Projekt Achtsamkeit

1P r o j e k t  A c h t s a m k e i t


Achtsam achtgegeben!

Verschiedene Plastiken, Symbole und Texte
über die wichtigsten Bausteine
unseres Lebens

von Imago

Das Möbiusband. Foto: Imago

Dieses unendlich große und sich immer weiter ausdehnende Universum, darin unsere recht kleine Erde und wir – ein einziges großes Zusammenwirken und doch auch soviel Widersprüchliches, soviel Anziehung & Abstoßung, hier auf Erden soviel Liebe & Freude, doch auch – so viel Abneigung, Streit & auch Hass. Wie passt das alles nur zusammen?!?

Worauf man beim Achtgeben achtgeben sollte … weiter

 

 

 


 

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 62: Der Mann mit dem Hund

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 62

 

Der Mann mit dem Hund

„Ich habe nie geleugnet, sentimental zu sein: Man misstraut dem, was kommen mag, und hält so lange an einem beglückenden Gefühl der Vergangenheit fest, wie es eben geht – auch auf die Gefahr hin, dass man damit die Kräfte mindert, die für die Gegenwart nötig wären.“
(Ralf Rothmann)

Bei einer Massenpanik, die bei einer Halloween-Party in Seoul ausbrach, kamen auf der Partymeile über 150 Menschen ums Leben. In den engen Gassen kam es zu einem Gedränge, viele Leute stürzten, wurden von den Nachdrängenden tot getrampelt, erstickten oder starben an Herzstillstand. Die Zahl der Opfer könne noch steigen, heißt es am Tag danach. Halloween gilt allgemein als das „Fest des Grauens“, insofern passt das Geschehen in Seoul zu diesem Tag. Das „Fest des Grauens“ soll seinen Ursprung in Irland haben. Der keltischen Mythologie nach machten sich an diesem Tag die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Von diesem mythologischen Ursprung ist, wie bei allen Festen, kaum etwas geblieben. Der Konsum hat sie vereinnahmt und ihres spirituellen Gehalts entkleidet. Halloween ist heute nur eine willkommene Gelegenheit, die Sau rauszulassen und sich zu betrinken. … weiter

Clipart oben links von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
Bild von Myléne auf Pixabay


Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMagazin

 

Wir brauchen die „Sprach-Kitas“, weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

Die GEW Bayern fordert den Erhalt und die Weiterführung der „Sprach-Kitas“. Die Mittel müsse das Land selbst aufbringen, es dürfe sich nicht auf Bundesmittel stützen.

Mitteilung: GEW Bayern

In einem Schreiben des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) an die Einrichtungen und Fachkräfte vom 14. November 2022 wurde mitgeteilt, dass 109 Millionen Euro Finanzmittel aus dem Etat des Bundesministeriums zur Verfügung gestellt werden, um den Erhalt und die Weiterführung der „Sprach-Kitas“ 2023 für ein halbes Jahr zu sichern. Die Länder hätten damit die Gelegenheit, die Strukturen des Bundesprogramms dauerhaft in landesspezifische Strukturen zu überführen, so das BMFSJ.

Vier Bundesländer haben bereits Fakten geschaffen und von sich aus die Weiterführung der „Sprach-Kitas“ auf Länderebene beschlossen.

In Bayern wissen 817 zusätzliche Fachkräfte und 60 zusätzliche Fachberatungen, die sich seit 2016 in „Sprach-Kitas“ für die Qualität in der Bildung und Betreuung von Kindern einsetzen, nicht, ob sie ab dem 1. Januar 2023 weiter beschäftigt werden.

Die GEW fordert, dass auch Bayern jetzt schnell handelt, die Strukturen des Bundesprogramms erhält und für die dauerhafte Verankerung der Finanzierung des Programms sorgt. Sie verlangt, dass das Land dafür eigene Mittel verwendet und den Etat für Bayern aus dem Bundes-Kita-Qualitätsgesetz für weitere Qualitätsverbesserungen verwendet.

„Es kann nicht sein, dass die Verantwortung für Bildung wie eine heiße Kartoffel zwischen dem Bund und den Ländern hin und her geworfen wird und die Leidtragenden die Kinder, Eltern und Beschäftigten sind“, so Alfons Kunze, Mitglied des Vorstands der GEW München.

Weiter sagt er: „Die Mittel für das Kita-Qualitätsgesetz dürfen nicht angefasst werden. Die Länder und der Bund müssen sich hier im Sinne der Kolleg*innen und Kinder einig werden.“

„Angesichts des ‚IQB-Bildungstrends‘, der Bayern bescheinigt, dass z.B. 14,1 Prozent der Viertklässler*innen die Mindeststandards beim Lesen nicht erreichen und 13,4 Prozent beim Zuhören, ist es nicht nachvollziehbar, dass Bayern die notwendigen Mittel zur Fortführung des Programms nicht in die Hand nimmt“, führt Hilger Uhlenbrock, Sprecher der Fachgruppe Sozialpädagogische Berufe des Landesverbands der GEW aus.

