Unterrichtsmaterial: Fakten zum Klimawandel: Was die Wissenschaft heute weiß

Sehr gut für den Einsatz im Unterricht geeignet!


Bericht: Helmholtz-Klima-Initiative

Die Weltwirtschaft steht unter dem Schock der Corona-Pandemie. Die Frage nach einer intelligenten Krisenbewältigung treibt Menschen, Staaten und Führungskräfte um. Kontrovers wird diskutiert, was wir aus der Pandemie daraus für den Klimaschutz lernen können und wie sich die für den Wiederaufbau der Wirtschaft vorgesehenen enormen Finanzmittel konsequent auch in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz lenken lassen.

Unerlässlich für diese Debatte ist eine fundierte Faktenlage zur globalen Erwärmung. Sechs namhafte Organisationen haben daher jetzt eine Faktensammlung zu dem heute in der Klimaforschung unumstrittenen Wissen veröffentlicht – von seinen naturwissenschaftlichen Grundlagen, den Folgen in Deutschland und auf der ganzen Welt bis hin zu den in Paris vereinbarten Zielen. … weiter

Direktdownload der Faktensammlung


Quelle: www.idw-online.de | www.helmholtz-klima.de

Moria – praktizierter Flüchtlingsschutz

Corona Imperialismus

Ein Kommentar von Klaus Hecker

Folie: Die Tagesschau 20.00 Uhr vom 09.09.2020

Ausgangsthese: Das, was in Moria Schreckliches vor unseren Augen passiert, ist praktizierter Flüchtlingsschutz und kein Versagen der Regierungen, kein Eingeständnis, dass die Flüchtlingspolitik nun zeigt, was viele schon lange wussten: Die Verantwortlichen seien Penner und und hätten keinen vergast – äh, aber grundsätzlich versagt. Dabei weiß doch schon jedes Kind, auch Krokodile können weinen. Weiterlesen

Soziale Angst besiegen an einem Tag

Ein Bochumer Team bietet erstmals ein Großgruppentraining online an

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Mit Fremden sprechen, auf Partys gehen, einen Vortrag halten, im Mittelpunkt stehen – für viele sozial Ängstliche sind solche Situationen ein unüberwindbares Hindernis. Dagegen hat ein Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ein eintägiges Online-Behandlungsprogramm entwickelt.

Um seine Wirksamkeit zu prüfen, suchen die Forscherinnen und Forscher des Lehrstuhls für klinische Psychologie und Psychotherapie unter der Leitung von Dr. André Wannemüller ab sofort 100 Betroffene, die am 14. November 2020 an dem kostenlosen Angebot teilnehmen möchten. Informationen gibt es im Internet und per Mail. Weiterlesen

„Abgeguckt „

Von Yasmeen Serhan wurde am 10.9.2020 im Online-Magazin „Internationale Politik und Gesellschaft“ ein Artikel über die Demonstranten in Belarus und ihre Protestformen veröffentlicht. Wir empfehlen, den Text für den unterrichtlichen Einsatz als Diskussionsgrundlage z.B. in der gymnasialen Oberstufe einzusetzen:

Abgeguckt

Schnell hin, schnell weg, Proteste ohne Führungsfiguren und wendig in den Sozialen Medien – die Demonstranten in Belarus folgen weltweiten Trends. Den ganzen Text lesen

 

Verspieltheit lässt sich trainieren und verbessert das Wohlbefinden

Bericht: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Einfache Übungen können dabei helfen, Menschen verspielter und insgesamt zufriedener mit ihrem Leben zu machen. Das zeigt eine neue Studie von Psychologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Forscher hatten die Versuchsteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Woche Übungen ausführen lassen, die die Verspieltheit der Personen anregen sollten.

Das Ergebnis: Die Eigenschaft lässt sich damit trainieren – und das verbessert zugleich die Stimmung. Über ihre Arbeit berichten die Wissenschaftler im Fachjournal „Applied Psychology: Health and Well-Being“. … weiter


Quelle: www.idw-online.de | www.uni-halle.de
Bild von Pexels auf Pixabay 

 

Generation Greta

Eine Rezension von Detlef Träbert

Es gibt Bücher, die das sehr menschliche Schicksal teilen, ins Rampenlicht zu treten – und kaum wahrgenommen zu werden. So ging es auch „Generation Greta – Was sie denkt, wie sie fühlt und warum das Klima erst der Anfang ist“ von Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht. Ihr Buch erschien unmittelbar vor der Leipziger Buchmesse 2020, die jedoch eine Woche zuvor abgesagt worden war, und wurde deswegen medial anfangs kaum beachtet.

Nun aber, wo die allgemeine Berichterstattung der Medien nicht mehr ausschließlich um Corona kreist, ist es an der Zeit, sich mit diesem Titel zu beschäftigen und damit auch diejenigen medial wieder aus der Versenkung zu holen, über die es Auskunft gibt: die Generation der bis 20-Jährigen. … weiter

 

Hartz IV-Regelsätze: Der Schein trügt

Stellungnahme: DGB

Zu Medienberichten über eine Erhöhung von Hartz IV stellt der DGB fest, dass das Arbeitsministerium lediglich die ohnehin geplante Fortschreibung der Regelsätze bis 2021 vorgenommen hat. Die bisher bekannt gewordenen Sätze beruhen auf einer Statistik aus dem Jahr 2018, die entsprechend nur auf das Datum 1.1.2020 fortgeschrieben wurden. Da nun Daten zur aktuellen Preis- und Lohnentwicklung vorliegen, erfolgt die Fortschreibung der Sätze zum 1.1.2021, dem Tag, ab dem die Regelsätze gelten sollen. Dazu sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Berlin: Weiterlesen

„Fachkräftemangel ausgeblendet“

Bildungsgewerkschaft GEW zur OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2020“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stellt fest, dass die OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2020“ den dramatischen Fachkräftemangel an Schulen und Kitas weitgehend ausblende. Der Schwerpunkt der Untersuchung „Berufliche Bildung“ berücksichtige die Qualität der Bildungsgänge nicht ausreichend. „Wir begrüßen grundsätzlich, dass der Bericht zum ersten Mal versucht, die bislang eher vernachlässigten Berufsbildungssysteme zu vergleichen. Deutschland nimmt unter anderem mit seinem Dualen System im internationalen Vergleich zwar eine ansehnliche Rankingposition ein, aber: Laut Berufsbildungsbericht haben mehr als 1,5 Millionen junge Menschen im Alter zwischen 25 und 34 Jahren keinen Berufsabschluss. Zudem erfasst der OECD-Bericht lediglich die Zahl der jungen Menschen in den Bildungsgängen, jedoch nicht deren Qualität“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Frankfurt a.M. „Die quantitativen Daten zeigen nicht, wie die Berufsbildungssysteme im Zusammenspiel mit den anderen Bereichen des Bildungswesens historisch gewachsen sind.“ Außerdem bildeten die Kriterien, auf denen die Studie fußt, die Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Deutschland nicht ab. Diese sei aber eine wichtige Grundlage für das vergleichsweise hohe Ansehen der Berufsbildung im internationalen Vergleich. Weiterlesen

1 3 4 5 6 7