Filmreihe PLANETB: Wie können wir unseren Planeten retten?

„Die Wissenschaftsjournalistin Ilka Knigge beantwortet aktuelle, hintergründige und schwierige Fragen zum Klimawandel: konstruktiv und immer auf Basis von harten Fakten.“

Bisher wurden 7 Filme im Bayerischen Fernsehen veröffentlicht, jeder zwischen 10 und 15 Minuten lang. Aufrufbar bis Januar 2026!

1. Warum es nur 1,5 Grad wärmer werden darf.

2. Zerstört Streaming das Klima?

3. Vorbild Marokko im Klimaschutz 

4. Trump, der Klimaretter?

5. Die Top 5 Klimakiller im Jahr 2020

6. Warum Bäume pflanzen nicht allein das Klima retten.

7. Vegan essen gegen Klimawandel und Welthunger

Fazit: Auf locker und jugendlich getrimmte Kurzfilme, faktenreich und informativ. Gute Diskussionsgrundlagen im Distanz- oder Präsenzunterricht. Ca. ab 8. Klasse je nach Schulart einsetzbar. Dicke Empfehlung!

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Hinweis zum Download (mp4-Format): Gewünschten Film anklicken; Menüpunkt „Download“ auswählen; Größe des Filmes im neuen Dialogfenster auswählen; Film wird jetzt abgespielt; mit der rechten Maus ins Fenster klicken und „Video speichern unter“ wählen.

gsf

 

Safer Internet Day: 61 % der 10- bis 15-Jährigen waren 2020 in sozialen Netzwerken aktiv

Bericht: Statistisches Bundesamt

  • Im 1. Quartal 2020 telefonierten 82 % der Kinder und Jugendlichen über das Internet – Nutzung stieg binnen zwei Jahren um 10 Prozentpunkte
  • 89 % der Kinder und Jugendlichen nutzten Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram und Co.
  • Mehr als ein Drittel (39 %) der 10- bis 15-Jährigen hatte keine Bedenken, dass ihre Online-Aktivitäten zu Werbezwecken aufgezeichnet werde

WIESBADEN – Der Zugang zu digitalen Medien ist für Kinder und Jugendliche eine Form von gesellschaftlicher Teilhabe – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehört das Internet zum Alltag. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des „Safer Internet Day“ am 9. Februar 2021 mitteilt, nutzten im 1. Quartal 2020 rund 89 % der 10- bis 15-Jährigen Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram, Viber und Co. Fast zwei Drittel (61 %) waren in sozialen Netzwerken aktiv und nahezu die Hälfte (43 %) teilte auf Webseiten selbst erstellte Inhalte. Wie im echten Leben müssen Kinder und Jugendliche auch im Internet vor problematischen Inhalten oder gar Missbrauch geschützt werden. Der EU-weite Aktionstag soll hierfür das Bewusstsein schärfen und zu mehr Internetsicherheit beitragen. Weiterlesen

„Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen stärken!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum „Safer Internet Day“

Mitteilung: GEW

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf den „Safer Internet Day“ am Dienstag angemahnt, die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen in der Schule zu stärken. Gleichzeitig müssten der Datenschutz sowie der Kinder- und Jugendschutz verbessert werden. „Die virtuelle Lernwelt der Schülerinnen und Schüler muss sicherer werden“, betonte Ansgar Klinger, GEW-Vorstandsmitglied Berufliche Bildung und Weiterbildung, am Montag in Frankfurt a.M. mit Blick auf die jüngsten Hackerangriffe auf Schulclouds und Videokonferenzsysteme in Schulen in mehreren Bundesländern. „Safer Internet: Das muss auch für das Fernlernen gelten. Die Hackerangriffe haben gravierende Sicherheitslücken offenbart. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte müssen besser geschützt werden. Der virtuelle Klassenraum ist offener für Übergriffe als das Klassenzimmer im Schulgebäude.“ Weiterlesen

Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen fordern vehement die Beibehaltung der Faschingsferien

Gemeinsame Erklärung der Verbände:

Bayerns Eltern sind am Ende ihrer Kraft. Der Spagat zwischen Beruf, Unterstützung des Distanzunterrichts ihrer Kinder und Familienleben überfordert sie mehr und mehr. Bei den Elternverbänden laufen die Leitungen heiß mit Aufforderungen, gegen die Streichung der Faschingsferien zu protestieren. Vor wenigen Tagen legte eine Mutter auf Facebook ausführlich ihre Erschöpfung dar und kündigte an, ihre Kinder in der Faschingswoche nicht zur Schule zu schicken. Sie werde sie krank melden.

Auch Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sind müde und demotiviert, sie haben lange Wochen anstrengenden Distanzunterrichts hinter sich und brauchen dringend eine Pause. Auch sie hatten bereits mehrfach die Notwendigkeit einer freien Woche betont, um danach wieder mit frischer Kraft „anpacken“ zu können.

