Burnout beim Lehrernachwuchs: Nachsicht mit sich selbst hilft bei Stress

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Knapp ein Viertel aller angehenden Lehrerinnen und Lehrer leidet unter Burnout-Symptomen. Fast ein Drittel verlässt bereits in den ersten fünf Jahren wieder die Schule.

Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben in zwei Studien mit 130 Lehrerinnen und Lehrern im Vorbereitungsdienst herausgefunden: Dem Problem lässt sich vorbeugen, wenn die Betroffenen über ein gut ausgeprägtes Selbstmitgefühl verfügen und nachsichtig mit sich selbst sind. Ihre Studie erscheint in der Fachzeitschrift „Psychologie in Erziehung und Unterricht“. … weiter


Quelle:
www.uni-halle.de
www.idw-online.de
Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay 

 

Umfrage der DGB-Jugend Bayern zeigt: Lange Fahrtwege und hohe Fahrtkosten sind Alltag für viele Auszubildende

Thelen: „Wir brauchen im Freistaat jetzt ein kostengünstiges, flächendeckendes 365 €-Ticket für Auszubildende und dual Studierende!“

Bericht: DGB Bayern

Mehr als drei Viertel (77,7 %) der Auszubildenden zahlen monatlich mehr als 50 Euro für die Fahrtkosten zum Ausbildungsbetrieb oder zur Berufsschule, knapp 40 Prozent haben gar Fahrtkosten von mehr als 100 Euro pro Monat. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Online-Umfrage* der DGB-Jugend Bayern zur Mobilität in der Ausbildung. … weiter


Quelle: bayern.dgb.de

Überbrückungshilfe: fzs kritisiert unbrauchbare Kriterien des BMBF und bietet Studierenden Unterstützung an

Bericht: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Dem fzs liegen inzwischen hunderte Fallbeispiele willkürlicher Ablehnungen von Studierenden vor, die sich auf die Überbrückungshilfe des BMBFs beworben haben. Dabei ist der häufigste Ablehnungsgrund, dass der Nachweis der pandemiebedingten Notlage fehle. Studierende müssen durch die Vorlage einer Kündigung oder abgelehnter Bewerbungen aus den letzten zwei Monaten beweisen, dass sie aufgrund der Pandemie in eine Notlage geraten sind. Dieses realitätsferne Kriterium wirkt sich aktuell negativ auf die Bewilligungsquote aus. Weiterlesen

Gewerkschaften ver.di und GEW unterstützen Kampagne „Keine Ausnahme!“ von studentischen Beschäftigten für Tarifverträge und Mitbestimmung

Die Gewerkschaften ver.di und GEW rufen zur Unterstützung der Kampagne „Keine Ausnahme!“ auf, zu der sich bundesweit zahlreiche lokale Aktivengruppen studentischer Beschäftigter an Hochschulen zusammengeschlossen haben.

Pünktlich zum Start des Sommersemesters machen studentische Beschäftigte aus Bremen, Hamburg, Göttingen, Hannover, Münster, Leipzig und zahlreichen weiteren Städten mit ihrer Initiative deutlich, dass sie sich gegen ihre prekären Arbeitsbedingungen zur Wehr setzen. Gegenwärtig sind sie sowohl von den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes als auch in den meisten Bundesländern von der betrieblichen Mitbestimmung ausgeschlossen. Entgelte auf Mindestlohnniveau, Kettenverträge mit jeweils drei bis sechs Monaten Laufzeit und der Verstoß gegen gesetzliche Mindeststandards bei Urlaub und Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall sind für viele Studierende der Regelfall. Weiterlesen

Jetzt als Gymnasiallehrkraft an die Förderschule wechseln!

Horizont erweitern, inklusiven Unterricht stärken: Minister Piazolo stellt neues Abordnungsprogramm vor

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

MÜNCHEN. Eine andere Schulart kennenlernen, neue Eindrücke sammeln und mit diesen Erfahrungen an die eigene Schulart zurückkehren – das sind die Eckpunkte des neuen Abordnungsprogramms, mit dem junge Gymnasiallehrkräfte ab September 2021 an eine Förderschule wechseln können. Dazu Minister Piazolo: „Wir wollen den inklusiven Unterricht stärken. An der Förderschule können Gymnasiallehrkräfte zusätzliche Kompetenzen erwerben, die sie später wieder am Gymnasium einbringen können. Darin liegt eine große Chance!“ Weiterlesen

Das Wohl der Kinder in Zeiten der Pandemie

Mikro Micro

Petra Plützer interviewte Bernd Ruf, Leiter des Parzival-Zentrums Karlsruhe und des dort angesiedelten Kompetenzzentrums für notfallpädagogische Krisenintervention. Er ist auch Dozent der Freien Hochschule Stuttgart für Psychotraumatologie und Notfallpädagogik.

Bernd Ruf gibt u.a. Antworten auf Fragen „Was brauchen Kinder in der Corona-Zeit? Was tut ihnen gut? Wie können Lehrkräfte mit in der Pandemie traumatisierten Kindern umgehen? Was leistet die Waldorfpädagogik in diesen Zeiten? Wie können Traumata aufgelöst werden?


Interview: Das Wohl der Kinder in Zeiten der Pandemie. Corona und die seelischen Folgen (16:29 Min.)
Das Interview kann etwa in der Mitte der Seite gestartet werden.

Download der Audio-Datei (mp3-Datei, 22,7 MB)
Zum Herunterladen auf die drei Punkte klicken – dann erscheint der Speichern-Dialog.


 

Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung beschließen „Gemeinsame Aktion zur Stärkung von Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen in der Corona-Pandemie“

Die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ haben deshalb in einer Gemeinsamen Aktion am 17.3.2021 Maßnahmen zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes vereinbart. Damit wollen sie vermeiden, dass pandemiebedingt Angebot und Nachfrage im Ausbildungsjahr 2021/2022 zurückgehen. Kein Betrieb, kein Jugendlicher soll allein gelassen werden. Weiterlesen

GEW: „Ausbildung krisenfest machen – Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur „Integrierten Ausbildungsberichterstattung“

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich mit Blick auf die heute veröffentliche „Integrierte Ausbildungsberichterstattung“ des Statistischen Bundesamtes für mehr Qualität und Verbindlichkeit in der Berufsausbildung stark.

„Die Zahl der Anfänger in der Berufsausbildung ist mit knapp 678.000 gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent gesunken. Auch im bislang wenig beachteten Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen haben lediglich 175.000 junge Menschen eine vollzeitschulische Ausbildung aufgenommen. Das bedeutet zwar einen Anstieg von knapp 23 Prozent gegenüber 2005, jedoch gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 7 Prozent. Deshalb müssen diese nicht dualen Berufe dringend aufgewertet werden“, sagte Ansgar Klinger, für Berufliche Bildung und Weiterbildung verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Frankfurt a.M.

Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger in dualen Berufen sei mit 451.000 auch infolge der Corona-Pandemie stark gesunken. Die Politik müsse nun deutliche Anstrengungen unternehmen, die Ausbildung in Deutschland krisenfest zu gestalten. Neben der Verstärkung und Ausweitung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, mit dem auch bereits bestehende Ausbildungsverhältnisse unterstützt werden, gehöre hierzu, eine Ausbildungsgarantie einzuführen, wie es sie in Österreich bereits seit Jahren gibt. Weiterlesen

1 21 22 23 24 25 33