#noAfD – Keine Alternative für Beschäftigte

Aktualisierte Broschüre des DGB Bayern zu den Positionen der AfD

gsf – Mit der AfD ist 2018 eine populistische und rassistische Rechtsaußen-Partei in den Bayerischen Landtag eingezogen. Seitdem hat sich die Debattenkultur extrem verändert. Von „Kultur“ kann da oft keine Rede mehr sein. Als Teil der „neuen Rechten“ erfüllt die AfD ihre Rolle: sie versucht den Diskurs nach rechts zu verschieben, sie polarisiert und spaltet. In den sozialen Medien hetzen manche Abgeordnete auf demselben Niveau und mit denselben Argumenten, die Faschisten seit jeher nutzen. Was also ist neu an der „neuen Rechten“? Inhaltlich nichts, nur ihre Methoden und ihre bessere Vernetzung. Das alte Ziel aber bleibt: Abschaffung der offenen Gesellschaft – Abschaffung der Demokratie.

Mit der vorliegenden Broschüre wird aufgezeigt, dass die AfD eine rassistische, antisemitische und rechtsextreme Partei ist und dass sie eine durch und durch arbeitnehmer- und gewerkschaftsfeindliche Politik vertritt. Die AfD ist gegen alles wofür wir als Gewerkschaften stehen. In den folgenden 8 Kapiteln werden Argumente gegen die inhaltlichen Positionen der AfD gesammelt:

1. Arbeit, Rente – Mehr arbeiten, weniger Sicherheit
2. Staat und Steuern
3. Die AfD in der Energiekrise
4. Bildungspolitik
5. Europapolitik
6. Familienpolitik
7. Gleichstellungspolitik
8. Angriff von Rechtsaußen

Sehr empfehlenswert für alle im Erziehungsbereich Tätigen, nicht nur zur eigenen Information, sondern auch als Argumentationshilfe im Unterricht. Einzelne Texte können zur Bearbeitung im politischen Unterricht rauskopiert und zur Bearbeitung verwendet werden.

Download der Broschüre #noAfD – Keine Alternative für Beschäftigte (pdf, 2,1 MB)

Download des Flyers #noAfD (pdf, 200 Kb)

 

Demonstration in Berlin: Nein zu Kriegen!

Wir müssen unser Land nicht „kriegstüchtig“ machen, sondern für gute Bildung sorgen. Nach den Aufrüstungsbeschlüssen im vergangenen Jahren sowie den entsprechenden Beschlüssen der Bundesregierung in diesem Jahr sollen im Haushalt für 2023 die Finanzmittel für Aufrüstung weiter gesteigert werden.

Deswegen rufen viele bekannte Persönlichkeiten
zur Friedensdemonstration und -kundgebung am 25.11.2023 in Berlin auf:

Die Waffen nieder – Nie wieder Krieg

Die GEW hat in der Friedensfrage eine klare Position auf ihrem letzten Gewerkschaftstag beschlossen. Auch der Landesverband Bayern hat auf der LVV das Thema diskutiert und einen positiven Beschluss dazu gefasst. DGB, GEW KV und GEW-Studis sind Mitglied im Erlanger Bündnis für den Frieden. Wir informieren Euch deswegen über Busse, die aus folgenden Orten in Nordbayern geplant sind:

  1. Neumarkt/Opf: Abfahrt 6 Uhr ab Bahnhof Neumarkt https://frieden-neumarkt.de/
  2. Nürnberg: Abfahrt 7 Uhr ab U-/S-Bahnhof Rothenburger Str. www.friedensforum-nuernberg.de
  3. Erlangen: Abfahrt 7:30 Uhr ab Busbahnhof Erlangen (Westausgang Bahnhof) www.frieden-erlangen.de
  4. Würzburg: Abfahrt 6:00 Uhr ab Bismarckstr./Postparkplatz https://wuerzburg.dfg-vk.de/
  • Der Bus ab Nürnberg fährt ggf. auch über Erlangen.
  • Weitere Zustiegsmöglichkeiten Nähe Autobahn Bamberg und Hof.
  • Bitte bei den Organisatoren in Erlangen/Nürnberg vorher anmelden.
    Kontaktmöglichkeit:
    Anton Salzbrunn, anton.salzbrunn(at)gew(dot)bayern

Weitere Infos findet ihr online:
www.gew-bayern.de/veranstaltungen/detailseite/demonstration-in-berlin-nein-zu-kriegen


siehe auch den Beitrag: Demonstration: Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten

 

Online-Vortrag: Kinder von Eltern aus kriminellen Milieus

Die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) lädt alle Interessierten zu einem neuen Vortrag der Reihe „Vielfalt der Rechtspsychologie – Putting Science into Practice“ ein.

Zu Gast ist dieses Mal Prof. Dr. Heinz Kindler, Leiter der Fachgruppe „Familienhilfe und Kinderschutz“ am Deutschen Jugendinstitut München und Honorarprofessor an der Hochschule Landshut. In seinem Vortrag geht er auf Herausforderungen bei der Begutachtung von Kindern aus Familien ein, die kriminellen Milieus oder religiösen Sondergruppen angehören.

Weitere Informationen

Der Vortrag wird via Zoom (webbasiert) angeboten.

