Nein zum Krieg: IPPNW verurteilt völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine

Krieg in der Ukraine – Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert diplomatische Lösungen

Stellungnahme: IPPNW

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt den völkerrechtswidrigen russischen Militärangriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Sie fordert die Bundesregierung auf, sich gegenüber der russischen Regierung für die sofortige Einstellung aller militärischen Aktivitäten, den Rückzug aller Truppen und eine Rückkehr zu Verhandlungen einzusetzen. Die Ärzt*innenorganisation sieht eine diplomatische Lösung als immer noch möglich und fordert alle Seiten auf, nicht weiter zu eskalieren. Es muss über einen sofortigen Waffenstillstand verhandelt werden.  Weiterlesen

Die Ukraine im Visier: Nicht allein Russland muss sich bewegen – auch der Westen

Dr. Michael Lüders, langjähriger Nahostkorrespondent von DIE ZEIT, Politikberater, Publizist und Autor und ausgewiesener Fachmann für internationale Politik veröffentlichte am 16.2.2022 auf Youtube einen knapp 32minütigen Vortrag über die „Ukraine-Krise“:

https://www.youtube.com/watch?v=O_3Z7oK67Yk

Hinweis: Beim Aufruf können Daten durch Youtube erhoben werden. Der Aufruf erfolgt in eigener Verantwortung!


Michael Lüders äußert sich im nächsten Vortrag zum Ukraine-Krieg und wagt einen Blick in die Zukunft: „Russlands Überfall auf die Ukraine: Wie geht es weiter?“

 

Bismarck und sein Obrigkeitsstaat

Eine Rezension des neuen Buches von Eckart Conze: Schatten des Kaiserreichs

von Jürgen Scherer

Dieses Buch gehört nicht nur in den Bücherschrank geschichtlich und politisch interessierter Menschen, es gehörte ebenso zu Pflichtlektüre aller KollegInnen, die Geschichte lehren oder lehren müssen! Warum?

Weil Conze in klarer, verständlicher und nachvollziehbarer Sprache die mit dem Nationalismus und seinen unsäglichen Auswirkungen verbundenen Implikationen in Bezug auf unsere Republik und ihre deutschen Vorgängerstaaten vom Kaiserreich des Jahres 1871 bis zur Nazizeit auf den Punkt bringt. … weiter

Kindeswohl bedeutet, endlich Druck rauszunehmen und die Rahmenbedingungen zu ändern!

Bericht: GEW Bayern

Am 17.2. veröffentlichte der Corona-Expert*innenrat der Bundesregierung seine 7. Stellungnahme zur Pandemie unter dem Titel „Zur Notwendigkeit einer prioritären Berücksichtigung des Kindeswohls in der Pandemie“. Am Tag darauf  erhielten viele Schüler*innen ihre Zwischenzeugnisse. Eine Gelegenheit für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW), ihre bildungspolitischen Forderungen zu betonen und vor allem Entlastung für alle Beteiligten zu fordern. Weiterlesen

„Die Biden-Administration schließt ein militärisches Eingreifen in der Ukraine komplett aus“

Bericht: Technische Universität Chemnitz

Neue Podcast-Folge: Im „TUCscicast“ blickt der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Kai Oppermann auf das erste Amtsjahr von Joe Biden, ordnet die Bedeutung des Sturms auf das Kapitol für die amerikanische Demokratie ein und beleuchtet aktuelle Herausforderungen wie die Spannungen mit Russland Weiterlesen

Pandemiepolitik, Transhumanismus und die „große Transformation“

von Bernd Schoepe

Obwohl transhumanistische Erfindungen, Innovationen und Konzepte in den Zeiten von Corona einen geradezu historischen, unvergleichbaren Boom erleben und auf der Ebene globaler Politiksteuerung und transnational konzertierter Maßnahmen der Pandemiebekämpfung stark an Bedeutung gewinnen, spielt der Transhumanismus hierzulande im öffentlichen Bewusstsein noch immer keine große Rolle. Das ist insofern etwas verwunderlich, als dass gerade auch in Deutschland die Innovationskraft und der Unternehmergeist des Silicon Valley viel Lob, Sympathie und Bewunderung einheimsen. Die Begeisterung für seine Produkte, angefangen bei den Gadgets in der Unterhaltungselektronik, über smarte Kühlschränke, die für uns die Milch nachbestellen, oder vielversprechendste künstliche Organe und Gliedmaßen für unseren Körper bis hin zu Minidrohnen und dem selbstfahrenden Auto der Zukunft, scheint ungebrochen.

Die Technikbegeisterung führt jedoch oft dazu, dass Fragen ausgeklammert bleiben, was denn diese mächtigen Konzerne eigentlich mit ihren Technologien (außer Geld zu verdienen) bezwecken und vor welchen unternehmensphilosophischen Hintergründen diese noch nie dagewesene Dynamik entfesselt wird. … weiter

Bild von Oleg Gamulinskiy auf Pixabay


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Rassismus und Antirassismus – eine Gegenrede

„Gewalt in der Sprache“ / „Sprache schafft Wirklichkeit“

Über allem steht die Frage: „Was ist Rassismus“?

von Frank Bernhardt
(überarbeitete Fassung v. 14.2.2022)

Zum 10. Jahrestag des Bekanntwerdens der NSU-Mordserie kritisierte der Bundespräsident den „hemmungslosen(n) Rassismus“ (ARD-Text, 11/21) in dieser Republik, der längst in der „Mitte der Gesellschaft“ angekommen sei. Darin zeige sich eine „Fremdenfeindlichkeit, die niemals geduldet werde“.

„Rassismus wirksam bekämpfen“ will der DGB. Die Bundes-GEW spricht von „Rassismus“, der „allgegenwärtig“ ist, sie will „über Erscheinungsformen, Ursachen sowie Auswirkungen“ aufklären. Der LV Bayern schreibt zu dem Thema: „Nationalistische und rechtspopulistische Bewegungen erstarken, rassistische Hetze und Gewalt … nehmen zu“. Rassistisch motivierte Gewalt geht mit „Ausgrenzung“ einher und hat z. T. brutale „Folgen“, „214 Todesopfer“ sind seit 1990 (amadeu-antonio-stiftung.de 12/21) zu beklagen. Auch im LV HH ist „Rassismus“ und seine Antipode ein Schwerpunkt. Der „Bleiberechtsausschuss“ – jetzt „LAMBDA“ – sagt u. a. „Rassismus und Rechtsentwicklung“ den Kampf an.

Also ist allgemein anerkannt, bedingungslos die „Ursachen“ für „Rassismus“, „Ausgrenzung“, „Nationalismus“, „Hetze und Gewalt“ herauszuarbeiten. … weiter


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Ungleicher Fahrradboom: Fahrrad wird immer mehr zum Statussymbol

Radverkehr hat in Deutschland zwischen 1996 und 2018 um mehr als 40 Prozent zugenommen / Trend gilt in erster Linie für Menschen mit höherem Bildungsabschluss

Bericht: Universität zu Köln

Stadtbewohner:innen in Deutschland mit Abitur fuhren 2018 mit 70 Minuten pro Woche durchschnittlich doppelt so viel Fahrrad wie noch 1996. Bei Bewohner:innen weniger urbaner Gegenden ohne Abitur hat sich in diesem Zeitraum aber kaum etwas verändert. Stadtbewohner:innen mit Abitur fahren heute dreimal so lange Fahrrad wie Bewohner:innen ländlicher Gegenden ohne Abitur. … weiter


Quelle: www.uni-koeln.de
Bild von volkan ugur auf Pixabay

 

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