Zusammenhang zwischen narzisstischer Persönlichkeit und Rechtspopulismus aufgedeckt

Bericht: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Interdisziplinäre Studie verbindet politikwissenschaftliche und sozialpsychologische Perspektiven, um Erfolg rechtsradikaler populistischer Parteien zu erklären

In vielen Ländern Westeuropas, darunter auch Deutschland, haben rechtsradikale populistische Parteien in den letzten Jahren großen Zulauf bekommen. Eine neue Studie zeigt, dass dies nicht nur aktuellen Entwicklungen wie der sogenannten Flüchtlingskrise zuzuschreiben ist, sondern dass ein Teil der Wählerschaft aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur stärker zu rechtspopulistischen Strömungen neigt. So können psychologische Komponenten eine entscheidende Rolle für politische Einstellung und die Wahlentscheidung spielen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-mainz.de

„Das große Sparen“

Martina Mescher interviewte in der Ausgabe 08/2020 der Wochenzeitung „der Freitag“  Marlis Tepe, Bundesvorsitzende der GEW zu Themen wie Digitalisierung und Digitalpakt, Brennpunktschulen, Lehrermangel, Investitionsbedarf in Schulen und die Meldeportale der AfD:

„Das große Sparen“
Werden Werte vermittelt? Läuft die Digitalisierung? Was den Schulen fehlt, weiß Marlis Tepe. Das ganze Interview lesen

 

„Sorgearbeit ist nicht nur Frauensache!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum „Frauenstreiktag“: Aufgaben zwischen den Geschlechtern gerecht verteilen

Frankfurt a.M. – Für eine Umverteilung der Sorgearbeit, die Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern schafft, spricht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf den „Frauenstreiktag“ aus. „Frauen leisten den mit Abstand größten Teil der familiären Pflege- und Sorgearbeit. Das muss sich dringend ändern“, sagte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauenpolitik, am Sonntag in Frankfurt a.M. Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2017 komme zu dem Schluss, dass 18- bis 64-jährige Frauen in Deutschland 2,4mal so viel Zeit in unbezahlte Fürsorgearbeit und 1,6mal so viel in Hausarbeit investieren wie Männer. „Damit schultern Millionen Frauen unentgeltlich gesellschaftlich wichtige Arbeit.“ Weiterlesen

GEW: „Digitale Entwicklung geschlechterbewusst gestalten“

Bildungsgewerkschaft mahnt zum Internationalen Frauentag stärkere Berücksichtigung von Genderaspekten in der digitalen Bildung an

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt an, die digitale Zukunft stärker mit Blick auf Geschlechterungerechtigkeiten in den Fokus zu nehmen. „Die Veränderungsprozesse haben unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer, Mädchen und Jungen. Wer über Digitalisierung spricht, muss auch Genderaspekte beachten. Der Bildungsbereich hat eine Schlüsselfunktion. In Kitas, Schulen und Hochschulen wird die Sensibilität für Geschlechterstereotype geschaffen –oder eben nicht“, erklärte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied für Frauenpolitik, mit Blick auf den Internationalen Frauentages am 8. März. Weiterlesen

Wahlzeit: Gutes Leben in Stadt und Land!

„Wahlzeit: Gutes Leben in Stadt und Land!“ So heißt der Titel der Ausgabe 4/2020 des Magazins „Wahlzeit (Streitzeit)“ des DGB Bayern

Diese „Wahlzeit“ zeigt auf, was Kommunen leisten müssen, damit die Menschen an ihrem Lebensort gut leben können, und zwar in Stadt und Land.“

Download der Ausgabe 4 v. 3.3.2020 (pdf-Datei, 467 KB)


weitere Ausgaben der „Streitzeit“ anzeigen lassen

 

Deutschland erlebt eine „politische Polarisierung“

Politikwissenschaftler Thomas Saalfeld gibt Denkanstöße, wie man diese Kluft überwinden kann. Jede und jeder ist gefragt.

Die Spaltung in der deutschen Politik und Gesellschaft tritt immer deutlicher zutage: Wird etwa FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählt, reagieren vor allem gemäßigte Parteien darauf mit scharfer Ablehnung. Was sind die Ursachen für eine Polarisierung wie diese – und wie könnte man sie überwinden? Prof. Dr. Thomas Saalfeld, Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Bamberg, erklärt: Weiterlesen

Stumme Migranten, laute Politik, gespaltene Medien

Berichterstattung über Flüchtlinge

Bericht: Otto Brenner Stiftung

Knapp fünf Jahre nach dem Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015 spaltet der Streit über den Umgang mit Migranten und Flüchtlingen nach wie vor die Europäische Union. Auch die Rolle der Medien wird weiterhin thematisiert und häufig kritisiert: Haben sie die gesellschaftliche Wirklichkeit adäquat wiedergegeben, sind sie ihren Informationspflichten nachgekommen? Wurden LeserInnen in Deutschland anders informiert als in Ungarn? Gibt es relevante Unterschiede in der Berichterstattung zwischen Ländern in Europa und den USA? Welche Rolle spielen Migration und Flucht in Russlands Medien? … weiter


Quelle: www.otto-brenner-stiftung.de

„Gewerkschaftsfresser Friedrich Merz“

Im gewerkschaftlichen Debattenmagazin „Gegenblende“ erschien am 28.2.2020 ein sehr wichtiger Aufsatz von Peter Kern über Friedrich März, der uns als Kanzlerkandidat blühen könnte. Es ist gut, wenn GewerkschafterInnen erneut an seine Machenschaften gegen die Gewerkschaften erinnert werden:

Gewerkschaftsfresser Friedrich Merz

von Peter Kern

Jetzt will Friedrich Merz endlich ganz nach oben. Was Gewerkschafter von ihm zu erwarten haben, dürfte niemand überraschen. Schon als Oppositionsführer warnte er vor 20 Jahren in demagogischen Worten vor der angeblichen Macht der Gewerkschaften und machte sie verantwortlich für wirtschaftliche Probleme. Den ganzen Aufsatz lesen

1 48 49 50 51 52 59