Lockdown-Bilanz: Persönlicher Austausch macht Jugendliche glücklicher als Onlinekontakt

Bericht: Universität zu Köln

Onlinekontakt konnte den persönlichen Austausch während des zweiten Schul-Lockdowns für Jugendliche nicht gleichwertig ersetzen / Ergebnisbericht des Projektes SOCIALBOND zu sozialer Integration im Jugendalter

Schüler:innen litten im zweiten Schul-Lockdown vor allem unter dem eingeschränkten persönlichen Kontakt zu Freunden. Das zeigt der aktuelle Ergebnisbericht einer Befragung im Rahmen des Projektes SOCIALBOND unter Leitung von Clemens Kroneberg, Professor für Soziologie und Mitglied im Exzellenzcluster ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-koeln.de

 

Interview: Alle Sinne müssen ganzheitlich angesprochen und gefördert werden

Ruth Hess ist seit zwei Jahren Schulleiterin an einer bayerischen Mittelschule. Günther Schmidt-Falck führte mit ihr ein Gespräch über Formen der demokratischen Schulentwicklung, über Corona und die Digitalisierung sowie den kollegialen Umgang miteinander in den schwierigen Zeiten der Pandemie.
Neben ihren ursprünglichen Berufsvorstellungen und beruflichen Zielen formulierte Ruth Hess auch ihre Wünsche an die weitere Entwicklung der Schule in den Zeiten nach Corona:

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Bild von Wokandapix auf Pixabay

Ich bin unendlich stolz darauf, was meine Schüler gerade leisten

Die Mittelschullehrerin Mara Massari sprach im Interview mit Joscha Falck auf dessen Blog (ver. am 13.2.2021) über ihre Erfahrungen im Online-Unterricht. Sie bereitete ihre 6. Klasse bereits im Herbst 2020 auf das selbstständige Arbeiten vor, arbeitet auch online mit einem Wochenplan und sieht sich selber als schülerzentrierte Begleiterin: 

Ich bin unendlich stolz darauf, was meine Schüler gerade leisten
Ein Interview mit Mara Massari über positive Erlebnisse im digitalen Fernunterricht
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„Schneckentempo des Digitalpakts nach der Corona-Krise beenden“

Bildungsgewerkschaft GEW: Masterplan notwendig – Lehrkräfte und Lernende schützen und besser ausstatten! 

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat einen Masterplan angeregt, der während der Corona-Krise die Gesundheit der Lehrkräfte und Lernenden schützt und die digitale Ausstattung der Schulen vorantreibt. Der Plan solle für guten Datenschutz sorgen und das professionelle Arbeiten der Lehrkräfte unterstützen. „Dieser Masterplan kann auch einen Beitrag leisten, um der sozialen Spaltung in der Schule und der Gesellschaft zu begegnen. Die Schulschließungen wegen der Corona-Pandemie haben gezeigt: Das Schulsystem ist auf Online-Lernen und einen flächendeckenden Einsatz digitaler Medien und Tools nicht gut vorbereitet. Jetzt rächt sich, dass die Ausstattung der Schulen und Lehrkräfte zu langsam lief und der Digitalpakt Schule nur im Schneckentempo in Gang kam“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Dienstag, 7.4.2020, in Frankfurt a.M. mit Blick auf die Probleme des Online-Unterrichts. Dennoch wüchsen viele Lehrkräfte und Schulen in der Krise über sich hinaus und entwickelten neue Kommunikations- und Unterrichtsformen. Dabei nutzten sie die digitalen Möglichkeiten, soweit es geht. Weiterlesen