Die unterzeichnenden Verbände erneuern daher dringend ihre Forderung an Ministerpräsident Söder und Kultusminister Piazolo, die Streichung der Ferien zurückzunehmen. Man dürfe die Familien nicht aus Verzweiflung in den Rechtsbruch treiben – so viele verschiedene Aufgaben zugleich könne niemand pausenlos stemmen! Dass der Distanzunterricht für Kinder, Eltern und Lehrkräfte deutlich anstrengender ist als normaler Präsenzunterricht, möge nun endlich zur Kenntnis genommen werden – eine Pause sei dringend notwendig! Das über ein ganzes Jahr Versäumte könne ohnehin in einer Woche nicht aufgeholt werden. 

Die Unterzeichnenden sind sich einig: „Wir brauchen diese Ferien mehr denn je! Sie müssen uns zurückgegeben werden!“

 

  • Bayerischer Elternverband e. V.
  • Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband e. V.
  • Gemeinschaft Evangelischer Erzieher in Bayern e. V.
  • Gewerkschaft Erziehung u. Wissenschaft
  • Grundschulverband Landesgruppe Bayern e. V.
  • Landeselternverband Bayerischer Realschulen e. V.
  • Landesschülerrat in Bayern
  • Verband Sonderpädagogik Landesverband Bayern e. V.

7.2.2021
Henrike Paede
Stellvertretende Landesvorsitzende
www.bev.de

Wer gut liest, lernt auch zuhause besser: Lernen im Lockdown – was Kindern hilft und Lehrende tun können

Bericht: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe

Was hilft Schülerinnen und Schülern, das Lernen im Lockdown zu meistern? Mit dieser Frage beschäftigt sich die fünfte Auswertung der Corona-Zusatzbefragung im Rahmen des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Befragungen von 1.452 Eltern während des Lockdowns im Frühjahr 2020 und Kompetenztests und Befragungen aus dem Jahr 2018 liefern Daten, anhand derer der Stellenwert von Lesekompetenz, dem Interesse an den Lerninhalten und der Bereitschaft, sich beim Lernen anzustrengen, analysiert wurde. … weiter


Quelle: 
www.lifbi.de
www.idw-online.de
Bild von Marc Thele auf Pixabay 

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 21: Eigentum tötet – Die private Verfügung über lebensrettende Medikamente ist strukturelle Gewalt

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 21

Eigentum tötet – Die private Verfügung über lebensrettende Medikamente ist strukturelle Gewalt

„Du hast Recht, die Revolution ist für den Augenblick in ihr Bett zurückgetreten, wir fallen in die Periode der Evolution zurück, das heißt in die der unterirdischen, unsichtbaren und oft unfühlbaren Revolution. …
Ich stimme mit dir überein zu sagen, dass die Stunde der Revolution vorüber ist, nicht wegen des schrecklichen Unheils, dessen Zeugen wir waren, und der furchtbaren Niederlagen, deren mehr oder weniger schuldige Opfer wir waren, sondern weil ich zu meiner großen Verzweiflung konstatiert habe und täglich von neuem konstatiere, dass der revolutionäre Gedanke, die revolutionäre Hoffnung und Leidenschaft in den Massen sich absolut nicht vorfinden, und wenn sie fehlen, kann man sich  die größte Mühe geben, man wird nichts ausrichten …“
(Michail Bakunin 1875 in einem Brief an Élisée Reclus)

Joe Biden ist seit gestern Präsident. Man freut sich – nicht so sehr über ihn, der eine blasse und ein wenig leblose Figur ist -, sondern darüber, dass sein Vorgänger das Weiße Haus geräumt hat. Wie erwartet hat Trump nicht die Souveränität aufgebracht, an der Amtseinführung seines Nachfolgers teilzunehmen. Er floh nach Florida, wo er von einer Schar seiner Gefolgsleute empfangen wurde. Von dort aus wird er seine Wiederkehr im Jahr 2024 betreiben. … weiter

Clipart oben links von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
Bild rechts von Jukka Niittymaa auf Pixabay


Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEW-AN Magazin

 

Umfrage unter heilpädagogischen Förderlehrer*innen und heilpädagogischen Unterrichtshilfen: Die Belastungen nehmen zu

Bericht: GEW Bayern

Bei einer von der Bildungsgewerkschaft GEW Bayern initiierten Umfrage unter heilpädagogischen Förderlehrer*innen und heilpädagogischen Unterrichtshilfen kamen wichtige Erkenntnisse zum Vorschein. Von den etwa 2.000 Beschäftigten haben ein knappes Drittel an der Umfrage teilgenommen. Mehr Verwaltungsaufwand, komplexere Förderbedürfnissen, eine anspruchsvollere Elternarbeit und immer weniger qualifiziertes Personal sind die zentralen Erkenntnisse der Umfrage. Weiterlesen

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