Fetale Alkoholspektrumstörung: Gefahren durch Alkohol in der Schwangerschaft

Zu diesem Thema erschien am 30.1.2023 ein Bericht auf der Seite „www.kinderaerzte-im-netz.de„. Die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft werden zunehmend genauer und differenzierter. Lehrkräfte sollten sich nicht scheuen, das Thema im Unterricht anzusprechen:

zum Bericht „Alkohol in der Schwangerschaft verändert die Gehirnstruktur des Babys“

 

Ganztagesschulen fördern soziale Fähigkeiten von Grundschüler*innen

Bericht und Interview: DIW Berlin

Studie untersucht Effekte des Ausbaus von Ganztagsangeboten in Westdeutschland seit 2003 – Freiwillige Inanspruchnahme verbessert Sozialverhalten und mentale Gesundheit, Effekt auf Schulnoten aber nicht feststellbar – Weitere Investitionen in höhere Qualitätsstandards nötig

Kinder, die im Grundschulalter eine Ganztagsschule besuchen, haben bessere soziale Fähigkeiten und sind mental gesünder als andere Kinder – zumindest, wenn der Besuch freiwillig ist. Mit Blick auf die Schulnoten hingegen sind bisher überwiegend keine statistisch signifikanten Effekte eines Ganztagsschulbesuchs feststellbar. Lediglich Kinder mit alleinerziehenden Elternteilen profitieren auch in Form einer besseren Deutschnote vom Besuch einer Ganztagsschule. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von Laura Schmitz aus der Abteilung Bildung und Familie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). … weiter

Mikro

zum Interview mit Laura Schmitz:
www.youtube.com/watch?v=ujORKx8lEoc 
Hinweis: Beim Aufruf von Youtube können Daten erhoben werden! Der Aufruf geschieht in eigener Verantwortung.

 

 


Quelle: www.diw.de

 

Wie verändert die Digitalisierung unsere Gesellschaft?

Ergebnisse des landesweiten Forschungsprojekts „Gesellschaft im digitalen Wandel“ werden auf einer Webseite präsentiert

Bericht: Universität Mannheim

Die Digitalisierung ist ein Teil unseres Lebens geworden. Wie aber verändert sie unser Leben und unsere Gesellschaft? Das ist die Ausgangsfrage, die über dem 2019 ins Leben gerufenen Forschungsverbund „Gesellschaft im digitalen Wandel – Digitalisierung im Dialog“ (digilog@bw) stand. Drei Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von acht universitären und außeruniversitären Einrichtungen aus ganz Baden-Württemberg in 20 Teilprojekten aus unterschiedlichen Disziplinen dazu geforscht, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf jede einzelne Person und die Gesellschaft hat. Das von der Universität Mannheim koordinierte Projekt ist vorerst abgeschlossen. An einer Fortsetzung der Kooperation wird gearbeitet. In einem Blog, der schon über die ganze Projektlaufzeit begleitend geführt wurde, stellen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse vor. Zudem wurde ein Video der Abschlussveranstaltung, bei der eine Auswahl der Forschungsergebnisse vorgestellt wurde, auf YouTube veröffentlicht. … weiter

 Weitere Ergebnisse des Forschungsprojekts auf dem Blog https://digilog-bw.de/blog

Die Aufzeichnung der Abschlussveranstaltung von „digilog@bw“ Digitale Zukünfte gestalten – die Forschungsergebnisse: www.youtube.com/watch?v=9RCDRN7Enfg&list=PLfBve91jdJ85auQSjBF4KjBeCQ…
Hinweis: Beim Aufruf von Youtube können Daten erhoben werden! Der Aufruf geschieht in eigener Verantwortung.


