Wie geht es in den Schulen weiter? GEW Bayern fordert Planungssicherheit

Mitteilung: GEW Bayern

Die Schulen wissen aktuell noch nicht, ob der in Aussicht gestellte Wechsel- oder Präsenzunterricht für ausgewählte Abschlussklassen ab nächster Woche (!) stattfinden wird. Auch der von der Kultusministerkonferenz vor drei Wochen verabschiedete Stufenplan wurde bislang nicht konkretisiert. Die GEW fordert Planungssicherheit für Schulen. Weiterlesen

„Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und das NS-Erbe“

Bildungsgewerkschaft GEW stellt Studie vor

Bericht: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stellt sich ihrer Vergangenheit. Während einer Video-Pressekonferenz präsentierte sie am Freitag die Studie des Leipziger Historikers Jörn-Michael Goll „Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und das NS-Erbe“. Weiterlesen

Wie Anorexie das Körpergefühl verändert

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Magersüchtige hungern auch dann noch, wenn sie objektiv betrachtet untergewichtig sind.

Unwillkürlich schieben sich essgestörte Patientinnen und Patienten seitlich durch eigentlich ausreichend breite Türen. Ein Hinweis darauf, wie sie unbewusst ihre Körperfülle überschätzen.

Menschen mit Magersucht, wissenschaftlich Anorexia nervosa, haben ein gestörtes Verhältnis zu den Ausmaßen ihres Körpers. Eine Studie des Teams der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat gezeigt, dass neben dem bewussten Körperbild auch das sogenannte Körperschema gestört ist: das unbewusste Körpergefühl. … weiter


Quelle: www.new.rub.de
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GEW Bayern reicht Petition für den Erhalt der Faschingsferien ein

Bericht: GEW Bayern

GEW-Vorsitzende Martina Borgendale beim Versand der Petition.

Nachdem innerhalb weniger Tage 36.670 Menschen die Petition für den Erhalt der Faschingsferien unterzeichnet haben, übergibt die Bildungsgewerkschaft GEW heute die Petition. Pandemiebedingt werden die tausenden Unterschriften per Post an den Landtag überreicht.

Die GEW fordert den Landtag und den Kultusminister auf, die Streichung der Ferien zurückzunehmen und zu akzeptieren, dass dieses Schuljahr nicht unter dem Maßstab der „Normalität“ gewertet werden kann. Diesem Anliegen haben innerhalb von einer Woche über 36.000 Menschen zugestimmt und die Petition unterschrieben. Aus Sicht der GEW gebietet es sich nun die Ferienstreichung zurückzunehmen. Weiterlesen

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 20: „Die soziale Revolution ist keine Parteisache!“

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 20


„Die soziale Revolution ist keine Parteisache!“

Erinnerung: der Raum, in dem etwas
zum zweiten Mal geschieht.“
(Paul Auster)

Safranskis Hölderlin-Biographie habe ich entnommen, dass sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Zahl derer, die lesen konnten, verdoppelte. Zukünftige Historiker werden feststellen, dass sich diese Fähigkeit in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts im Zuge der Digitalisierung wieder zurückbildete.

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Da, wo vor Kurzem noch Dr. Wodarg auf dem Pflaster stand, steht heute Prof. Ruppert. Die Corona-Leugner treiben eine neue Sau durchs Dorf. Aber es muss natürlich eine akademische Sau sein, mit Titel. Die Respektabilitätskechtschaft ist bei ihnen genauso ausgeprägt wie beim Rest der Bevölkerung. Erfrischend anarchisch dagegen Oscar Wilde, der sinngemäß sagte: Mit den Titeln ist es wie mit den Hämorrhoiden: Irgendwann bekommt sie jedes Arschloch!
In Zürich sah ich mal, dass jemand über die Schilder mit den Berufen, Funkionen und akademischen Graden der Mieter, die neben der Haustür angebracht waren, ein dickes, rotes Na und? gesprüht hatte. Der Anarchismus will die Herren abschaffen, die rebellierenden Staatswichtel sehnen sich nach neuen. … weiter

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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEW-AN Magazin

 

GEW und VBE: „Nie wieder“ – in Zeiten des Abstands digital gedenken Bildungsgewerkschaften zum „Internationalen Holocaust Gedenktag“

Mitteilung: GEW

Frankfurt am Main/Berlin – Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) verweisen zum „Internationalen Holocaust Gedenktag“ auf die Möglichkeit, die vielfältigen virtuellen Angebote zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu nutzen. Sie betonen: „Es macht einen ganz besonderen Eindruck, an den Orten des Verbrechens zu gedenken und die Stimmung dort auf sich wirken zu lassen. Doch auch digitale Angebote können und sollten ihren festen Platz bei der Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus in der Bildungsarbeit haben. Denn nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie, sondern auch im Kontext dessen, dass es immer weniger Zeitzeuginnen und -zeugen gibt, sind diese eine gute und vor allem niedrigschwellige Alternative, um die Erinnerung im Unterricht und in der Freizeit wach zu halten.“ Weiterlesen

Für Kinder selbstverständlich: kochende und nähende Männer

Das Können ist entscheidender als das Geschlecht – so eine erziehungswissenschaftliche Studie der Universität Bamberg.

Bericht: Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Die Frau kocht, der Mann verdient Geld? Geht es nach Kindergartenkindern, sollten Aufgaben unabhängig vom Geschlecht verteilt werden. Kinder besitzen ein flexibles Rollenverständnis und einen Sinn für Gerechtigkeit. Zu diesem Ergebnis kommt ein erziehungswissenschaftliches Forschungsteam der Universität Bamberg. Ihre Studie wurde 2020 im Fachmagazin „Diskurs Kindheits- und Jugendforschung“ veröffentlicht.

„Viele Kinder verbinden bestimmte Tätigkeiten mit Personen, die erwachsen sind oder geeignete Kompetenzen besitzen. Weniger entscheidend ist für sie, ob jemand männlich oder weiblich ist“, schildert Hauptautor Dr. Lars Burghardt vom Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung an der Universität Bamberg. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-bamberg.de
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Über 150 Bürgerinitiativen und Vereine kritisieren 5G-Dialoginitiative der Bundesregierung

 

Dokumentation


Initiativen fordern ein 5G-Moratorium, eine Technikfolgenabschätzung durch unabhängige Experten, Strahlenminimierung und die Beachtung des Vorsorgeprinzips

Mit einem Offenen Brief (siehe unten) wendet sich das neu gegründete „Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland“ an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, Ministerien und Politiker*innen von Bund und Ländern, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die Strahlenschutzkommission (SSK) sowie an die Öffentlichkeit. Der offene Brief ist eine Reaktion des Bündnisses auf die Offensive der Bundesregierung „Deutschland spricht über 5G“ und enthält 17 Forderungen für eine gesundheitsverträglichere Mobilfunkversorgung.

Download des offenen Briefes

 

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