Pädagogische Assistenzen gut qualifizieren

Freiwilliges Soziales Jahr an Schulen

Mitteilung: GEW Baden-Württemberg

Jede zusätzliche Person, die im Klassenzimmer die Lehrkräfte unterstützen kann, ist wertvoll. Die GEW erwartet jetzt mehr Qualifizierungsangebote, um die Pädagogischen Assistenzen und FSJler*innen fit zu machen für die hohen Herausforderungen.

Die Bildungsgewerkschaft GEW setzt sich für eine bessere Qualifizierung der Pädagogischen Assistenzen ein und begrüßt die zusätzliche Unterstützung für die Schulen. Weiterlesen

Fernsehen kann Fremdenfeindlichkeit reduzieren

Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Westfernsehen auf die Menschen in der ehemaligen DDR

Bericht: Uni Trier

In weiten Teilen der ehemaligen DDR waren auch westdeutsche Fernsehprogramme zu sehen. Es gab jedoch Regionen, die wegen ihrer geografischen Lage kein Westfernsehen empfangen konnten. Prof. Dr. Marc Oliver Rieger, Sven Hartmann (beide Universität Trier) und Prof. Dr. Lars Hornuf (Universität Bremen) haben nun einen genaueren Blick auf die Unterschiede zwischen den Regionen mit und ohne Westfernsehen geworfen. Sie haben festgestellt, dass das West-TV die Haltung gegenüber Ausländern positiv beeinflusst und fremdenfeindliche Neigungen gemildert hat. … weiter


Quelle: www.uni-trier.de
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

 

 

Kooperationsveranstaltung der Bundeswehr mit der Psychotherapeutenkammer Berlin

Die Neue Gesellschaft für Psychologie – Gesellschaft für Theorie und Praxis der Sozialwissenschaften schrieb am 20.1.2023:

„Die Psychotherapeutenkammer lädt ihre Zwangs-Mitglieder zu einem Informationstag mit der Bundeswehr am 7.2. 2023 ein. Die Veranstaltung wird mit 6 Fortbildungspunkten zertifiziert.“

Die NGfP gab zu dem Vorgang dazu folgende Stellungnahme ab:

Stellungnahme der Neuen Gesellschaft für Psychologie (pdf-Datei)

 

Studierendenvertretung warnt: Ticket-Drama an den Hochschulen droht

Mitteilung: Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen

Die landesweite Studierendenvertretung drängt darauf, eine Lösung für die Zukunft des Semestertickets angesichts der Einführung des 49-Euro-Tickets zu finden. Die Landesregierung müsse schnell handeln, da die Mobilität von rund 700.000 Studierenden gefährdet sei. 

„Wir fordern ein Semesterticket für 129 € im Semester – das wären 21,50 € im Monat. Der Preis muss so günstig sein, damit das Semesterticket für alle bestehen bleiben kann, und zugleich könnte er so günstig sein, weil er Zahlungen von etwa 700.000 Studierenden garantiert – unabhängig vom tatsächlichen Fahrverhalten. Das wäre für Studierende und Verkehrsbetriebe eine positive Situation. Jetzt ist das Land gefragt, seinen Teil dazu beizutragen!“ so Ken Berkpinar, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW. Weiterlesen

Fetale Alkoholspektrumstörung: Gefahren durch Alkohol in der Schwangerschaft

Zu diesem Thema erschien am 30.1.2023 ein Bericht auf der Seite „www.kinderaerzte-im-netz.de„. Die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft werden zunehmend genauer und differenzierter. Lehrkräfte sollten sich nicht scheuen, das Thema im Unterricht anzusprechen:

zum Bericht „Alkohol in der Schwangerschaft verändert die Gehirnstruktur des Babys“

 

Ganztagesschulen fördern soziale Fähigkeiten von Grundschüler*innen

Bericht und Interview: DIW Berlin

Studie untersucht Effekte des Ausbaus von Ganztagsangeboten in Westdeutschland seit 2003 – Freiwillige Inanspruchnahme verbessert Sozialverhalten und mentale Gesundheit, Effekt auf Schulnoten aber nicht feststellbar – Weitere Investitionen in höhere Qualitätsstandards nötig

