Lernen von zuhause aus

Top 10 Lern-Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb für zuhause / Home schooling aufgrund des Corona-Virus

Mitteilung der Bundeszentrale für politische Bildung
 
Angesichts der Schließung von Schulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen des öffentlichen Lebens aufgrund der aktuellen Lage zur Ausbreitung des Corona-Virus macht die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb auf zehn Angebote für das Lernen zuhause aufmerksam.

Täglich von 11 bis 11:45 Uhr streamen wir darüber hinaus die bpb-Politikstunde u.a. mit MrWissen2Go und vielen weiteren spannenden Persönlichkeiten unter: www.bpb.de/306590
 
Damit möchte die bpb einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche trotz der Schulschließungen die Welt noch ein bisschen besser verstehen.

Die Angebote reichen von kreativen Arbeitsblättern über die Informationen zur politischen Bildung bis hin zu Online-Materialien. Lehrkräfte und Eltern können die Top10 nutzen, um sich mit Kindern zusammen weiteres Hintergrundwissen anzueignen zu politischen Zusammenhängen im Allgemeinen oder aktuellen Themen. Weiterlesen

Schließung von Schulen in Bayern: Präsenz in den Einrichtungen nur wenn zwingend notwendig!

Mitteilung: GEW Bayern

Präsenzzeiten für Lehrkräfte in den Schulen widersprechen den gesundheitspolitischen Notwendigkeiten und den Rechtsverordnungen der Landesregierung – GEW Bayern fordert klare Aussagen des Kultusministeriums!

Grundsätzlich gilt im Moment für alle bayerischen Schulen, dass der reguläre Unterricht ausgesetzt ist. Viele Lehrkräfte engagieren sich, stellen Materialien zusammen und lassen diese digital den Schülerinnen und Schülern zukommen. Für die Gewährleistung der vorgesehenen Notbetreuung ist selbstverständlich auch pädagogisches Personal in den Schulen erforderlich. Weiterlesen

In den Blick gerückt: Mehr-sprachliche Bildung im Lehramtsstudium

Bericht: PH Karlsruhe

Die Tagung „Mehr-sprachliche Bildung im Lehramtsstudium“ brachte am 5. und 6. März Hoch­schullehrende und Mehrsprachigkeitsforschende an der Pädagogischen Hochschule Karls­ruhe zusammen. Sie diskutierten Modelle aus der Praxis universitärer Lehre sowie For­schungs­projekte. Tagungsleiterin Prof. Dr. Heidi Rösch plädiert dafür, mehr-sprachli­cher Bildung im Lehramtsstudium in Baden-Württem­berg größeres Gewicht zu verleihen.

Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit ist für die Gesellschaft und das Bildungssystem sowohl Bereicherung als auch Herausforderung. Die Frage, wie die universitäre Lehre in Lehramtsstudiengängen auf diese sprachliche Vielfalt reagieren kann, stand im Zentrum der interdisziplinären Tagung „Mehr-sprachliche Bildung im Lehramtsstudium“. Veranstaltet hatte sie am 5. und 6. März die Pädagogische Hochschule Karlsruhe. Weiterlesen

Inklusives Arbeiten mit der Daltonplan-Methode

von Ruth Heß

Die Heterogenität von SchülerInnen in Grund-, Mittel-, Realschulen, aber auch an Gymnasien nimmt zu. Die Kinder und Jugendlichen kommen mit unterschiedlichen Lern- und Wissensvoraussetzungen in die Schule. Auch die Zahl der Kinder mit besonderem Förderbedarf (im Sinne der  Inklusion) in den Regelklassen der Grund- und Mittelschule steigt. Ankommende Flüchtlinge werden aus der Not heraus in Regelklassen gesteckt. Besonders in Grund- und Mittelschulen werden deswegen z.B. überproportional viele Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse beschult. In den anderen weiterführenden Schulen klafft oft die Leistungsbreite so stark auseinander, dass immer stärker im Unterricht differenziert werden muss bzw. müsste.

Die daraus resultierende Heterogenität unter den SchülerInnen führt immer wieder zu herausfordernden Situationen, die die KollegInnen neben ihren regulären Aufgaben besonders fordern und an die Grenzen der Belastbarkeit bringen.

Ruth Heß hat mehrere Jahre Erfahrungen mit der Daltonplanarbeit gesammelt und konnte im Unterricht damit heterogen – inklusiv und leistungsdifferenzierend – arbeiten. Sie zeigt anhand praktischer Beispiele auf, wie der Daltonplan eingesetzt werden kann.