Hintergrund:
Nach Bekanntwerden der Information, dass zum Jahresende 2022 vom Bund keine Gelder mehr für „Sprach-Kitas“ zur Verfügung stehen werden, erzielte die danach initiierte, bundesweite Kampagne „Sprach-Kitas retten!“ über 270.000 Unterschriften und ist damit ein deutliches Zeichen gegen dieses staatliche Vorhaben. Auch Bayerns „Sprach-Kitas“ kämpfen für die Fortsetzung des Programms, das weit mehr ist als „Sprachförderung“. Unter anderem forderten sie auf einer Kundgebung vor dem bayerischen Sozialministerium den Erhalt der Strukturen und die Verankerung der Finanzierung des Programms. Frau Ministerin Ulrike Scharf beteuerte, die Bedeutung der „Sprach-Kitas“ zu kennen und zu schätzen. Ihr Einsatz für den Erhalt wurde den Teilnehmenden zugesichert.

Weitere Informationen: https://sprachkitas-retten.de


15.11.2022
Hilger Uhlenbrock, Mitglied des Landesvorstands
Gabriele Albrecht-Thum, Gewerkschaftssekretärin
www.gew-bayern.de

 

Kinder lernen wissenschaftliches Denken früher als gedacht | Neue Studie zeigt Einfluss von Eltern

Bericht: Universität Vechta

Wissenschaftliche Informationen verstehen und bewerten zu können, ist eine entscheidende Fähigkeit auch für das gesellschaftliche Leben, etwa bei der Bewältigung von Klimawandel oder Corona-Pandemie.Während man lange davon ausging, dass junge Kinder nicht in der Lage seien, wissenschaftlich zu denken, weist nun eine neue Studie nach, dass bereits 6-Jährige grundlegende Fähigkeiten darin zeigen. Wie sehr sie diese entwickeln, hängt wesentlich von der Förderung durch Eltern ab. …weiter


Quelle:
ww.idw-online.de
www.uni-vechta.de

 

Erschöpft durch Online-Besprechungen?

Studie erforscht das Phänomen „Videokonferenz-Müdigkeit“

Bericht: Universität Ulm

Im Zuge der Corona-Pandemie haben es viele von uns kennengelernt: Online-Meetings oder Web-Konferenzen, um sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. In einer Studie haben Psychologinnen und Psychologen der Universität Ulm das neue Phänomen „Videokonferenz-Müdigkeit“ untersucht. Die Erkenntnis: Vor allem bei Personen mit Tendenzen zu emotionaler Instabilität und negativen Emotionen könnte eine Vielzahl an Videokonferenzen das Risiko für Burnout- und Depressionssymptome erhöhen…. weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-ulm.de
Bild von Louisa Helfinger auf Pixabay

 

GEW fordert mehr Unterstützung für Schulleitungen

Mitteilung: GEW Baden-Württemberg

Das Land hat im Haushalt für die kommenden zwei Jahre keine Verbesserungen für die Schulleiter*innen vorgesehen. Schulleitungen seien im Dauerstress und brauchten mehr Unterstützung, kritisiert GEW-Landesvize Michael Hirn.

Die Bildungsgewerkschaft GEW erwartet vom Kultusministerium mehr Unterstützung für die Schulleitungen, sonst sei das Schuljahr und die Aufnahme Geflüchteter aus der Ukraine in den Schulen nicht gut zu schaffen.

„Wir haben in diesem Schuljahr noch 30 Schulwochen und viele ungelöste Probleme vor uns. Schulleitungen sind im Dauerstress und brauchen mehr Unterstützung. Die Aufgabe des Landes als Arbeitgeber der Schulleitungen ist es, schnell für zusätzliches Personal zu sorgen und durch mehr Freistellungen von der Unterrichtsverpflichtung die Chefinnen und Chefs in den 4.500 Schulen zu entlasten“, sagte Michael Hirn, stellvertretender Landesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg, in Stuttgart. Weiterlesen

Gesund und munter 38 – Gemeinsam in der Klasse

gsf – Eine neue Ausgabe der Grundschulreihe „gesund und munter“ ist fertig. Gemeinsam mit dem Friedrich Verlag wird zweimal im Jahr eine Ausgabe zu verschiedenen Themen der Gesundheitsförderung veröffentlicht. Die neue Ausgabe des Magazins „gesund und munter“ (38) hat den Titel „Gemeinsam in der Klasse“.

Thema:
Das Heft thematisiert, wozu ein vertrauensvolles Mit­einander in der Klassengemeinschaft wichtig ist und wie man es aufbauen und pflegen kann. Grundschulkinder haben ein gro­ßes Bedürfnis nach Zuwendung, Gewissheit und Si­cherheit und reagieren empfindlich auf Enttäuschun­gen und Zurückweisungen.
Der Umgang mit anderen Kindern ist dabei sehr wichtig. Konflikte belasten einzelne Kinder und damit auch das soziale Klima in der Klasse. Jedes Kind soll ein gutes Selbstbe­wusstsein entwickeln und sich besser wahrnehmen. Weiterlesen

Neue Studie: Globale Militäraktivitäten für 5,5% aller CO2-Emissionen verantwortlich

IPPNW fordert verpflichtende und transparente Veröffentlichung

Bericht: IPPNW

Einer neuen Studie zufolge ist der CO2-Ausstoß des Militärs für ca. 5,5 Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich. Wäre das globale Militär ein Land, hätte es damit den viertgrößten CO2-Fußabdruck der Welt – größer als der von Russland. Anlässlich des gestern erschienen Berichts von „Scientists for Global Responsibility“ (SGR) und „Conflict and Environment Observatory“ (CEOBS) fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW die deutsche Bundesregierung auf, sich auf der Klimakonferenz für einen Sonderbericht und eine Bewertung der Klimaauswirkungen von Krieg und Militär einzusetzen. Weiterlesen

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