Wann: Donnerstag, 23. November 2023, 19:00 – 20:30 Uhr

Anmeldungen und Erhalt der Zugangsdaten: online auf der verlinkten Seite unten

 

„Schluss mit prekärer Wissenschaft – deutliche Gehaltserhöhungen nötig, Tarifvertrag für Studierende muss kommen“

Bündnis kündigt Hochschulaktionstag am 20. November an

Für Montag, 20. November, ruft ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Initiativen, Studierendenvertretungen und hochschulpolitischen Organisationen zum bundesweiten Hochschulaktionstag auf. Das Bündnis setzt sich unter dem Motto „Schluss mit prekärer Wissenschaft!“ für ein Ende der prekären Arbeits- und Studienbedingungen ein. Der Aktionstag wird in mehr als 50 Städten stattfinden – unter anderem in Kiel, Hamburg, Rostock, Lüneburg, Hannover, Braunschweig, Köln, Bonn, Wuppertal, Trier, Frankfurt a.M., Darmstadt, Gießen, Magdeburg, Halle (Saale), Jena, Dresden, Leipzig, Augsburg, Erlangen, München, Karlsruhe, Tübingen, Potsdam und Berlin. An zahlreichen Hochschulen wird es an diesem Tag auch zu Streiks kommen. Weiterlesen

Das war wohl nix mit Generation X: Soziologe widerlegt populäre Annahmen über Generationen

Bericht: Universität des Saarlandes

Die Generationen Y und Z sind faul und möchten nur chillen und die Babyboomer arbeiten sich zu Tode: Solche Zuschreibungen hört man beinahe täglich, sei es unter Freunden und in der Familie oder in den Medien. Aber: Sie sind wissenschaftlich nicht nachweisbar.

Das hat Martin Schröder, Soziologieprofessor an der Universität des Saarlandes, herausgefunden. Er hat hunderttausende Umfragen aus rund 40 Jahren untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Wie jemand zur Arbeitswelt steht, ist keine Frage des Geburtsjahres. Viel mehr kommt es darauf an, wann man jemanden im Laufe seines Lebens fragt. Die Ergebnisse wurden nun im Journal of Business and Psychology veröffentlicht. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.uni-saarland.de
Bild von Peter H auf Pixabay

 

 

DGB Bayern fordert die Rücknahme der vorgesehenen Kürzungen im Bundeshaushalt

Die Jobcenter für ihre wichtigen Zukunftsaufgaben angemessen ausstatten. Stiedl: „In diesen Zeiten ist eine aktive Arbeitsmarktpolitik so wichtig wie selten zuvor.“

Mit Sorge blickt der DGB Bayern auf den Haushaltsentwurf der Bundesregierung, der unter anderem eine Kürzung von 700 Millionen Euro bei den Jobcentern im Vergleich zum Vorjahr vorsieht. In Bayern soll für die Eingliederungsleistung, also etwa für die Vermittlung in Arbeitsverhältnisse oder Qualifizierungsmaßnahmen 4,1 Millionen Euro weniger zur Verfügung stehen, ein Minus von 1,3 Prozent im Vergleich zu 2023. Besonders betroffen wären die großen Städte: Im Jobcenter München würden sogar über 5 Millionen (- 8,6%) gekürzt, in Nürnberg 1,4 Millionen (-4,0%) und in Augsburg 780.000 Euro (-5,3%). Das geht aus einer Berechnung des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) hervor. Weiterlesen

„Anpacken und investieren!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zum Ganztags-Ausbau

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt mit Blick auf die am Wochenende veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dringenden Handlungsbedarf beim quantitativen und qualitativen Ausbau des Ganztages an Grundschulen an. „Es ist fünf vor zwölf für die Bildungspolitik in Deutschland: Es braucht dringend einen abgestimmten Fahrplan, um bundesweit den Rechtsanspruch der Kinder auf einen Ganztagsplatz an Grundschulen zu gewährleisten. Politik muss endlich anpacken und investieren“, sagte Doreen Siebernik, GEW-Vorstandsmitglied Jugendhilfe und Sozialarbeit, am Montag in Frankfurt a.M. „Das Familien- und das Bildungsministerium müssen mit den Kommunen und den Ländern an einen Tisch und eine Strategie erarbeiten, wie der Rechtsanspruch für alle gesichert werden kann.“ Beim Blick auf die Zahlen werde deutlich, wie groß die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind. „Wir müssen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und gemeinsam handeln. Am Geld darf es nicht scheitern“, betonte Siebernik. Weiterlesen

Zahl der Schulanfängerinnen und -anfänger 2023 um 2,1 % auf höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen

Bericht: Statistisches Bundesamt

In diesem Jahr wurden in Deutschland so viele Kinder eingeschult wie seit 20 Jahren nicht mehr: 830600 Kinder haben zu Beginn des laufenden Schuljahres 2023/2024 nach vorläufigen Ergebnissen mit der Schule begonnen. Das waren rund 17 000 oder 2,1 % mehr Schulanfängerinnen und -anfänger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Zahl der Einschulungen ist dabei im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen Bundesländern gestiegen. Die größten Anstiege gab es in Baden-Württemberg (+ 6,9 %) und im Saarland (+ 6,0 %). Zuletzt wurden im Schuljahr 2003/2004 mehr Kinder eingeschult (843 800). Weiterlesen

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