ab, um ihn später offiziell zu verlegen. Grund dafür waren jedoch schließlich laut Universität nicht die Proteste, sondern vermeintliche „Sicherheitsbedenken“. Medien, transfeindliche und rechte Akteur*innen reagierten darauf mit dem Vorwurf der „Cancel Culture“und machten die Protestierenden für die Absage verantwortlich. Weiterlesen

„Ich wusste nicht, dass es Leute wie mich an der Universität gibt“

Wissenschaftskommunikation kann die Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund verbessern

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Wissenschaftskommunikation kann ein Schlüssel zur Überwindung von sozialer Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Ausgrenzung sein. Vor allem direkte Interaktionen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und benachteiligten Gruppen haben das Potenzial, Wissen über und die Begeisterung für die Naturwissenschaften in allen Teilen der Gesellschaft zu steigern. Dies zeigen erste Ergebnisse der Befragungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Projekts „Native Schools“, in dem die Organisation Native Scientist Workshops mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern für Kinder und Jugendliche aus Migrantengemeinschaften konzipiert. In diesen haben Forscher wie Kinder den gleichen kulturellen Hintergrund und verständigen sich in ihrer jeweiligen Muttersprache. … weiter


Quelle: uni-tuebingen.de

 

Studium ohne Abitur

Die IG Metall Jugend hat diverse Möglichkeiten eines Studiums ohne Abitur auf ihrer Seite im Netz aufgelistet. 

Präsentiert werden die Möglichkeiten eines Studiums mit und ohne Meisterabschluss und das Studieren an der Europäischen Akademie der Arbeit.

Zum Schluss werden verschiedene Studienformate beschrieben: Vollzeitstudium, Teilzeitstudium, Berufsbegleitend studieren und Fernstudium

zur Seite „Studium ohne Abitur“

 

Studierendenvertretungen kritisieren: Koalitionsvertrag ist der zu kleine Wurf

Das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW), die landesweite Studierendenvertretung, zieht ein durchwachsenes Fazit zum NRW-Koalitionsvertrag.

Stellungnahme: Landes-ASten-Treffen NRW

„Wir freuen uns, dass einige unserer Anliegen sich im Koalitionsvertrag wiederfinden. So unterstützt Schwarz-Grün den Weg hin zu einer Aufnahme studentischer Beschäftigter in den Tarifvertrag der Länder. Zudem soll der Studiengang Sozialwissenschaften auf Lehramt nun doch erhalten bleiben. Besonders gut finden wir die Studienstarthilfe, bei der 1000€ an bedürftige Studienanfänger*innen gehen sollen. Desweiteren sehen wir positive, wenn auch nicht ausreichende, Impulse in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung“, fasst Amanda Steinmaus, Koordinatorin des LAT NRW, zusammen. Weiterlesen

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