Quelle: www.uni-mannheim.de

 

Corona-Pandemie hat psychosoziale Probleme benachteiligter Jugendlicher verstärkt

Bericht: Fachhochschule Bielefeld

Die COVID-19-Pandemie scheint abzuebben. Nun gibt eine Studie der FH Bielefeld und der Hochschule für Gesundheit Bochum einen aktuellen Überblick über den internationalen Forschungsstand zu den Auswirkungen der Lockdowns auf die psychosoziale Gesundheit junger Menschen. Im Fokus: bildungsbenachteiligte Jugendliche. Die Studie zeigt: psychosoziale Probleme haben zugenommen, Lösungen sind gefragt. Diese erarbeiten die Forschenden im Projekt co*gesund nun gemeinsam mit Fachkräften und Jugendlichen, denen sie so eine Stimme geben möchten.

Die Lockdowns während der COVID-19-Pandemie wirken nach. „Viele Jugendliche haben noch heute mit den Folgen der sozialen Isolation und den Schulschließungen zu kämpfen“, weiß Prof. Dr. Anna Lena Rademaker vom Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. Besonders deutlich zeigt sich dies bei sozial- und bildungsbenachteiligten Jugendlichen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.fh-bielefeld.de
Bild von Dr StClaire auf Pixabay 

 

 

Alkoholmissbrauch als Jugendlicher zeigt noch zwei Jahrzehnte später Auswirkungen

Bericht: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Finnische Forscher:innen konnten in einer Zwillingsstudie nachweisen, dass sich starker Alkoholkonsum als Jugendlicher noch später im Erwachsenenalter bis zum Alter von 34 Jahren bemerkbar macht, und dies unabhängig von erblichen Veranlagungen.

Jugendliche leiden demnach als junge Erwachsene verstärkt unter Lebensunzufriedenheit, Gesundheits- und Alkoholproblemen. Die Gesundheitsprobleme können den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zufolge zum großen Teil auch mit einer weiter bestehenden Alkoholsucht zusammenhängen. … weiter


Quelle:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
www.kinderaerzte-im-netz.de
Bild von Ira Lee Nesbitt auf Pixabay 

 

 

Unterrichtsmaterial: Wohin mit dem hochradioaktiven Abfall?

gsf – Tja, wohin mit dem radioaktiven Abfall? Im Frühjahr ’23 wird das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet. Die AKWs müssen „abgebaut“ und die Brennstäbe endgelagert werden. Die Suche nach Endlagerstätten läuft auf vollen Touren. Auch in Schulen sollte das ein Thema sein. Es betrifft uns alle.
Im Januar ’23 gab das Umweltbundesministerium ein neues Unterrichtsmaterial zum radioaktiven Abfall heraus.
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„Politik darf eigene Fehler nicht auf dem Rücken der Lehrkräfte austragen!“

 

Bildungsgewerkschaft GEW zu den „Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel“ der SWK

Mitteilung: GEW

„Die Kultusministerinnen und -minister haben den Lehrkräftemangel jahrelang kleingerechnet. Die jetzt vorgelegten Maßnahmen sind ein Ausdruck der Hilfslosigkeit“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern heute in Frankfurt am Main mit Blick auf die Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) in der Kultusministerkonferenz (KMK). Weiterlesen

GEW: „Arbeitgeber legen kein Angebot vor – sondern halten an Ritualen fest“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde öffentlicher Dienst : Verhandlungen werden am 22./23. Februar fortgesetzt

Mitteilung: GEW

Ohne Angebot der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ist die erste Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen zu Ende gegangen. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben die Forderungen der Gewerkschaften rigoros zurückgewiesen. Die Verhandlungen werden am 22. Februar in Potsdam fortgesetzt. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag nach dem Verhandlungsauftakt in Potsdam mit. „Die Beschäftigten spüren die Inflation im Geldbeutel, sie erwarten in dieser besonderen Situation ein deutliches Signal und kräftige Gehaltserhöhungen. Die Gewerkschaften haben sich klar und deutlich positioniert“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro mehr Gehalt. Weiterlesen

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