Gesundheitsgefährdung durch Corona-Masken?

Auf der Seite des DGB Rechtsschutzes ist eine Stellungnahme zum Thema „Gesundheitsgefährdung durch Corona-Masken?“ erschienen – eine Antwort auf die „Querdenker-Behauptung“, Masken seien schädlich für die Gesundheit:

Gesundheitsgefährdung durch Corona-Masken?

Derzeit ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung Pflicht. Wer sich nicht daran hält, muss mit Sanktionen rechnen. Aber schadet eine Corona-Maske möglicherweise mehr als sie nützt? Den ganzen Bericht lesen

weitere Texte zum Thema „Maskenpflicht“ auf der Seite des GEW-AN Magazins:

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 18: Weihnachten: Eine sinnentleerte Orgie des Konsums

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 18

Weihnachten: Eine sinnentleerte Orgie des Konsums

„Worauf sollen wir noch hoffen? …“
(Sandor Márai)

„Und selbst wenn wir noch keine Änderung sehen,
müssen wir weitermachen; müssen wir widerstehen,
wenn wir noch als Menschen leben, arbeiten
und glücklich sein wollen. Im Bündnis
mit dem System können wir das nicht mehr.“
(Herbert Marcuse)

In der Nacht ist der erste Schnee gefallen. Ich spürte es bereits bei noch geschlossenen Vorhängen an dem gedämpften Geräuschpegel der Stadt. Unweigerlich stiegen Kindheitserinnerungen an die Tage des ersten Schnees auf. Jubelnd stürmten wir in den Garten und bewarfen uns mit Schneebällen. Schnee lag in meinen Kindheitserinnerungen von Dezember bis Ende Februar, manchmal bis Mitte März.

Morgens zogen wir los mit Schlitten, Skiern oder Schlittschuhen. Die Schlittschuhe trugen wir an einem Lederriemen um den Hals. Man schraubte sie, wenn man die Eisfläche erreicht hatte, mit einem Vierkantschlüssel an den Schuhsohlen fest. Beim Schlittschuhlaufen bin ich einmal auf dem Lac unterhalb des Schlosses Wilhelmshöhe in Kassel böse gestürzt und mit dem Knie gegen eine aus dem Eis ragende Wurzel gekracht. Tage später suchte meine Stiefmutter mit mir einen Orthopäden auf. Das wollte etwas heißen, denn so ohne Weiteres suchte man damals keinen Arzt auf. Es war glücklicherweise nichts gebrochen. Aber dieser Winter war für mich vorüber. … weiter

Clipart oben links von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
Foto oben rechts: Helene Souza  / pixelio.de


Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEW-AN Magazin

 

Gewerkschaftspolitische Bildungsangebote 2021

Das gewerkschaftspolitische Bildungsprogramm 2021 des DGB Bildungswerk Bayern liegt vor: Tagesseminare in München und Nürnberg:

Mit unserem gewerkschaftspolitischen Bildungsangebot möchten wir Räume zur Verfügung stellen, in denen solche Orientierungsprozesse in solidarischer Zusammenarbeit stattfinden können. Im Mittelpunkt stehen aktuelle politische, ökonomische und soziale Entwicklungen und deren historische Hintergründe. Sie werden aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven in den Blick genommen und hinsichtlich ihrer Konsequenzen für (gewerkschafts-)politisches Handeln diskutiert. Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich.

Unsere Bildungsangebote richten sich an alle haupt- und ehrenamtlich aktiven Kolleginnen und Kollegen sowie an alle weiteren, am Thema Interessierten – mit und ohne Vorkenntnisse. Die Mitgliedschaft in einer DGB-Gewerkschaft ist keine Teilnahmebedingung.

Seminarzeiten: Samstags, 10.30 – 17.00 Uhr

Seminarorte:
Eine-Welt-Haus München, Schwanthalerstraße 80 Rgb., 80336 München
Gewerkschaftshaus Nürnberg, Kornmarkt 5 – 7, 90402 Nürnberg

Download des Programms

 

Das Narrativ vom Narrativ – Über Philipp Bloms Buch „Das große Welttheater“

Eine Rezension von Götz Eisenberg

„ … man müsse den Dingen und den Verhältnissen
die Kausalität entziehen, sagte er.“
(Horst Bienek: Bakunin, eine Intervention)

Werden wir wirklich von Erzählungen beherrscht, bestimmen Narrative über unser Leben? Das zumindest ist die zentrale These von Philipp Bloms neuem Buch. Auf der Bühne des Welttheaters werden unablässig Stücke aufgeführt, die jeweiligen Akteure sprechen und erzählen. Von den antiken Mythen bis zu den heutigen, die davon berichten, dass man es schaffen kann, wenn man nur will und der Markt einem gnädig ist. Diese wechselnden Erzählungen sind es, die den Gang der Geschichte bestimmen. … weiter

 

Das Corona-Konzept der bayerischen Staatsregierung für Schulen und Kitas ist gescheitert!

GEW Bayern übt scharfe Kritik: Das Corona-Konzept der bayerischen Staatsregierung für Schulen und Kitas ist gescheitert!

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) äußert sich kritisch zu den gestern verkündeten Maßnahmen und dem Auftreten des Kultusministers: Schulen und Kitas zu schließen ist zwar angesichts der viel zu hohen Infektionszahlen leider unvermeidlich, nach den Ankündigungen zur Notbetreuung ist aber zu befürchten, dass die Notgruppen zu voll sein werden und der Schutz aller Beteiligten unzureichend umgesetzt wird. Neben Schulen und Kitas betrifft dies vor allem auch die Behindertenhilfe. Der Schlingerkurs des Kultusministers ist für die GEW untragbar. Weiterlesen

GEW: „Kita-Lockdown: einheitliche, transparente Regelungen!“

Bildungsgewerkschaft GEW warnt: Infektionszahlen steigen

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder, sich an die Vereinbarung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Sonntag zu halten und die Kitas wie die Schulen weitgehend zu schließen. „Wir können jetzt keine Alleingänge der Länder gebrauchen. Beschäftigte, Eltern und Kinder benötigen Regelungen, auf die sie sich verlassen können. Das ständige Hin und Her der vergangenen Monate darf so nicht weitergehen“, unterstrich Björn Köhler, Kitaexperte und GEW-Vorstandsmitglied für Jugendhilfe und Sozialarbeit, am Dienstag in Frankfurt a.M. Deshalb sei es notwendig, den Lockdown in den Kitas in allen Bundesländern möglichst gleich umzusetzen. Weiterlesen

Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen mit 2. Corona-Welle gesunken, doch soziale Spaltung in der Pandemie setzt sich fort

Neue Ergebnisse der Erwerbspersonenbefragung

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Parallel zum Aufflammen des Infektionsgeschehens und zum „Lockdown Light“ ist die Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen zur Corona-Pandemie in Deutschland deutlich zurückgegangen – um fast ein Drittel. Zugleich hat aber auch die Zufriedenheit mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung in der Bevölkerung spürbar abgenommen. Neben der Angst, an Covid-19 zu erkranken erreicht auch die Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt einen neuen Höchststand. Und das kommt nicht überraschend: Die Zahl der Erwerbspersonen, die durch die Pandemie Einkommensverluste erlitten haben, ist weiter gestiegen. Und besonders häufig betroffen sind Erwerbstätige mit bereits zuvor niedrigen Einkommen, die seltener von Sicherungsmechanismen am Arbeitsmarkt erfasst sind. Damit erhärten sich die Indizien für eine Zunahme der sozialen Ungleichheit im Zuge der Corona-Krise, wie neue Ergebnisse aus der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung zeigen. Weiterlesen

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