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Bild von DarkWorkX auf Pixabay

Unterrichtsmaterial: Smart! Aber fair?

Das Bundesumweltministerium hat in der Reihe „Umwelt im Unterricht“ das Material „Smart! Aber fair?“ herausgegeben. Da Digitalisierung in der Schule nur teilweise von der „Tablet-Bestückung“ des Klassenzimmers abhängt, sondern mindestens genauso das „digitale Wissen“ hinter den Gerätschaften meint, gehen die vorgelegten Unterrichtseinheiten des Ministeriums genau in die richtige Richtung. Im Vorspann heißt es dazu:

Smartphones sind allgegenwärtig, und laufend kommen weitere Geräte auf den Markt. Während die Hersteller mit noch mehr Leistung und Funktionen für neue Modelle werben, lassen sich alte kaum reparieren oder aufrüsten. Doch die Produktion belastet die Umwelt, und die Arbeitsbedingungen dabei sind oft schlecht. Einige Hersteller bemühen sich, nachhaltiger zu produzieren – doch wie „fair“ können Smartphones & Co. wirklich sein? (Quelle: https://www.umwelt-im-unterricht.de/wochenthemen/smart-aber-fair/)

Im Kapitel Hintergrund wird das Thema „Handyproduktion – Umweltfolgen und Arbeitsbedingungen“ behandelt:
Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, die Produktion belastet die Umwelt. Es gibt nur wenige „faire“ Geräte. Was macht diese Geräte „fair“?
Handys werden schnell ersetzt, oft jährlich, weil u.a. die Leistung nicht mehr ausreicht. Gleichzeitig bereitet die Entsorgung große Probleme, weil viele Altgeräte im Restmüll landen. Weiterlesen

„Auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik“

Bericht: Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

Jüdische, christliche und islamische Theologen und Religionspädagogen für neue Denkrichtung im Religionsunterricht – „Religionsvielfalt an Schulen theologisch einbeziehen – Keine exklusivistischen Haltungen“

Angesichts der religiösen Vielfalt an Schulen plädieren jüdische, christliche und islamische Theologen und Religionspädagogen für einen Religionsunterricht nach pluralistischer Religionspädagogik. „Jede Religionsgemeinschaft will und soll ihren Glauben an die nächste Generation weitergeben. Doch heute kann und darf dabei nicht mehr die Auffassung vermittelt werden, nur die eigene Religion besitze die Wahrheit und sei anderen überlegen“, so der Religionswissenschaftler und evangelische Theologe Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel und der islamische Religionspädagoge Prof. Dr. Mouhanad Khorchide vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Uni Münster. … weiter

=> Download des Flyers zum Studientag des Diskussionspapiers „Dialog und Transformation. auf dem Weg zu einer pluralistischen Religionspädagogik“

=> Download des Religionspapiers: Dialog und Transformation (v. 9.1.2020, pdf-Datei)


Quelle:
www.idw-online.de
www.religion-und-politik.de

Was Kinder nach Katastrophen brauchen

Forschungsprojekt KiKat gibt Empfehlungen für Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei Kindern und Jugendlichen

Bericht: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Wie gehen Eltern und Rettungskräfte damit um, wenn Kindern etwas zustößt? Ganz gleich, ob Kinder und Jugendliche unmittelbar betroffen sind oder Zeugen eines Notfalls werden – sie brauchen Begleitung, um das Erlebte zu verarbeiten. Studien haben belegt, dass Kinder besonders häufig Belastungen zeigen. Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Ängste und Vermeidungsverhalten können z. B. noch Monate später belasten. Auch Schwierigkeiten in der Schule oder Konflikte im Familiensystem können durch Notfallerfahrung verursacht sein.

Um Kinder vor solchen Auswirkungen zu bewahren, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Projekt „Kind und Katastrophe“ (KiKat) initiiert und mit 370.000 Euro gefördert. … weiter


Quelle: www.bbk.bund.de

Besser lernen: Kurze Bewegungspausen im Unterricht wirken sich positiv auf die Konzentrationsleistung aus

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Eine Studie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zeigt, dass kurze Bewegungspausen im Fachunterricht die Konzentrationsleistung von Grundschulkindern verbessern. Evaluiert wurden rund 130 Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 bis 4.

„Bewegungspausen sind ein konkretes Angebot, wie Kinder ihre zunehmende körperliche Unruhe regulieren können“, sagt Dr. Anke Hanssen-Doose. Mehr als 60 erprobte Umsetzungsvorschläge stellt das kürzlich erschienene Praxishandbuch „Kurze Bewegungspausen in der Grundschule“ vor. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de
Bilder: libreoffice/gallery

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