Kinder, die im Grundschulalter eine Ganztagsschule besuchen, haben bessere soziale Fähigkeiten und sind mental gesünder als andere Kinder – zumindest, wenn der Besuch freiwillig ist. Mit Blick auf die Schulnoten hingegen sind bisher überwiegend keine statistisch signifikanten Effekte eines Ganztagsschulbesuchs feststellbar. Lediglich Kinder mit alleinerziehenden Elternteilen profitieren auch in Form einer besseren Deutschnote vom Besuch einer Ganztagsschule. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von Laura Schmitz aus der Abteilung Bildung und Familie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). … weiter

Mikro

zum Interview mit Laura Schmitz:
www.youtube.com/watch?v=ujORKx8lEoc 
Hinweis: Beim Aufruf von Youtube können Daten erhoben werden! Der Aufruf geschieht in eigener Verantwortung.

 

 


Quelle: www.diw.de

 

Wie verändert die Digitalisierung unsere Gesellschaft?

Ergebnisse des landesweiten Forschungsprojekts „Gesellschaft im digitalen Wandel“ werden auf einer Webseite präsentiert

Bericht: Universität Mannheim

Die Digitalisierung ist ein Teil unseres Lebens geworden. Wie aber verändert sie unser Leben und unsere Gesellschaft? Das ist die Ausgangsfrage, die über dem 2019 ins Leben gerufenen Forschungsverbund „Gesellschaft im digitalen Wandel – Digitalisierung im Dialog“ (digilog@bw) stand. Drei Jahre lang haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von acht universitären und außeruniversitären Einrichtungen aus ganz Baden-Württemberg in 20 Teilprojekten aus unterschiedlichen Disziplinen dazu geforscht, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf jede einzelne Person und die Gesellschaft hat. Das von der Universität Mannheim koordinierte Projekt ist vorerst abgeschlossen. An einer Fortsetzung der Kooperation wird gearbeitet. In einem Blog, der schon über die ganze Projektlaufzeit begleitend geführt wurde, stellen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse vor. Zudem wurde ein Video der Abschlussveranstaltung, bei der eine Auswahl der Forschungsergebnisse vorgestellt wurde, auf YouTube veröffentlicht. … weiter

 Weitere Ergebnisse des Forschungsprojekts auf dem Blog https://digilog-bw.de/blog

Die Aufzeichnung der Abschlussveranstaltung von „digilog@bw“ Digitale Zukünfte gestalten – die Forschungsergebnisse: www.youtube.com/watch?v=9RCDRN7Enfg&list=PLfBve91jdJ85auQSjBF4KjBeCQ…
Hinweis: Beim Aufruf von Youtube können Daten erhoben werden! Der Aufruf geschieht in eigener Verantwortung.


Quelle: www.uni-mannheim.de

 

Corona-Pandemie hat psychosoziale Probleme benachteiligter Jugendlicher verstärkt

Bericht: Fachhochschule Bielefeld

Die COVID-19-Pandemie scheint abzuebben. Nun gibt eine Studie der FH Bielefeld und der Hochschule für Gesundheit Bochum einen aktuellen Überblick über den internationalen Forschungsstand zu den Auswirkungen der Lockdowns auf die psychosoziale Gesundheit junger Menschen. Im Fokus: bildungsbenachteiligte Jugendliche. Die Studie zeigt: psychosoziale Probleme haben zugenommen, Lösungen sind gefragt. Diese erarbeiten die Forschenden im Projekt co*gesund nun gemeinsam mit Fachkräften und Jugendlichen, denen sie so eine Stimme geben möchten.

Die Lockdowns während der COVID-19-Pandemie wirken nach. „Viele Jugendliche haben noch heute mit den Folgen der sozialen Isolation und den Schulschließungen zu kämpfen“, weiß Prof. Dr. Anna Lena Rademaker vom Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. Besonders deutlich zeigt sich dies bei sozial- und bildungsbenachteiligten Jugendlichen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.fh-bielefeld.de
Bild von Dr StClaire auf Pixabay 

 

 

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